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Der Ukraine Sammelthread

Da lobe ich mir ehrliche Politiker wie Angela Merkel, die für Zeit Online 2022 ein Interview und offen zugegeben hat, dass das Minsk-Abkommen nur dazu diente, Zeit für die Aufrüstung der Ukraine zu gewinnen.Das Interview kann man immer noch auf Zeit Online finden.Allerdings nur hinter einer Paywall.


Die USA und seine Schoßhunde haben sich halt verkalkuliert.
Und jetzt? Wo war das eine Lüge? Bist du so dumm oder tust du nur so? Es gibt ein Abkommen, dass vor allem Ukraine Zeit verschaffen soll, weil klar war, Russland will mehr als nur das.
 
Experten und Offiziere warnen: Ukraine fehlen die Soldaten, um Putin zu stoppen
Hat die Ukraine ausreichend Soldaten, um den Russen-Ansturm zu stoppen? Oder hat die Regierung um Präsident Wolodymyr Selenskyj mit einer echten Mobilmachung so lange gezögert, dass es nun zu spät ist?

Im Osten der Ukraine wird die Situation immer dramatischer. Binnen einer Woche verlor die ukrainische Armee vier Dörfer und eine Stadt in der Region Donezk. Auch in Charkiw eroberte Russlands Invasionsarmee ihr erstes Dorf seit Monaten.

Doch nicht nur an westlichen Waffen und Munition mangelt es den Streitkräften Kiews. Auch ausgebildete Soldaten fehlen an allen Ecken und Enden der Front! Dabei hat die Ukraine, trotz theoretischer Generalmobilmachung, aktuell nur 15 Prozent seiner wehrfähigen Männer unter Waffen.

Dmytro Kukharchuk, Kommandeur in der 3. Separaten Brigade, zum TV-Sender „Wir sind die Ukraine“: „Wir halten durch, aber wir haben ein Problem. Früher habe ich gesagt, das größte Problem ist die mangelnde Ausstattung mit Artillerie-Granaten, aber heute ist es der Mangel an menschlichen Ressourcen.“

Ein ukrainischer Marineinfanterist mit dem X-Namen „Kriegsforscher“ bemängelt, dass „nachdem der Präsident die Mobilisierung so lange hinausgezögert hat“, nun zwar durch den Westen „Waffen und Ausrüstung zur Verfügung gestellt werden, aber niemand ist ausgebildet, sie zu bedienen“.

Auch deutsche Experten sehen die Folgen einer zu langsamen, zu begrenzten und bislang sehr selektiven Mobilmachung in der Ukraine kritisch.

Der Verteidigungsfachmann der Union, Roderich Kiesewetter, zu BILD: „Neben schleppender und zu geringer militärischer, finanzieller und politischer Unterstützung des Westens ist das große Dilemma der Ukraine die gerechte Mobilisierung.“

Es sei „eine der Hauptaufgaben Selenskyjs, eine Mobilisierungsstrategie und -Modell zu etablieren, das zu mehr Gerechtigkeit, Planbarkeit und zur Beibehaltung des hohen Kampfwertes führt. Ein solches System gibt es noch nicht in der Ukraine“.

Laut Kiesewetter seien „die besten, gut ausgebildeten erfahrenen Soldaten gefallen, verletzt oder befinden sich seit zwei Jahren fast durchgehend im Einsatz“. Viele Ukraine-Soldaten seien „absolut erschöpft, weil Ruhe- und Erholungsphasen angesichts fehlenden Personals nicht möglich sind. Das senkt den Kampfwert und die Moral“.

Auch Militärexperte Nico Lange von der Münchner Sicherheitskonferenz glaubt nicht, dass die Ukraine im dritten Jahr des russischen Angriffskriegs eine adäquate Mobilmachungsstrategie vorweisen könne.

„So ehrenvoll die ukrainische Idee ist, junge Männer nicht einzuziehen – die körperlichen Belastungen sind hoch, Ausrüstung und Munition sind sehr schwer, jüngere Soldaten könnten das besser bewältigen als die vielen Mittvierziger, die man derzeit an der Front trifft“, erklärte Lange in BILD.

Der ehemalige hohe Beamte im deutschen Verteidigungsministerium kritisiert, dass die ukrainische Führung „mit taktischen Überlegungen viel Zeit verloren“ habe. Lange in Richtung Selenskyj deutlich: „Jetzt ist Führung gefragt, gerade bei so einer schwierigen Frage.“
Ist das wirklich ein Problem in der Ukraine? Oder wird das nun so hochgeschaukelt in den deutschen Medien.
 

Vertrauen in Medien zurückgegangen​

Die Organisation Reporter ohne Grenzen sieht die Ukraine aktuell auf Platz 61 im weltweiten Ranking der Pressefreiheit und spricht von Verbesserungen (18 Plätze höher als 2023). Dies liege vor allem an der geringeren Zahl von Medienschaffenden, die von der russischen Armee getötet wurden.

Im vergangenen Jahr stellte sie der Ukraine ein mäßiges Zeugnis aus: Von 180 Ländern platzierte sie die Ukraine auf Platz 79. Im Jahr zuvor hatte sie noch knapp 30 Plätze weiter unten gelegen.

Insgesamt sei das Vertrauen in die Medien in der Ukraine zurückgegangen, sagt Medienexpertin Romaniuk - mit Ausnahme von regionalen und lokalen Medien. Denn dort hätten die Autorinnen und Autoren einen Namen und genössen Vertrauen, weil sie vor Ort sind und nachfragen.

