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Der Ukraine Sammelthread

, Panik-Polen, wieder mal mit allen voran
Wenn Putin sagt dass Angriffspläne Unsinn sind dann glaubst du ihm natürlich. Der ist ein ganz Lieber.

Drauf geschissen, was er sonst so sagt.

2014: "Russland hat mit der Militäroperation in der Krim nichts zu tun. Das sind einheimische Milizen."
Paar Jahre später im TV: "Natürlich waren das russische Spezialeinheiten."

2021: "Die Vorstellung dass wir die Ukraine angreifen und es einen Krieg um Städte wie Kharkiv gibt ist völlig absurd."
2022: "Wir starten eine militärische Spezialoperation." (u.a. in Kharkiv)

Putin ist KGB Offizier, nicht Gemeindepfarrer. Lügen ist Mittel zur Zielerreichung. Und konkurrenzlos günstig.

Wie dumm wäre es wenn er offiziell ankündigt das Baltikum heim ins Reich zu holen. Das kostet zigtausend zusätzliche russische Soldaten, weil die NATO dann dort entsprechend aufrüstet. Wenn sie glaubt Russland würde da niemals tun, dann ist die Einnahme des Baltikums relativ leicht machbar. Da gibt es nur 25.000 Soldaten. Ein winziger Teil dessen, was die Ukraine an Soldaten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Russland forderte für ein Abkommen bei den Verhandlungen in Istanbul März 2022, dass Russlands Zustimmung erforderlich ist, falls die Ukraine in Zukunft noch angegriffen würde und die Garantiemächte ihr helfen wollen.

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Russland forderte für ein Abkommen bei den Verhandlungen in Istanbul März 2022, dass Russlands Zustimmung erforderlich ist, falls die Ukraine in Zukunft noch angegriffen würde und die Garantiemächte ihr helfen wollen.

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:haha: :haha: :haha:
 
Ich denke das die Ukraine alleine gegen Russland nicht lange standhaft bleiben wird und irgendwann diesen Krieg gänzlich verliert. Die Unterstützung der Nato Staaten wird da auch nicht viel nützen. Ein Stellvertreterkrieg verzögert einen Krieg/Konflikt nur auf bestimmte Zeit aber ist auch nicht immer efektiv. Die Nato müsste schon direkt mitmischen aber das würde den dritten Weltkrieg bedeuten. Ein Teufelskreis ist das.
 
Wenn Putin sagt dass Angriffspläne Unsinn sind dann glaubst du ihm natürlich. Der ist ein ganz Lieber.

Da lobe ich mir ehrliche Politiker wie Angela Merkel, die für Zeit Online 2022 ein Interview und offen zugegeben hat, dass das Minsk-Abkommen nur dazu diente, Zeit für die Aufrüstung der Ukraine zu gewinnen.Das Interview kann man immer noch auf Zeit Online finden.Allerdings nur hinter einer Paywall.


Die USA und seine Schoßhunde haben sich halt verkalkuliert.
 
Experten und Offiziere warnen: Ukraine fehlen die Soldaten, um Putin zu stoppen
Hat die Ukraine ausreichend Soldaten, um den Russen-Ansturm zu stoppen? Oder hat die Regierung um Präsident Wolodymyr Selenskyj mit einer echten Mobilmachung so lange gezögert, dass es nun zu spät ist?

Im Osten der Ukraine wird die Situation immer dramatischer. Binnen einer Woche verlor die ukrainische Armee vier Dörfer und eine Stadt in der Region Donezk. Auch in Charkiw eroberte Russlands Invasionsarmee ihr erstes Dorf seit Monaten.

Doch nicht nur an westlichen Waffen und Munition mangelt es den Streitkräften Kiews. Auch ausgebildete Soldaten fehlen an allen Ecken und Enden der Front! Dabei hat die Ukraine, trotz theoretischer Generalmobilmachung, aktuell nur 15 Prozent seiner wehrfähigen Männer unter Waffen.

Dmytro Kukharchuk, Kommandeur in der 3. Separaten Brigade, zum TV-Sender „Wir sind die Ukraine“: „Wir halten durch, aber wir haben ein Problem. Früher habe ich gesagt, das größte Problem ist die mangelnde Ausstattung mit Artillerie-Granaten, aber heute ist es der Mangel an menschlichen Ressourcen.“

Ein ukrainischer Marineinfanterist mit dem X-Namen „Kriegsforscher“ bemängelt, dass „nachdem der Präsident die Mobilisierung so lange hinausgezögert hat“, nun zwar durch den Westen „Waffen und Ausrüstung zur Verfügung gestellt werden, aber niemand ist ausgebildet, sie zu bedienen“.

