Metkovic
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Hast du von Serbenhassern etwa was anderes erwartet?
Kritisiert man die Politik der Slobo Bande.....kritisiert man das serbische Volk
Hast du von Serbenhassern etwa was anderes erwartet?
In Serbien haben wie keinen Namen für so was, weil ja jemand der sein Land was wir wollen nicht verteidigt, unwichtig ist.
ach mein kleiner dicker. Will im Internetcafe keiner mit dir spielen?Kritisiert man die Politik der Slobo Bande.....kritisiert man das serbische Volk![]()
Kritisiert man die Politik der Slobo Bande.....kritisiert man das serbische Volk![]()
was kratzt dich die serbische politik??
hängt deine sozialhilfe davon ab ??
da ist jemand besonders gut gelaunt ....![]()

warum sollt ich net gut gelaunt sein du penner????????????
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neidisch???:sigh:Stecher Knacki Milorad noch keinen Freigang, um dich zu beglücken.......
Wie Milosevic mich zum Helden machte
Brüssel/Belgrad. Vor zehn Jahren griff die Nato Ziele in Belgrad an - nicht nur die Residenz von Slobodan Milosevic: Zeljko Pantelic arbeitete gerade im TV-Studio, als Raketen einschlugen.
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Željko Pantelic
Wir waren zwei Sprecher in dieser Nacht. Als die Bomben einschlugen, um 2.04 Uhr, verlas der Kollege Boban Kovacevic gerade die Zwei-Uhr-Nachrichten, ich bereitete mich im Redaktionsraum auf die nächste Sendung vor. Boban war ein Regimetreuer, gerade eingetreten in die JUL-Partei von Mira Markovic, der Frau des jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic. Ich habe Boban damit aufgezogen, ich war Regimegegner.
Ich blieb unversehrt. Reiner Zufall
Eine Freundin arbeitete gerade in der Maske, ein Freund in der Regie, als die beiden Tomahawk-Raketen den alten Zentralbau trafen. Beide kamen ums Leben, zusammen mit 14 weiteren Kollegen. Ich blieb, 25 Meter vom Einschlagpunkt entfernt, unversehrt. Wie Boban, der noch näher dran war. Reiner Zufall.
Es hätte jeden der rund 50 TV-Mitarbeiter treffen können, die zu diesem Zeitpunkt in der Belgrader Fernsehzentrale waren. Im Mitteltrakt zwischen den beiden neueren Seitenflügeln lag der Personal-Eingang. Nach der Detonation versuchten wir, wie gewohnt an dieser Stelle auf die Straße zu kommen, mussten aber wegen der Qualm- und Staub-Wolken einen Seiten-Ausgang nehmen. Im Unterschied zu anderen Bomben und Raketen, die Nato-Einheiten im Kosovo-Krieg auf serbische Ziele abfeuerten, verlief die Wucht der Explosion in diesem Fall nicht ins Gebäude-Innere, sondern verpuffte zum großen Teil nach außen, Richtung Park. Bis heute weiß ich nicht, ob auch das reiner Zufall war oder Absicht der Angreifer, die sich viel auf ihre Fähigkeiten zum präzisen „chirurgischen“ Bombardement zugute hielten.
Ich schäme mich
Ich bin Journalist, aber habe noch nie über diese Ereignisse vor zehn Jahren geschrieben. Denn ich schäme mich. Ich schäme mich nicht, weil ich überlebt habe. Ich schäme mich, weil ich mich von Milosevic für seine Propaganda habe missbrauchen lassen. Weil ich nicht die Kraft hatte, mich dagegen zu wehren, dass auch die Bomben-Nacht, in der ich zwei Freunde verlor, dafür ausgeschlachtet wurde.
13 Stunden nach dem Einschlag der Tomahawks, am Nachmittag des nächsten Tages, musste ich wieder Nachrichten verlesen. Eine verlängerte Sondersendung: Über eine Viertelstunde lang trug ich sinnlose und speichelleckerische Ergebenheits- und Solidaritätsadressen an Milosevic vor. Dessen Residenz, leer natürlich, war ebenfalls getroffen worden – zwei Tage vorher. Nach 48 Stunden reiflicher Überlegung waren seine Satrapen zum Schluss gekommen, es sei eine gute Idee, dies als verbrecherisches Attentat des Westens zu brandmarken. In Minute 17 endlich durfte das serbische Fernsehpublikum kurz erfahren, dass in der Nacht 16 Menschen umgekommen, 16 Familien ins Unglück gestürzt worden waren.
Pünktlich bei Sonnenuntergang das Haus verlassen
Ich habe leider nicht den Mut gehabt, mich diesem Trauerspiel zu verweigern. Aber als meine Schicht an diesem Tag zu Ende war, beschloss ich, Serbien den Rücken zu kehren. Zehn Jahre danach bin ich sicherer als je zuvor, dass Milosevic und seine Clique keinerlei Skrupel hatten, uns über die Klinge springen zu lassen, egal ob wir Serben waren oder nicht. Um die Brutalität der Nato vorzuführen, die sich nicht scheute, Journalisten umzubringen.
Unter den Getöteten jener Nacht war kein einziger Journalist (auch Boban und ich zählten als Sprecher nicht dazu). Die Chefredakteure und Ressortleiter, Gefolgsleute des Regimes, hatten tagsüber patriotische Botschaften aufgezeichnet: über den „ehrlichen und guten Führer Milosevic“, über den bevorstehenden Sieg über die Nazi-Nato und über die „TV-Helden“, die Nacht für Nacht am Arbeitsplatz ausharrten und den Aggressoren die Stirn boten. Und dann hatten sie wie an jedem Tag pünktlich bei Sonnenuntergang das Gebäude verlassen. Denn serbische Ziele bombardierte die Nato nur nachts.
* Zeljko Pantelic, 36, ist Mitglied des Brüsseler WAZ-Büros und Korrespondent der serbischen Zeitung Dnevnik. Vier Tage nach den geschilderten Ereignissen hat Zeljko Pantelic seine Heimat verlassen. Seither lebt er im Ausland.
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dachte Pantelic spielt bei Hertha!dazu ein Bericht der Stimme Slobos.........
23.04.2009: Justizopfer des Tages: Dragoljub Milanovic (Tageszeitung junge Welt)
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