Um die Medien steht es schlechter wie vor 3 Jahren, und hier wird von Reporter ohne Grenzen ein "gutes" Zeugnis ausgestellt.. man darf echt die Unabhängigkeit bezweifeln..

Konsequenzen für Behinderung von Journalisten​

Eine bekannte Investigativ-Reporterin ist Maria Semlanska. Sie arbeitet für die Rechercheplattform Bihus.info. Semlanska ist aber auch ein Beispiel dafür, wie in der Ukraine immer noch Druck auf Journalisten ausgeübt wird.

Sie wurde mit ihren Kollegen heimlich gefilmt und abgehört - und die Videos davon ins Internet gestellt. Auf ihnen ist unter anderem zu sehen, wie einige aus ihrem Team bei einer privaten Feier Cannabis konsumieren. Eine Schmutzkampagne, um deren Ruf zu schaden. Dahinter steckte offenbar der ukrainische Geheimdienst SBU.
 

Vertrauen in Medien zurückgegangen​

Die Organisation Reporter ohne Grenzen sieht die Ukraine aktuell auf Platz 61 im weltweiten Ranking der Pressefreiheit und spricht von Verbesserungen (18 Plätze höher als 2023). Dies liege vor allem an der geringeren Zahl von Medienschaffenden, die von der russischen Armee getötet wurden.

Im vergangenen Jahr stellte sie der Ukraine ein mäßiges Zeugnis aus: Von 180 Ländern platzierte sie die Ukraine auf Platz 79. Im Jahr zuvor hatte sie noch knapp 30 Plätze weiter unten gelegen.

Insgesamt sei das Vertrauen in die Medien in der Ukraine zurückgegangen, sagt Medienexpertin Romaniuk - mit Ausnahme von regionalen und lokalen Medien. Denn dort hätten die Autorinnen und Autoren einen Namen und genössen Vertrauen, weil sie vor Ort sind und nachfragen.

Um die Medien steht es schlechter wie vor 3 Jahren, und hier wird von Reporter ohne Grenzen ein "gutes" Zeugnis ausgestellt.. man darf echt die Unabhängigkeit bezweifeln..

Konsequenzen für Behinderung von Journalisten​

Eine bekannte Investigativ-Reporterin ist Maria Semlanska. Sie arbeitet für die Rechercheplattform Bihus.info. Semlanska ist aber auch ein Beispiel dafür, wie in der Ukraine immer noch Druck auf Journalisten ausgeübt wird.

Sie wurde mit ihren Kollegen heimlich gefilmt und abgehört - und die Videos davon ins Internet gestellt. Auf ihnen ist unter anderem zu sehen, wie einige aus ihrem Team bei einer privaten Feier Cannabis konsumieren. Eine Schmutzkampagne, um deren Ruf zu schaden. Dahinter steckte offenbar der ukrainische Geheimdienst SBU.
Du musst nicht weinen, immerhin hat sich die Türkei von Platz 165 auf Platz 158 vorgekämpft und hat Russland hinter sich gelassen. Auch Nicaragua ist hniter die Türkei gefallen :lol27:
 
Cameron: Kiew kann britische Raketen in Russland einsetzen
Der britische Außenminister David Cameron hat der Ukraine gestern bei einem Besuch in Kiew grünes Licht gegeben, britische Raketen auch in Russland selbst einzusetzen. Kiew entscheide selbst, wie und wo es seine Waffen einsetze, so Cameron laut BBC. Moskau reagierte empört.

Der Kreml nannte sowohl Camerons Aussage als auch jene von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der den Einsatz westlicher Soldaten im Ukraine-Krieg nicht ausschloss, als „gefährlich“.

Die Gefahr einer direkten Beteiligung Frankreichs an dem Konflikt steige damit, so Kreml-Sprecher Dimitri Peskow.
Peskow bezeichnete diese und Camerons Aussagen als „direkte Eskalation der Spannungen um den ukrainischen Konflikt, die potenziell eine Gefahr für die europäische Sicherheit und die gesamte Architektur der europäischen Sicherheit darstellen kann“.

Moskau warnt Kiew vor Angriff auf Krim-Brücke

 
Selenskyj: „Stehen in neuer Phase des Krieges“
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor einer bevorstehenden Ausweitung der russischen Angriffe gewarnt. „Wir stehen gerade vor einer neuen Phase des Krieges“, sagte Selenskyj gestern während einer Ehrung von Armeeangehörigen in der Region Chmelnyzkyj. Dann fügte er hinzu: „Die Besatzer bereiten sich auf Versuche vor, die Offensivaktionen auszuweiten. Gemeinsam müssen wir (…) alles dafür tun, um diesen russischen Angriffsplan zu vereiteln.“

Aus Sicht der Ukraine, die sich bereits seit mehr als zwei Jahren gegen einen russischen Angriffskrieg verteidigt, ist die Lage an der Front derzeit sehr schwierig. Erst kürzlich bestätigte das ukrainische Militär einen Durchbruch der Russen unweit des Ortes Otscheretyne im östlichen Gebiet Donezk.

Milliardenschwere Hilfen des wichtigsten Verbündeten USA waren monatelang durch einen innenpolitischen Streit in Washington blockiert gewesen und wurden erst in der vergangenen Woche freigegeben. Nun hofft Kiew, dass die US-Waffen schnell ankommen.

 
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