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Elektroautos, E- Mobilität

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Unglaublich Rimac schlägt die Rennwagen die bis zu drei mal leichter sind
 
E-AUTOS AUS CHINA
Exoten mit Kurs auf Europas Massenmarkt
Die Automobilindustrie steht vor einem der größten Umbrüche in ihrer Geschichte – und neue Akteure sind nur ein Symptom dessen. In China – dem weltweit größten Automarkt – übernahmen die chinesischen Hersteller bereits die Führungsrolle. In Europa haben Hersteller wie BYD und MG noch Exotenstatus. Das dürfte sich in den kommenden Jahren ändern – auch, weil die Qualität der Autos aus Fernost kein Ausschlusskriterium mehr ist.

Nummerntafeln mit grüner Beschriftung sind auf den heimischen Straßen noch weit nicht in der Mehrheit. Ein exotischer Anblick sind E-Autos aber hierzulande keiner mehr. Immerhin ein knappes Fünftel aller Pkws, die im ersten Halbjahr 2023 neu zugelassen wurden, fahren mit rein elektrischem Antrieb. Mit einem Marktanteil von 18 Prozent hätten Elektroautos in Österreich „die Schwelle zum Massenmarkt durchbrochen“, hieß es erst Anfang August vom internationalen Beratungskonzern PwC.

Deutlich seltener begegnet man hierzulande freilich Pkws, deren Logo der Schriftzug BYD, MG oder NIO ziert. E-Autos von chinesischen Herstellern sind in Europa noch ein Nischenprodukt. Und vielen ringen die Fahrzeuge – so sie doch einmal eines zu Gesicht bekommen – noch immer ein spöttisches Lächeln ab.
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„Wir lernen inzwischen von den Chinesen“

 
Musk musste vor Millionen Zuschauern selbstfahrenden Tesla von Unfall abhalten
Eine neue Version der "Full Self-Driving Beta" beschleunigte während eines Livestreams bei Rot in die Kreuzung

Bei Versprechungen ist Elon Musk zweifellos gut, bei deren Einhaltung wird es dann schwieriger. So hat der Tesla-Chef innerhalb des vergangenen Jahrzehnts immer wieder versichert, dass die eigenen Autos schon bald vollständig autonom werden fahren können – eingetreten ist das aber nie. Ob der alte Autopilot oder nie neue "Full Self-Driving Beta" – bis heute bleibt all das ein besseres Fahrassistenzsystem, bei dem ein Mensch ständig bereits sein muss einzugreifen.

Eine Demonstration
Einen hervorragenden Beleg für dieses Verdikt liefert nun ausgerechnet Telsa-Boss Musk selbst, wie "404 Media" aufgefallen ist. Via Livestream auf Twitter wollte er die Fähigkeiten der neuesten Beta-Version des selbstfahrenden Tesla-Systems demonstrieren. Tatsächlich absolvierte diese eine – unter optimalen Sichtbedingungen abgehaltene – Fahrt weitgehend fehlerfrei, doch eben nur weitgehend.

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E-Taxi-Standplatz mit Laden ohne Kabel
In Wien ist im Rahmen des Projekts „eTaxi Austria“ ein Standplatz in Betrieb genommen worden, der eine neuartige Ladetechnologie ohne Kabel anwendet. Ein Connector am Unterboden des Fahrzeugs wird mit Ladeplatten auf dem Standplatz verbunden.

Es handelt sich um die erste mit „Matrix Charging“ ausgestattete Station. Insgesamt 66 Taxis und zehn Standplätze in Wien und Graz werden mit dieser neuartigen Ladetechnologie ausgerüstet, hieß es bei der Präsentation des Projekts. Der erste ist nun in der Vorgartenstraße in Betrieb genommen worden. Auf dem Grazer Schillerplatz ist ein weiterer in Umsetzung.

Ladeplatte auf Standplatz
Anstatt das E-Auto mit einem Kabel an die Ladesäule anzustecken, wird das Auto während der Wartezeiten mit der Ladeplatte auf dem Taxistandplatz verbunden. Das Fahrzeug muss dafür nicht verlassen werden. Projektpartner sind unter anderem die Wirtschaftskammern in Wien und der Steiermark, das Technologieunternehmen Easelink, Energie- sowie Taxiunternehmen. Gefördert wird die Initiative aus Mitteln des Klima- und Energiefonds.

 
Erster US-Prozess gegen Tesla nach tödlichem Unfall
Im ersten Prozess in den USA gegen den US-Autohersteller Tesla wegen eines tödlichen Unfalls mit eingeschaltetem Autopiloten haben die Kläger dem Konzern schwere Vorwürfe gemacht. „Ein Autohersteller sollte seinen Kunden niemals experimentelle Fahrzeuge verkaufen“, sagte Anwalt Jonathan Michaels in seinem Eingangsstatement bei der Verhandlung in Riverside, Kalifornien.

