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Sinti und Roma in Deutschland

Hahaha geil wo ist denn jetzt die Front? Alle gegen alle?
Alle gegen dich wäre schon mal ein guter Anfang... :mrgreen:

OECD-Rotze hin oder her, daran, dass die mit der 8. Klasse Hauptschule abgehen hat das deutsche Schulsystem nichts zu tun! Mit Abitur schon etwas mehr. Sprengt aber wieder den Thread.
Genau, wofür brauchen wir Deutschen so eine dämliche OECD-Studie, wo wir doch selbst am besten wissen, was für unsere Kinder und die hier lebenden Kanakenblagen gut ist, ne?
Dass Kinder aus bildungsfernen hierzulande nicht immer adäquat gefördert werden und deswegen ein sehr großer Teil unserer Schüler die Schule mit dem Bildungsabschluss verlässt, den ihre Eltern schon hatten, das hat sehr wohl etwas mit unserem Bildungssystem zu tun.

Was sind denn deine Ansätze und Bonusfrage, wieso haben die damals in Bulgarien, CSSR z.B nicht funktioniert?
In den sozialistischen Staaten hat sich an der Marginalisierung der Roma nichts geändert, weil diese Staaten entgegen deinem eingeschränkten Verständnis linker Politik gar nicht erst versucht haben, diesen Teufelskreis aufzubrechen. Immerhin gab es auch für Roma damals die Möglichkeit auf legale, reuläre Erwerbsarbeit. Dass bei der jetzigen großflächigen Arbeitslosigkeit im ehem. Ostblock die Roma nicht gerade gute Chancen auf Erwerbsarbeit haben, dürfte einleuchten.

Assmilierung, tja der Anspruch auf Alimentierung wird ja auch genommen, dass sogar unter Ausnutzung eines nicht bedachten Fehlers (Hartz4 für 'Selbständige').
Und was willst Du damit genau sagen? Für mich ist klar, dass es kein Ziel sein kann, irgendwelche Familien über Generationen hinweg zu alimentieren.
 
Wenn jemandem der "Druck" ( :lol: ) sich zu integrieren zu hoch ist, dann kann man ja gehen. Auch die Bundeskanzlerin zwingt einen nicht dazu hier zu bleiben. Was soll Deutschland denn jetzt genau machen, damit es den Sinti und Roman gut geht?

Die EU und die Roma - Justiz

Zitat (Auszug):

Es gibt ca. 10-12 Millionen Roma in Europa (6 Millionen davon in der EU). Viele sind in ihrem Alltag mit Vorurteilen, Intoleranz, Diskriminierung und sozialer Ausgrenzung konfrontiert. Entsprechend leben sie am Rande der Gesellschaft in äußerst schlechten wirtschaftlichen Verhältnissen.

Gemeinsame Verantwortung


Den EU‑Organen und ‑Ländern obliegt die gemeinsame Verantwortung, die soziale Eingliederung und Integration der Roma zu verbessern und hierzu alle Instrumente und Politiken einzusetzen, die in ihren Zuständigkeitsbereich fallen.
In der Vergangenheit hat die EU wiederholt auf die Notwendigkeit einer besseren Integration der Roma hingewiesen, zuletzt im April 2010 in einer Mitteilung über die wirtschaftliche und soziale Integration der Roma in Europa
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Dessen ungeachtet existieren noch immer keine effizienten und zielgerichteten Maßnahmen, um den Problemen, denen ein Großteil der Roma-Bevölkerungsgruppe in der EU ausgesetzt ist, entgegenzuwirken. Um schneller Fortschritte zu erzielen und sicherzustellen, dass nationale, regionale und lokale Integrationspolitiken auch die Roma in unmissverständlicher und besonderer Weise miteinbeziehen, verabschiedete die Kommission am 5. April 2011 die Mitteilung über einen EU‑Rahmen für nationale Strategien zur Integration der Roma bis 2020
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Die Mitgliedsländer entwarfen daraufhin nationale Strategien für die Eingliederung der Roma. Die Europäische Kommission bewertete die Strategien und veröffentlichte ihre Beschlüsse in der am 21. Mai 2012 angenommenen Mitteilung über Nationale Strategien zur Integration der Roma: erster Schritt zur Umsetzung des EU-Rahmens
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[119 KB] (Zitatende)

Vielleicht sollte D mal seinen zweifellos vorhandenen Einfluss in der EU nutzen und endlich richtigen Druck auf die betroffenen Mitgliedsländer ausüben, die trotz der reichlichen zur Verfügung gestellten Mittel ihre Hausaufgaben nicht machen!!!
Ich hab es schon weiter oben gesagt, dass diese Probleme vor Ort angegangen und gelöst werden müssen...
 
Genau, Sozialhilfe abschaffen. Bloß nicht auf die Idee kommen, dafür zu sorgen, dass Erwerbsarbeit sich auch dann lohnen soll, wenn die Alternative ein Leben aus der Mülltonne ist...

Schon traurig, dass die Arbeitsplätze für Leute, die keine Schule besucht haben und kein Deutsch können, einfach sehr rar geworden sind.
 
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