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Genderbullshit widerlegen, aber wie?

Die von Homo-Verbänden und Gay-Freunden gern befeuerte und gepredigte Legende der abrahamitisch-exklusiven Homophobie ist eine Mär. :pc:
 
Bei den germanisch-heidnischen Wikingern durfte man denjenigen straffrei erschlagen, der einen der Homosexualität bezichtigt hat.

Das stimmt nicht, es war eine Beleidigung als unmännlich bezeichnet zu werden, woraufhin ein Duell stattgefunden hat, in welchem man seine Männlichkeit beweisen musste. Alleine die Tatsache, dass es nicht bekannt ist, wie Wikinger zur Homosexualität standen zeigt schon ausreichend, dass es kein gesellschaftliches Thema war.

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Die von Homo-Verbänden und Gay-Freunden gern befeuerte und gepredigte Legende der abrahamitisch-exklusiven Homophobie ist eine Mär. :pc:

Genau, deswegen war auch eines der am häufigsten wiederkehrenden Hauptargumente für die "Sündenhaftigkeit" der "Wilden", das freie Ausleben der Homosexualität in allen Teilen der Welt, die die europäischen Kolonialisten bereist haben.
 
Das stimmt nicht, es war eine Beleidigung als unmännlich bezeichnet zu werden, woraufhin ein Duell stattgefunden hat, in welchem man seine Männlichkeit beweisen musste. Alleine die Tatsache, dass es nicht bekannt ist, wie Wikinger zur Homosexualität standen zeigt schon ausreichend, dass es kein gesellschaftliches Thema war.

Der spezielle Vorwurf der homosexuellen Praxis hat bereits ausgereicht, um den Beschuldigenden erschlagen zu dürfen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Eine nicht überlieferte Haltung ist kein Argument, da für den gesamten germanischen Kulturraum aus heidnischer Zeit für weite Teile des gesellschaftlichen Lebens entsprechende Überlieferungen fehlen. Das ist schriftlosen Kulturen zu eigen. Die Runenschrift selbst wurde, abgesehen von einem sehr kurzen Zeitraum, nie in Form einer Alltagsschrift genutzt.
 
Der spezielle Vorwurf der homosexuellen Praxis hat bereits ausgereicht, um den Beschuldigenden erschlagen zu dürfen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Eine nicht überlieferte Haltung ist kein Argument, da für den gesamten germanischen Kulturraum aus heidnischer Zeit für weite Teile des gesellschaftlichen Lebens entsprechende Überlieferungen fehlen. Das ist schriftlosen Kulturen zu eigen. Die Runenschrift selbst wurde, abgesehen von einem sehr kurzen Zeitraum, nie in Form einer Alltagsschrift genutzt.

Holmgang ist ein Duell, kein "Erschlagen dürfen". Unmännlichkeit muss nicht Homosexualität bedeuten. Wurde einem Mann die Unmännlichkeit vorgeworfen, musste er sich duellieren, um seine Männlichkeit zu beweisen. Von allem, was wir von den Wikingern und den Germanen allgemein wissen, war ein heterosexueller Schwächling einem homosexuellen Starken gesellschaftlich unterlegen.
 
Holmgang ist ein Duell, kein "Erschlagen dürfen". Unmännlichkeit muss nicht Homosexualität bedeuten. Wurde einem Mann die Unmännlichkeit vorgeworfen, musste er sich duellieren, um seine Männlichkeit zu beweisen. Von allem, was wir von den Wikingern und den Germanen allgemein wissen, war ein heterosexueller Schwächling einem homosexuellen Starken gesellschaftlich unterlegen.

Darauf nehme ich keinen Bezug. Es geht nicht um ein Duell. Es geht darum, dass jemand, der einem anderen homosexuelle Umtriebe vorwarf, vom Beschuldigten erschlagen werden drufte. Das wurde nicht ritualisiert vollzogen.
 
Darauf nehme ich keinen Bezug. Es geht nicht um ein Duell. Es geht darum, dass jemand, der einem anderen homosexuelle Umtriebe vorwarf, vom Beschuldigten erschlagen werden drufte. Das wurde nicht ritualisiert vollzogen.

Und wie genau glaubst du läuft das ab? Germane A nennt Germane B unmännlich und dann legt sich Germane A hin und wartet bis Germane B zuschlägt? Ein Germane, der einen anderen ehrverletzt hat, hat gewusst, dass das ganze in einem Duell enden wird.

Es gibt Aufzeichnungen von Römern und Griechen, die von offen ausgelebten homosexuellen Beziehungen bei Germanen und Kelten berichten. Kann aber natürlich sein, dass mit zunehmender Christianisierung auch die heidnischen Germanen immer homophober wurden.
 
Tacitus schreibt in Germania 12:

>Proditores et transfugas arboribus suspendunt, ignavos et imbelles et corpore infames caeno ac palude, iniecta insuper crate, mergunt.<

>Verräter und Überläufer hängen sie (die Germanen) an Bäumen auf, Kriegsscheue und Unzüchtige versenkt man in Sumpf oder Morast, wobei noch Flechtwerk über sie gelegt wird.<

Im Original steht für Unzüchtige der Begriff corpore infames. Was ist nun genau damit gemeint? Das wird klar, wenn wir uns die Annalen des Tacitus anschauen, in welchen der Begriff ebenfalls erwähnt wird und hier eindeutig im Zusammenhang mit Homosexualität erscheint:

>Cassium quendam mimum corpore infamem adscivisset< (Abschnitt I, 73)

und

>Quinctianus mollitia corpore infamis< (Abschnitt XV, 49).

