Masters Rom - Djokovic "sprintet" ins Viertelfinale
    Eurosport -   Do 30.Apr. 18:35:00 2009  
  
  
Novak Djokovic hat beim Sandplatz-Masters in Rom ein klares Ausrufezeichen gesetzt und mit einem souveränen Erfolg gegen 
Tommy Robredo das Viertelfinale erreicht. Der serbische Titelverteidiger setzte sich gegen den Spanier in zwei Sätzen mit 6:1 und 6:1 durch.
   
  
  
  
  
 
 "Es war leichter, als ich erwartet habe. Ich war etwas irritiert, dass Tommy so viele leichte Fehler gemacht und mich kaum unter Druck gesetzt hat. Ich habe mich sehr gut gefühlt, und ich war froh, dass ich einen Tag frei hatte nach dem langen Nachtmatch. Es lief alles optimal für mich, ich habe das Match kontrolliert und mich dann gesteigert, wenn ich es musste", zog Djokovic Bilanz.
  In der Tat durfte man sich einiges erwarten von Robredo, der nach Erfolgen gegen 
Marat Safin und 
Philipp Kohlschreiber die 3. Runde des mit 2,75 Millionen Euro dotierten Wettbewerbs im Foro Italico erreicht hatte. Doch der 26-Jährige konnte sein Potenzial gegen die Nummer drei der Welt nicht abrufen und kassierte nach 63 Minuten eine deutliche Niederlage.
  
Gleiches Bild in Durchgang zwei
  Djokovic ließ von Beginn an keinen Zweifel daran aufkommen, wer das Geschehen diktieren würde. Der 21-Jährige servierte stark, war bei den Big Points zur Stelle und entschied den ersten Satz schon nach einer halben Stunde für sich. Robredos Hoffnung, der Partie im zweiten Durchgang noch eine Wendung zu geben, zerstörte Djokovic sofort. Mit zwei Breaks zog der Favorit schnell auf 3:0 davon. Der Spanier antwortete zwar mit seinem ersten Break zum 1:3, danach marschierte Djokovic aber mit drei gewonnenen Spielen in Folge zum Satz- und Matchgewinn.
  In der nächsten Runde spielt der Vorjahressieger gegen Juan Martin del Potro aus Argentinien, der sich mit 6:2, 6:7 (5:7) und 6:3 gegen 
Stanislas Wawrinka durchgesetzt hat. Der Schweizer bot trotz Nackenproblemen, die der 24-Jährige während der Begegnung behandeln ließ, einen großen Kampf. Del Potro setzte sich letztlich aber mit 6:2, 6:7 (5:7) und 6:3 durch.
  
Monaco weiter im Aufwind
  Juan Monaco hat seinen Siegeszug in der ewigen Stadt ebenfalls fortgesetzt. Nachdem der argentinische Qualifikant in der 1. Runde 
Nicolas Kiefer und im Anschluss den Weltranglisten-Vierten 
Andy Murray geschlagen hatte, setzte sich der 25-Jährige nun gegen 
Marin Cilic aus Kroatien durch. Monaco brachte seine Aufschlagspiele allesamt durch, breakte Cilic in beiden Sätzen je einmal und verließ am Ende mit 6:4, 6:4 als Sieger den Platz.
  In der Runde der letzten Acht bekommt es der Südamerikaner mit 
Fernando Gonzalez zu tun. Der Chilene musste gegen 
Jürgen Melzer aus Österreich über drei Sätze gehen, ehe der 3:6, 6:3, 7:5-Erfolg unter Dach und Fach war.