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Kroatien Schwerpunktland für Lebensmittel-Exporte

Krajisnik

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Die österreichische Exportoffensive für Nahrungsmittel zielt nun auf den kroatischen Markt ab. Landwirtschaftsminister Pröll zog am Mittwoch Bilanz über die Initiative seines Ministeriums, der Wirtschaftskammer und der Agrarmarkt Austria (AMA): "Die Exportoffensive hat sich als verlässlicher Türöffner zu den neuen Märkten erwiesen". Neu an Bord ist Österreichs Forst- und Holzwirtschaft.





Im Rahmen der achten und vorletzten Station der Initiative wurde am Mittwoch in Zagreb eine Nahrungsmittel-Präsentation eröffnet. "Ohne diese Initiative hätten wir den EU-Beitritt und die nach Österreich drängenden Agrargüter aus den neuen Ländern nicht so gut im Griff gehabt", betonte der Agrarminister im Gespräch mit der APA. Die Exportinitiative sollte aber der Initialzündung für die Ausfuhr österreichischer Produkte dienen, nun liege es in der Nacharbeit bei den Unternehmen selbst, in den neuen Märkten Fuß zu fassen.

Unterstützung gebe es über die Initiative "go international" - einer Partnerschaft von WKÖ/AWO, Wirtschaftsministerium und AMA. "Ich verstehe jedenfalls nicht, warum einige Unternehmen die Initiative in Zweifel ziehen", sagte Pröll zur APA: "Die Zahlen zeigen den Erfolg". Die Gesamtausgaben der Offensive bezifferte Pröll bisher mit 140.000 Euro.

Die österreichischen Agrarexporte in die bisherigen Zielländer der Exportoffensive - Ungarn, Tschechien, Slowenien, Bulgarien, Rumänien, Polen sowie die Slowakei - sind laut Statistik im Jahresvergleich 2003/04 um 21,7 Prozent von 444 auf 540 Mio. Euro gestiegen, während gleichzeitig die dem gegenüberstehenden Importe um 14,6 Prozent von 442 auf 506 Mio. Euro gestiegen sind. Die Handelsbilanz mit den Zielländern der Exportoffensive weise somit ein Plus von rund 34 Mio. Euro auf, freut sich Pröll über die verbesserte Bilanz. Zu den Exportschlagern gehören unter anderem Käse und Wein.


Wien/Zagreb (APA)



http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/artikel/_685243/index.jsp
 
Krajisnik schrieb:
Die österreichische Exportoffensive für Nahrungsmittel zielt nun auf den kroatischen Markt ab. Landwirtschaftsminister Pröll zog am Mittwoch Bilanz über die Initiative seines Ministeriums, der Wirtschaftskammer und der Agrarmarkt Austria (AMA): "Die Exportoffensive hat sich als verlässlicher Türöffner zu den neuen Märkten erwiesen". Neu an Bord ist Österreichs Forst- und Holzwirtschaft.



http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/wirtschaft/artikel/_685243/index.jsp

Das hört sich gar nicht gut an, für die kroatische Wirtschaft.

Anders ausgedrückt, wird mit EU subventionierten Produkten der Kroatishe Markt ruiniert.
 
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