Der Begriff mollitia bezeichnet dabei das passive homosexuelle Verhalten. Die Männer Cassius und Quinctianus werden hier von Tacitus als Homosexuelle geschildert.

Der Kirchenmann Salvianus Massiliensis berichtet im 4. Jh. über die heidnischen Vandalen, daß sie in ihrem gesamten nordafrikanischen Einflußgebiet die Schande der "Weibmänner" (homosexuelle Männer) beseitigt hätten. Ein Teil der Vandalen war ja bekanntlich nach Nordafrika gezogen und hatte dort ein Reich gegründet.

Der römische Rhetor Quintilian berichtet in der Declamation de milite Mariano über den Germanen Marianus, daß dieser seinen römischen Vorgesetzen niederstach, nachdem jener ihm einen unzüchtigen Antrag gemacht habe.

Das Gulathingslov, die älteste Gesetzessammlung Norwegens, ist eine Aufzeichnung des mündlich vorgetragenen alten Rechts, aufgeschrieben in frühchristlicher Zeit. Darin heißt es:

>En ef karlar tveir blandasc likams losta saman oc verða kunnir oc sanner at þvi. þa ero þeir baðer ubotamenn.<

>Und wenn zwei Männer sich zur Leibeslust vermengen und werden darin erkannt und überwiesen, da sind sie beide friedlos ohne Zulassung der Buße.<

Friedlosigkeit kennzeichnet den persönlichen Verlust des Rechtsschutzes infolge der Verurteilung wegen einer Straftat. Homosexuelle galten daher als Straftäter. Die Tat galt als unsühnbar, und der Verurteilte verlor sein ganzes Vermögen, all sein Hab und Gut, und er durfte auch von niemandem aufgenommen werden. Ein Ubotamenn oder Obotamadhr zu sein bedeutete auch, daß man bußlos erschlagen werden konnte. Das Wort bedeutet "Mann ohne Buße".
 
Sämtliche Psychotherapien zur "Heilung" von Homosexualität oder Transvestitismus sind nachweislich unwirksam.

Mit Jesus und Psychotherapien wird man diese Menschen nicht heilen können.Und da die Medizin in einigen wichtigen bereichen (z.B Hirnforschung) am Anfang steht, deklarieren wir unnormales in normalen um.Man möchte Homosexuelle und Transsexuelle normalisieren, aber Pädophilie und Zoophilie nicht.
 
Tacitus schreibt in Germania 12:

>Proditores et transfugas arboribus suspendunt, ignavos et imbelles et corpore infames caeno ac palude, iniecta insuper crate, mergunt.<

>Verräter und Überläufer hängen sie (die Germanen) an Bäumen auf, Kriegsscheue und Unzüchtige versenkt man in Sumpf oder Morast, wobei noch Flechtwerk über sie gelegt wird.<

Im Original steht für Unzüchtige der Begriff corpore infames. Was ist nun genau damit gemeint? Das wird klar, wenn wir uns die Annalen des Tacitus anschauen, in welchen der Begriff ebenfalls erwähnt wird und hier eindeutig im Zusammenhang mit Homosexualität erscheint:

>Cassium quendam mimum corpore infamem adscivisset< (Abschnitt I, 73)

und

>Quinctianus mollitia corpore infamis< (Abschnitt XV, 49).

Der Begriff mollitia bezeichnet dabei das passive homosexuelle Verhalten. Die Männer Cassius und Quinctianus werden hier von Tacitus als Homosexuelle geschildert.

Der Kirchenmann Salvianus Massiliensis berichtet im 4. Jh. über die heidnischen Vandalen, daß sie in ihrem gesamten nordafrikanischen Einflußgebiet die Schande der "Weibmänner" (homosexuelle Männer) beseitigt hätten. Ein Teil der Vandalen war ja bekanntlich nach Nordafrika gezogen und hatte dort ein Reich gegründet.

Der römische Rhetor Quintilian berichtet in der Declamation de milite Mariano über den Germanen Marianus, daß dieser seinen römischen Vorgesetzen niederstach, nachdem jener ihm einen unzüchtigen Antrag gemacht habe.

Das Gulathingslov, die älteste Gesetzessammlung Norwegens, ist eine Aufzeichnung des mündlich vorgetragenen alten Rechts, aufgeschrieben in frühchristlicher Zeit. Darin heißt es:

>En ef karlar tveir blandasc likams losta saman oc verða kunnir oc sanner at þvi. þa ero þeir baðer ubotamenn.<

>Und wenn zwei Männer sich zur Leibeslust vermengen und werden darin erkannt und überwiesen, da sind sie beide friedlos ohne Zulassung der Buße.<

Friedlosigkeit kennzeichnet den persönlichen Verlust des Rechtsschutzes infolge der Verurteilung wegen einer Straftat. Homosexuelle galten daher als Straftäter. Die Tat galt als unsühnbar, und der Verurteilte verlor sein ganzes Vermögen, all sein Hab und Gut, und er durfte auch von niemandem aufgenommen werden. Ein Ubotamenn oder Obotamadhr zu sein bedeutete auch, daß man bußlos erschlagen werden konnte. Das Wort bedeutet "Mann ohne Buße".

Ich hoffe ja nicht, Tessi sixti-one, dass du deine Klu-Kux-Klan Kappe wieder aufsetzt.
 
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