Auch deutsche Experten sehen die Folgen einer zu langsamen, zu begrenzten und bislang sehr selektiven Mobilmachung in der Ukraine kritisch.

Der Verteidigungsfachmann der Union, Roderich Kiesewetter, zu BILD: „Neben schleppender und zu geringer militärischer, finanzieller und politischer Unterstützung des Westens ist das große Dilemma der Ukraine die gerechte Mobilisierung.“

Es sei „eine der Hauptaufgaben Selenskyjs, eine Mobilisierungsstrategie und -Modell zu etablieren, das zu mehr Gerechtigkeit, Planbarkeit und zur Beibehaltung des hohen Kampfwertes führt. Ein solches System gibt es noch nicht in der Ukraine“.

Laut Kiesewetter seien „die besten, gut ausgebildeten erfahrenen Soldaten gefallen, verletzt oder befinden sich seit zwei Jahren fast durchgehend im Einsatz“. Viele Ukraine-Soldaten seien „absolut erschöpft, weil Ruhe- und Erholungsphasen angesichts fehlenden Personals nicht möglich sind. Das senkt den Kampfwert und die Moral“.

Auch Militärexperte Nico Lange von der Münchner Sicherheitskonferenz glaubt nicht, dass die Ukraine im dritten Jahr des russischen Angriffskriegs eine adäquate Mobilmachungsstrategie vorweisen könne.

„So ehrenvoll die ukrainische Idee ist, junge Männer nicht einzuziehen – die körperlichen Belastungen sind hoch, Ausrüstung und Munition sind sehr schwer, jüngere Soldaten könnten das besser bewältigen als die vielen Mittvierziger, die man derzeit an der Front trifft“, erklärte Lange in BILD.

Der ehemalige hohe Beamte im deutschen Verteidigungsministerium kritisiert, dass die ukrainische Führung „mit taktischen Überlegungen viel Zeit verloren“ habe. Lange in Richtung Selenskyj deutlich: „Jetzt ist Führung gefragt, gerade bei so einer schwierigen Frage.“
 
Die Ukraine ist längst nicht verloren
Der Westen und besonders die USA müssen dafür aber den politischen Willen aufbringen, das Land militärisch und finanziell konsequent zu unterstützen. Welche Parallelen es zwischen 1941 und 2024 zu finden gibt

Die beiden Wirtschaftswissenschafterinnen Tatyana Deryugina und Anastassia Fedyk schreiben in ihrem Gastkommentar über den Ukrainekrieg und darüber, was es brauchen würde, um Russland zu besiegen.

Nach monatelanger Verzögerung hat das zänkische US-Repräsentantenhaus im April endlich Militärhilfen für die Ukraine im Umfang von mehr als 60 Milliarden US-Dollar bewilligt. Zwei Jahre nach Beginn von Russlands großangelegter Invasion wächst der Pessimismus über die Fähigkeit der Ukraine, sich zu verteidigen. Die ukrainische Gegenoffensive im vergangenen Sommer verfehlte ihre erklärten Ziele nach wiederholten Verzögerungen bei der Lieferung westlicher Waffen, während Russland seine eigene militärische Produktion hochfuhr und begrenzte Gebietsgewinne erzielte. Infolgedessen fragt ein wachsender Chor von Stimmen, ob es für die Ukraine und ihre Verbündeten Zeit ist, ihre Ziele zu überdenken und eine Verhandlungslösung anzustreben.

 
USA verhängen Importstopp für russisches Uran
Die USA verbieten die Einfuhr von russischem Uran. Der Senat in Washington verabschiedete die Maßnahme einstimmig. Die Sanktionen werden 90 Tage nach Inkrafttreten des Gesetzes wirksam.

Sie enthalten Ausnahmeregelungen für den Fall, dass die Versorgung heimischer Reaktoren gefährdet ist. Uran wird für den Betrieb kommerzieller Atomreaktoren zur Stromerzeugung verwendet. Nach Angaben der U.S. Energy Information Administration (EIA) bezogen die Kernkraftwerke im Land 2022 rund zwölf Prozent ihres Urans aus Russland.

 
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