A
ardi-
Guest
Na dann erkläre es uns konkret.Ganz easy,ich sag nur "Beogradski Sporazum",aber das dürfte dir ebenso wenig was sagen,wie der "Annex B" deinen Kollegen,wwas mich ebenso wenig wundert.....
Na dann erkläre es uns konkret.Ganz easy,ich sag nur "Beogradski Sporazum",aber das dürfte dir ebenso wenig was sagen,wie der "Annex B" deinen Kollegen,wwas mich ebenso wenig wundert.....
Das schwarze Loch Europas, wo es im Schneckentempo vorangeht, ja genau keine schnell heran wachsendene Nation, sondern eine abtrünnige Region mit der es Berg ab geht.
Irgendwann, wenn Airport Kosovo für die Ami's nicht mehr notwendig ist und das Interesse dann verfliegt.
In den darauf folgenden Monaten wird Kosovo friedlich eingenohmen solang es keine blutrünstigen Mördern auf den Straßen oder Feldern gibt wie damals der Schlachtverein UCK.
Richtig,deshalb solltest du die Fresse halten,denn was in Kumanovo unterschrieben wurde,hatte nichts mit Rambouillet zu tun,ich sag nur "Annex B",was dir natürlich nichts sagt (würde mich auch wundern)....,na Volltrottel,wenn man keinen blassen Dunst hat,dann sollte man das Schreiben lassen....![]()
Mongo über Annex B wurde in Rambouillet gar nicht verhandelt, so weit ist man bei den Gesprächen nie gekommen. Serbien hat schon in den Gesprächen des politischen Pakettes blockiert. Zu Verhandlungen über die Sicherheitstechnischen Rahmenbedingunegn zur Sicherung des politischen Paketts ist es weder in Rambouillet noch zwei Wochen später in Paris gekommen. Zumal Annex B in seinen Formulierungen vom Dayton Abkommen übernommen wurde, welches Slobo persönlich unterschrieben hat.![]()
Der Text des Rambouillet-Abkommens wurde während der Verhandlungen mehrfach revidiert. Nach Abschluss der Verhandlungen wurde öffentlich, dass die Kapitel 7 und 8 sowie der Anhang B des Vertrages vor der Öffentlichkeit und, nach Aussage des serbischen Verhandlungsführers Ratko Marković, auch bis kurz vor dem Verhandlungsende vor der serbischen Delegation geheim gehalten worden waren. Kapitel 7 erläutert dabei die militärische Seite der Vertragsimplementierung, Anhang B geht auf den Status der internationalen Streitkräfte (KFOR, Kosovo Forces) ein. In Anhang B wurden Forderungen wie die freie Beweglichkeit der NATO in ganz Jugoslawien, inklusive des Luftraumes und der See und ihrer Nutzung für Manöver, Training und andere Operationen (Artikel 8), die die völlige Immunität von NATO und NATO-Personal gegenüber jugoslawischen Behörden (Artikel 6) und die kostenlose Nutzung der gesamten Infrastruktur Jugoslawiens (Artikel 10) festschrieben. Die insbesondere in Anhang B enthaltenen Bestimmungen wurden von vielen Kritikern als unannehmbar eingeschätzt. So sagte MdB Hermann Scheer nach Bekanntwerden von Anhang B Es war unrichtig von der Bundesregierung, zu glauben und dem Parlament und der Öffentlichkeit zu suggerieren, dieser Vertrag hätte von Belgrad jemals unterschrieben werden können. [9] Lord Gilbert, ein Vertreter des britischen Verteidigungssonderausschusses, schätzte die im Rambouillet-Entwurf geforderten Bedingungen als absolut unannehmbar ein. [10] Michael MccGwire, früher politisch-militärischer Analyst beim Washingtoner Think-tank Brookings Institution, glaubt, die entsprechenden Kapitel wären nachträglich von der NATO eingefügt worden, um die Verhandlungen scheitern zu lassen. [11] Laut einer von Richard Goldstone geführten Untersuchungskommission zum Anhang B sei dieser versehentlich aus einem früheren Friedensvertrag kopiert worden. [12]
