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Roma/Sinti in Europa

Sind hier eigentlich keine Ungarn im Forum? Ich hab schon sehr oft gehoert, dass ungarn massive Sinti und Romaprobleme hat, will jetzt bei dieser Sache nicht mitreden, weil hier manche meinen, ich sei ein fake.
Ich hab mal -von einem Griechen- in diesem Zusammenhang von einer ungarisch-serbischen Gruppe namens "schwarzen Hundert" gehoert, weiss jemand mehr ueber diese "schwarzen Hundert", will nicht einfach so bei Google was eintippen, weil ich lieber Informationen von echten Menschen bekomme, jetzt spiele ich aber weiter "Gypsy-Queen" bei dem OnlineCasino 32red :)

"Heiss ist die Liebe, kallt ist der Schnee, ja schnee,
scheiden und maiden, ja dass tut weh"
 
Sind hier eigentlich keine Ungarn im Forum? Ich hab schon sehr oft gehoert, dass ungarn massive Sinti und Romaprobleme hat, will jetzt bei dieser Sache nicht mitreden, weil hier manche meinen, ich sei ein fake.
Ich hab mal -von einem Griechen- in diesem Zusammenhang von einer ungarisch-serbischen Gruppe namens "schwarzen Hundert" gehoert, weiss jemand mehr ueber diese "schwarzen Hundert", will nicht einfach so bei Google was eintippen, weil ich lieber Informationen von echten Menschen bekomme, jetzt spiele ich aber weiter "Gypsy-Queen" bei dem OnlineCasino 32red :)

"Heiss ist die Liebe, kallt ist der Schnee, ja schnee,
scheiden und maiden, ja dass tut weh"

Du bist ja immer noch da du Fake
 
Roma in Frankreich Wie vor einem Jahr, doch keiner schaut mehr hin

Es ist gerade mal ein Jahr her, da hagelte es in ganz Europa negative Schlagzeilen für Frankreichs Umgang mit den Roma. Illegale Camps, massenweise Abschiebungen - daran hat sich bis heute nichts geändert. Im Gegenteil: Die Situation ist schlimmer - und von der Öffentlichkeit unbeachtet.

Von Evi Seibert, ARD-Hörfunkstudio Paris


Nicolas Sarkozy brachte halb Europa gegen sich auf, als er vor genau einem Jahr entschied, massenhaft Roma ausweisen zu lassen und die illegalen Lager in Frankreich aufzulösen. Jeden Tag gab es neue Schlagzeilen, die EU und die UNO schalteten sich ein, um Verstöße gegen die Menschenrechte zu prüfen. Ein Jahr später kommt die Ärzteorganisation "Medicins du Monde" zu dem Schluss: Es hat sich nichts verändert.
Vor einem Jahr ließ Frankreich mit Bulldozern illegale Camps einreißen - heute stehen längst wieder neue.



Nach wie vor leben genauso viele Roma in Frankreich, wobei sich ihre Lage noch verschlechtert hat: "Die Familien, Mütter und kleine Kinder kämpfen hier wirklich jeden Tag ums schiere Überleben", sagt Sandrine Lebaume von "Medecins du Monde". "Ständig werden sie vertrieben. Sie sind Opfer einer rassistischen Politik, die eines Staates wie Frankreich unwürdig ist."
Leben auf Parkplätzen oder unter Autobahnbrücken

Das Dilemma ist dasselbe wie vor einem Jahr. Die etwa 15.000 Roma, die sich illegal im Land aufhalten, leben unter erbärmliche Umständen auf Parkplätzen, unter Autobahnbrücken oder am Stadtrand. "Man könnte ihnen zumindest ein Minimum zugestehen, Toiletten oder Mülltonnen", sagt ein anderer Arzt von "Medicins du Monde". Die Organisation hat festgestellt, dass der Gesundheitszustand und die Lebenserwartung dieser Roma weit unter dem Durchschnitt liegt.
Immer wieder rückt die Polizei an, um sie zu vertreiben. "Hier gibt es doch Platz für uns", sagen viele Roma, "wir würden ja sogar Miete zahlen." Und sie fragen sich: "Warum dürfen wir nicht hier bleiben?"
Der Staat sieht sich im Recht. Wer länger als drei Monate illegal in Frankreich ist, wird zurückgeschickt - meist nach Rumänien und Bulgarien. Von dort kommen die Menschen dann einige Wochen später wieder zurück. Als Außenseiter in Frankreich geht es ihnen immer noch besser als zuhause, wo sie überhaupt keine Hoffnung haben, sagen sie.
"Alles hohle Worte"

Frankreich schiebt nach Rumänien und Bulgarien ab - einige Wochen später kommen die Menschen zurück. Hier Flüchtlinge nach ihrer Ankunft in Bukarest vor einem Jahr.


Eigentlich hatte die Regierung Sarkozy das Problem bilateral lösen wollen, zusammen mit den betroffenen Heimatländern. Wenn die Menschen dort eine Zukunft für sich sähen, würden sie nicht ständig nach Frankreich kommen, so die Strategie, die auch finanziell unterstützt werden sollte. Daraus ist, so eine Roma-Organisation, nichts geworden.
"Das waren alles hohle Worte", sagt ihr Sprecher Laurent el Ghozi. "Die Situation hat sich im Gegenteil verschlimmert. Die Leute werden alle zwei bis drei Wochen vertrieben, dürfen nicht arbeiten, sich nichts aufbauen, die Kinder können keine Schulen besuchen."
Die humanitären Organisationen setzen genau da an. Sie fordern, den Roma ein Arbeitsrecht in Frankreich zu gewähren, damit sie sich selbst aus ihrer Misere befreien können.
 
Und wieder frage ich mich ob der Staat ihnen die Wahl gab sich integrieren zu dürfen, ihnen zu helfen wie es sich für eine EU gehören sollte. Von Nichts kommt Nichts ... und das traurige ist ja, dass diese Leute wirklich Nichts haben. Wird auch hier wieder bestätigt. Wo sind die Integrationspläne und warum finde ich nix darüber?

Google kaputt? :D
 
Studie zu Roma: Mehr Arbeitsplätze, weiter Diskriminierung
Der Zugang zu Arbeitsplätzen und die Wohnverhältnisse haben sich für Roma zwar verbessert, Armut, Diskriminierung und Segregation sind aber nach wie vor weit verbreitet. Das zeigt ein heute veröffentlichter Bericht der EU-Agentur für Grundrechte (FRA) mit Sitz in Wien.

31 Prozent der Befragten gaben an, Diskriminierung aufgrund ihrer ethnischen Herkunft erlebt zu haben, 2016 waren es 26 Prozent. Für die Studie wurden 2024 über 10.000 Roma in 13 Ländern befragt.

Obwohl laut dem Bericht das Vertrauen in die Polizei und das Rechtssystem gestiegen ist, melden Roma Diskriminierung und Belästigung seltener. Nur sechs Prozent der Befragten, die Opfer von Diskriminierung wurden, meldeten in diesem Zusammenhang einen Vorfall oder reichten eine Beschwerde ein. Dies entspricht etwas mehr als einem Drittel der Quote von 2016 (16 Prozent).

70 Prozent leben in Armut
54 Prozent der befragten Roma gehen demnach einer bezahlten Arbeit nach, 2016 waren es im Vergleich 43 Prozent. Die Beschäftigungsquote liege aber immer noch weit hinter der der Gesamtbevölkerung (75 Prozent). Gleichzeitig fühlten sich 36 Prozent der Roma bei der Arbeitssuche diskriminiert, mehr als doppelt so viele wie 2016 (16 Prozent).

 
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