-Troy-
Spiritbreaker
Mich würde mal eure Meinung zu folgendem wirtschaftlichen Modell interessieren. Es haben sich schon viele Leute mit diesem kleinen Wirtschaftsrätsel befasst und sind zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen. Mich würde interessieren wie Leute antworten, die sich damit im Grunde nur kurz beschäftigt haben.
Folgendes Wirtschaftsmodell wird dafür zugrundegelegt:
Es gibt eine beliebige Anzahl an Unternehmen. Diese Unternehmen kaufen Rohstoffe, bezahlen Arbeiter, die diese Rohstoffe weiterverarbeiten und verkaufen diese gewinnbringend weiter.
Kurzes Beispiel:
Ein Unternehmen kauft Holz als Rohstoff für 10.000 €, bezahlt eine gewisse Anzahl an Arbeitern 10.000 € um aus dieser Menge Holz Möbel anzufertigen. Nun verkauft das Unternehmen diese Möbel für 30.000 € und würde bei einem vollständigen Verkauf also 10.000 € Gewinn einstreichen.
D. h. die Arbeiter steigern den Wert der Rohstoffe durch ihre Arbeit um 20.000 € bekommen aber nur 10.000 € ausbezahlt, denn das Unternehmen möchte schließlich einen Gewinn erzielen und muss ihnen weniger geben als die Wertsteigerung, die sie durch ihre Arbeit erreichen.
Fakt ist nun. Wenn alle Arbeiter sich dazu entscheiden all ihre Produkte kaufen zu wollen, ihr Einkommen dann dazu nicht ausreichen würde. Zum einen wegen der Rohstoffkosten, aber selbst wenn diese 0 wären, könnten sie nicht alle Produkte kaufen, die sie erzeugen, weil es eben den Aufschlag der Unternehmen gibt, mit dem sie den Gewinn machen müssen.
Wenn nun alle Arbeiter eines Unternehmens nicht all dessen Produkte kaufen können oder nur soviel, dass das Unternehmen immer noch Verluste macht, dann könnten in dem Wirtschaftsmodel nun alle Arbeiter von allen Unternehmen nicht alle Produkte kaufen, die sie erzeugen.
Erst wenn ein Unternehmen seine Produkte nicht verkaufen kann und Verluste macht hat es seinen Arbeitern mehr Geld gegeben als es von anderen einnimmt, das dafür verwendet werden kann die Produkte der anderen Unternehmen zu kaufen, sodass diese Gewinne machen können.
Heißt das also, dass die Gewinne des einen Unternehmens in diesem Model immer die Verluste des anderen Unternehmens bedeuten müssen?
Macht euch mal eure Gedanken dazu und schreibt was auf.
Folgendes Wirtschaftsmodell wird dafür zugrundegelegt:
Es gibt eine beliebige Anzahl an Unternehmen. Diese Unternehmen kaufen Rohstoffe, bezahlen Arbeiter, die diese Rohstoffe weiterverarbeiten und verkaufen diese gewinnbringend weiter.
Kurzes Beispiel:
Ein Unternehmen kauft Holz als Rohstoff für 10.000 €, bezahlt eine gewisse Anzahl an Arbeitern 10.000 € um aus dieser Menge Holz Möbel anzufertigen. Nun verkauft das Unternehmen diese Möbel für 30.000 € und würde bei einem vollständigen Verkauf also 10.000 € Gewinn einstreichen.
D. h. die Arbeiter steigern den Wert der Rohstoffe durch ihre Arbeit um 20.000 € bekommen aber nur 10.000 € ausbezahlt, denn das Unternehmen möchte schließlich einen Gewinn erzielen und muss ihnen weniger geben als die Wertsteigerung, die sie durch ihre Arbeit erreichen.
Fakt ist nun. Wenn alle Arbeiter sich dazu entscheiden all ihre Produkte kaufen zu wollen, ihr Einkommen dann dazu nicht ausreichen würde. Zum einen wegen der Rohstoffkosten, aber selbst wenn diese 0 wären, könnten sie nicht alle Produkte kaufen, die sie erzeugen, weil es eben den Aufschlag der Unternehmen gibt, mit dem sie den Gewinn machen müssen.
Wenn nun alle Arbeiter eines Unternehmens nicht all dessen Produkte kaufen können oder nur soviel, dass das Unternehmen immer noch Verluste macht, dann könnten in dem Wirtschaftsmodel nun alle Arbeiter von allen Unternehmen nicht alle Produkte kaufen, die sie erzeugen.
Erst wenn ein Unternehmen seine Produkte nicht verkaufen kann und Verluste macht hat es seinen Arbeitern mehr Geld gegeben als es von anderen einnimmt, das dafür verwendet werden kann die Produkte der anderen Unternehmen zu kaufen, sodass diese Gewinne machen können.
Heißt das also, dass die Gewinne des einen Unternehmens in diesem Model immer die Verluste des anderen Unternehmens bedeuten müssen?
Macht euch mal eure Gedanken dazu und schreibt was auf.