In dem Prozess, der wegweisend für ähnliche Fälle in den USA sein könnte, geht es um einen Unfall mit einem Tesla Model 3. Der Wagen war 2019 auf einem Highway mit 105 Kilometern pro Stunde von der Fahrbahn abgekommen, hatte eine Palme gestreift und war in Flammen aufgegangen. Dabei wurde der Fahrer Micah Lee getötet und zwei Mitfahrer schwer verletzt.

In der Klage wird Tesla vorgeworfen, beim Verkauf des Fahrzeugs gewusst zu haben, dass der Autopilot und andere Sicherheitssysteme fehlerhaft waren. Anwalt Michaels sagte, als Lee 2019 für 6.000 Dollar das Tesla-Paket mit allen Selbstfahrfähigkeiten für sein Model 3 kaufte, sei das System noch in der Beta-Phase und damit nicht zur allgemeinen Nutzung bereit gewesen.

 
Tesla soll Beleidigung schwarzer Arbeiter toleriert haben
Eine US-Behörde wirft Tesla in einer Klage vor, rassistische Beleidigungen gegen schwarze Arbeiter zugelassen zu haben. Außerdem sei der Elektroautohersteller gegen einige betroffene Beschäftigte vorgegangen, die sich dagegen gewehrt hätten, heißt es in der gestern (Ortszeit) veröffentlichten Klageschrift. Von Tesla gab es keine Reaktion auf die Vorwürfe.

Der Klage der Equal Employment Opportunity Commission (EEOC) zufolge wurden rassistische Beleidigungen offen in Produktionshallen des Tesla-Stammwerks im kalifornischen Fremont ausgesprochen. Vorgesetzte seien nicht eingeschritten, obwohl sie dies mitbekommen hätten. Außerdem seien unter anderem in Aufzügen und Toiletten Schmierereien mit rassistischen Parolen und Hakenkreuzen gefunden worden. Die EEOC ist dafür zuständig, Gesetze gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz durchzusetzen.

Gegen Tesla war bereits eine kalifornische Behörde mit ähnlichen Vorwürfen vorgegangen. In einem Prozess hatten Geschworene Tesla dazu verurteilt, einem schwarzen Ex-Beschäftigten mehr als drei Mio. Dollar (rund 2,8 Mio. Euro) als Wiedergutmachung für rassistische Beleidigungen zu zahlen, denen er im Jahr 2015 ausgesetzt war.

 
AUTONOMES FAHREN
In den USA erobern fahrerlose Taxis die Straßen
Waymo und Cruise bieten autonom fahrende Taxis in San Francisco fast flächendeckend an. McKinsey sieht für die Autoindustrie große Umsatzchancen

Während in Europa noch über E-Autos und Ladestationen diskutiert wird, ist die Mobilität in Städten wie San Francisco an der US-Westküste schon ein paar Meilen weiter. Waymo, ein Schwesterunternehmen von Google, kündigte in dieser Woche an, seine autonom fahrenden Taxis in San Francisco schon bald auf rund 121 Quadratkilometern, praktisch der ganzen Stadtfläche, anbieten zu können. Eine andere Stadt, in der Waymos fahrerlose Autos bereits Personen kutschieren, ist Phoenix. Das Unternehmen will außerdem Los Angeles und Austin in Texas erobern. Neben Waymo ist Cruise der zweite große US-Anbieter von selbstfahrenden Autos.

Fahrersitz bleibt leer


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Solar-SUV Stella Terra fährt 1.000 Kilometer quer durch Nordafrika
Ein Team aus niederländischen Studenten musste für diesen Rekord die meisten Teile des Fahrzeugs selbst entwickeln, damit es den schwierigen Bedingungen standhalten kann

1.000 Kilometer weit unter schwierigen Bedingungen fahren ohne nachzuladen: Diese beachtliche Leistung ist einem Team niederländischer Studenten mit dem solarbetriebenen SUV Stella Terra gelungen. Das Fahrzeug absolvierte eine Testfahrt quer durch Nordafrika und soll damit das erste geländegängige Auto der Welt sein, das alleine mit Solarenergie über so eine weite Strecke fahren kann.

Stella Terra wurde von einer Gruppe von Studenten der Technischen Universität Eindhoven erdacht und entworfen. Die innovativen Köpfe hinter diesem Projekt sind 22 Studenten im Alter zwischen 21 und 25 Jahren. Sie pausierten ein Jahr lang ihre akademischen Aktivitäten, um ihre Vision in die Realität umzusetzen. Auf einer abenteuerlichen Reise wollten die Studenten ihre Lösungsansätze zu den Herausforderungen der Leichtbauweise und Aerodynamik in diesem Zusammenhang schließlich testen.

 
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