Ratko Marković, Verhandlungsführer der jugoslawischen Delegation, sagte 2005 während des Prozesses gegen Slobodan Milošević aus, dass die Rambouillet-Verhandlungen ausschließlich zwischen Mediatoren der Kontakt-Gruppe und jeweils einer der beiden Delegationen geführt wurden. Laut Marković kam es in keinem Fall zu direkten Gesprächen zwischen der Delegation Jugoslawiens und der Kosovo-albanischen Delegation. Marković sagte weiter aus, daß die Jugoslawische Delegation den vollständigen Text des Rambouillet-Abkommens erst um 9:30 Uhr des letzten Verhandlungstages, dem 18. März 1999, ausgehändigt bekommen hatte und der Delegation eine Frist von 3,5 Stunden für die Unterzeichnung des Vertrages eingeräumt worden sei. Die Delegation habe bis zu diesem Zeitpunkt keines der Kapitel II, V und VII des Abkommens einsehen können, genau jene Kapitel welche die militärische Umsetzung des Abkommens und den sehr umstrittenen Anhang B enthielten. Auch Boris Majorski, dem russischen Vertreter der Kontakt-Gruppe, wurden laut Marković Teile des Abkommens vorenthalten. [13] Markovićs Aussage wird durch die am 15. März 1999 durch die jugoslawische Delegation veröffentlichte Antwort auf die Version des Rambouillet-Vertragstextes vom 23. Februar gestützt, welche detailliert, Streichungen und Änderungen vornehmend, durch den Gesetzestext geht, jedoch ohne einen der Anhänge des Vertrages zu erwähnen. [14] [15]
Existenz und Text des Anhang B des Rambouillet-Vertrages wurden der Öffentlichkeit erstmals am 18. März 1999 um 23 Uhr bei einer schwach besuchten Pressekonferenz in der Jugoslawischen Botschaft offenbart. Das Britische Unterhaus erfuhr erst am 1. April, eine Woche nach Beginn der Bombardierungen, von den im Anhang B gelisteten Forderungen. In den USA wurden die in Anhang B enthaltenen Forderungen kurz im Rahmen eines NATO-Briefings vom 26. April gestreift, tauchten jedoch erst nach dem 3. Juni in den Medien auf. [14]
In Deutschland war der Text des Rambouillet-Abkommens bis zum 9. April 1999 als geheime Verschlusssache eingestuft. Erst nachdem die SPD-Abgeordnete Andrea Nahles und andere sich mehrfach an den Auswärtigen Ausschuss und das Außenministerium gewandt hatten, wurde der Text freigegeben. [16]
„Der Rambouillet Text, der Serbien dazu aufrief den Durchmarsch von NATO-Truppen durch Jugoslawien zu genehmigen, war ein Provokation, eine Entschuldigung dafür mit den Bombardierungen beginnen zu können. Kein Serbe mit Verstand hätte Rambouillet akzeptieren können. Es war ein ungeheuerliches diplomatisches Dokument, das niemals in dieser Form hätte präsentiert werden dürfen.“
– Henry Kissinger: Daily Telegraph, 28. Juni 1999[17]
Warum sollten die Serben denn auch über die Okkupation ihres gesamten Gebiets verhandeln?
Das stand nie zur Disposition, sondern war billige Propaganda die anscheinend heute noch verbreitet wird. Wie gesagt, die gleiche Vereinbarung besteht auch bezüglich des Dayton Abkommens, also dass die Nato serbisches Territorum benutzen darf. Wurde durch das Dayton Abkommen Serbien oder Kroatien besetzt? Nein, es ging schlicht darum Nato-Truppen durch diese Länder nach Bosnien bzw. hier nach Kosovo bewegen zu können (über Land und Luft). Wie gesagt darüber wurde nie verhandelt. Diesen Punkt hätte man wohl auch ohne Probleme im Kosovo weglassen können. Laut Experten wurden diese Bestimmungen 1:1 vom Dayton Abkommen übernommen. Darüber verhandelt wurde nie. Wie gesagt, so weit ist man nie gekommen. Das ist einfach nur billige Propaganda unbelehrbarer Verschwörungstheoretiker. was bitte soll der nato daran gelgen gewesen sein ganz Serbien zu besetzen. man muss manchmal schlicht nur Nachdenken um blödsinnigee Behauptungen zu erkennen. Mehr braucht man gar nicht.![]()
PS:
Um das vielleicht für Dritte besser verständlich zu machen. In Rambouillet hatte die internationale Gemeinschaft bzw. die Balkan-Kontaktgruppe (wo auch Russland mit im Boot saß) ein Papier vorbereitet über das die beiden Seiten verhandeln sollten. In dieser Vorlage waren vom Dayton Abkommen militärische Bestimmungen wie dieser Annex B übernommen. Und wie gesagt mit Russland zusammen. Also wenn jemand behauptet mit Annex B sollte Serbien besetzt werden, dann hätte ja Russland gemeinsame Sache gemacht haben müssen.^^
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