Damien
Ultra-Poster
Die AIM-7 Sparrow hat einen Halbaktiven Radarsuche
Die Lenkung der Sparrow basiert auf dem Prinzip der semi-aktiven Radarführung. Hierbei besitzt die Rakete nur einen Signalempfänger, der selbst keine Radarsignale aussendet, sondern nur empfangen kann. Dies macht eine sogenannte „Beleuchtung“ des Zieles durch das Bordradar des Trägerflugzeuges nötig, was bedeutet, dass das Bordradar ununterbrochen Radarsignale in Richtung des Zieles aussendet (CW-Betriebsmodi). Der Suchkopf der Sparrow nutzt anschließend die reflektierte Radarenergie, um zum Ziel zu gelangen. Die Vorteile dieses Systems liegen in der kostengünstigen Produktion und der einfach zu integrierenden Technik. Nachteilig sind jedoch hohe Störanfälligkeit, begrenzte Reichweite und die Notwendigkeit der ununterbrochenen Zielbeleuchtung, wodurch das abfeuernde Trägerflugzeug selbst gefährlich lange entdeckbar bleibt.
Das heißt das der Hubschrauber vom Flugzeug entdeckt wurde man weiß zwar nicht wie groß die Distanz war. Aber da die AIM-7 eine Reichweite von etwa 70km hat. Kann man sich ausrechnen das es wieder auf eine sehr kurze Distanz hinausläuft wo der Hubschrauber eben vom Bordradar erfasst werden kann.
Selbst wenn Moderne Radar in der Lage sind Hubschrauber aus größerer Entfernung zu entdecken so heißt das nicht zwangsläufig das sie auch aus größerer Entfernung bekämpft werden können.
Da die Zielsuchköpfe der Raketen ebenfalls in der Lage sein müssten den Hubschrauber zu erfassen. Und die haben meistens ein noch viel kleineres Radar als das Flugzeug.
Oder müssten ebenfalls über ein Modernes Radar beispielsweise AESA-Radar Verfügen.
Aber zugegeben ganz ausschließen lässt sich es nicht das es mit einer Rakete wie der AIM-120 nicht doch zu erreichen wäre.
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