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Gelöschtes Mitglied 9433
Guest
So wie ich ihn verstehe, meint er das eher ironisch..
Heraclius
Wohl kaum....er hatte schon etliche aussrutscher hier.
So wie ich ihn verstehe, meint er das eher ironisch..
Heraclius
Selbst in der Bibel steht, dass Alexander der Große griechisch sprach und Makedone war.Die antiken Griechen selbst sahen die Makedonen nicht als Griechen an.
Und da ist es egal ob ich heute Slawe, Bulgare, Grieche oder egal was bin.
Makedonen sind keine Griechen, sind es nie gewesen, Ende.
Sag mal, was hat Zoran jetzt mit den Nazis gemein?
So ein blöder Vergleich!
Er hat hier keinen beleidigt,oder sonst irgendwas gemacht......
Er hat eine Meinung, zu der er steht!
Die Münze, die man ihm auf die Stirn legte, brandmarkte ihn auch in diesem Moment noch als Grieche.Alexander ist zwar als Makedonier geboren;
gestorben ist er definitiv als Weltbürger.
Alexander wollte die hellenische Kultur in der Welt verbreiten, organisierte Massenhochzeiten mit persischen Frauen (welches durch seinen Tod keine Vollendung fand) und seine Hinterlassung ist der Hellenismus.Alexander ist zwar als Makedonier geboren;
gestorben ist er definitiv als Weltbürger.
Das klare Ergebnis unserer Untersuchung der makedonischen Personennamen lässt sich in wenigen Sätzen zusammenfassen:
Die Namen der echten vollbürtigen Makedonen, vor allem die Namen der Fürsten und Adligen, sind ihrer Bildung und ihren Lauten nach rein griechisch.
Sie zeigen dialektische Färbung und erscheinen den thessalischen Namen am nächsten verwandt. Der griechische Gesamtcharakter des makedonischen Namensschatzes wird dadurch nicht im Mindesten zweifelhaft, dass manche Namen aus der griechischen Heldensage entlehnt sein mögen und dass ein ganz geringer Bruchteils sogar aus den Sagen nichtgriechischer, genauer vorgriechischer Völker stammt. Denn diese beiden Quellen haben nicht bloß in Makedonien, sondern ebenso auch in Griechenland selbst dem Namenschatze reiches Material zugeführt.
Der griechische Name ist in seinen Lauten und den Gesetzen seiner Bildung so grundverschieden von dem thrakischen und illyrischen, das der griechisch-makedonische Name als ein „Mittelglied“ zwischen dem griechischen und thrakischen ganz undenkbar ist. Wer also die Makedonen nicht zu den Griechen zählt, der muss konsequenter Weise folgern, dass sie ihre nationale ursprüngliche Namengebung schon im VI, und V. jahrhundert vollständig aufgegeben und dafür zum Zeichen ihrer Bewunderung der griechischen Kultur die griechischen Personennamen eingeführt hatten. Diese Auffassung zu bekämpfen halte ich für müßig. Die sprachgeschichtlichen Hypothesen, die ohne Rücksicht auf das reale Leben der Völker in die Welt gesetzt werden, richten sich selbst.
Beweisen aber die Namen unzweideutig, dass die vollbürtigen Makedonen echte Griechen waren, so ist auch ihr griechischer Wortschatz nicht den Thessalern entlehnt, sondern ein Erbstück ihres Volkstums. Die griechische Kultur und Sprache ist nicht von Thessalien aus lediglich als geistiges Gut zu fremden Völkern in Makedonien gewandert, sondern ein griechischer Volksstamm, waffenfroh und kräftig von klugen Fürsten geführt, hat Makedonien erobert und zu einem griechischen Lande gemacht. Das Makedonische war also ein griechischer Dialekt.
Was schon der ursprüngliche Name der gegründeten Organisation VMRO verrät
"Bulgarische Makedonisch-Adrianopoler Revolutionäre Komitees"
(Bulgarski makedono-odrinski revolijucionni komiteti)
Ich will niemanden dazu zwingen "Bulgare" zu werden aber wieso werden gewisse Personen als sogennante "Nationalhelden" deklariert, wenn sie für das standen was soviele ablehnen bzw. negieren?
Quellen:
“Sprachliche Aspekte des Nationbuilding in Mazedonien”
Die «Mazedonentum»- Doktrin Titos
“Das Lehrbuch der makedonischen Sprache”
Also was willst du kapieren?
A) Das sich Mazedonier nicht nur als Bulgaren ansahen?
B) Die Bedeutung der Bezeichnung "Bulgare" auf den Bezug der Mazedonier?
Zu A, ein Zitat von Guster
Zu B.
1. During the Ottoman period (also auch das von dir angesprochene 19/20 Jhdt.), therefore, terms like 'Greek' or 'Bulgarian' were not used to designate different ethnic or national groups, but rather broad socio-cultural categories (Danforth 1995:59)
Mediating the Nation..., by Mirca Madianou, p.30
2. The term "Bulgarian," which had earlier been used to refer to all the Slavs of the Ottoman Empire (Friedman 1975:84), or as a virtual synonym for "peasant" without any political significance at all came to mean "Bulgarian" in a national sense. (Wilkinson 1951:149),
The Macedonian conflict: ethnic ... - Loring M. Danforth - Google Books
3. Nationalism,Orthodoxy, and Globalization page 48 by Victor Roudometof
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4. Greece and the Balkans By Dēmētrēs Tziovas
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6. Augenzeugenbericht
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7.Hellenisms: culture, identity, and ethnicity from antiquity to modernity Edited by Katerina Zacharia and written by Dimitris Livianos.
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