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Serben müssen für Morde an Kosovo-Albanern jahrelang in Haft

Milosevic hat sicher schon 1912 gelebt und alles war geplant .. die Behauptung yJugoslawiens partizanen hätten albaner abgeschlachtet zu diesem Zweck ist auch mehr als fraglich da sie keiner Logik entspricht
 
Und jetzt ? Sie gehen halt in Haft haha und jetzt das is ja keine Substanz für ne Diskussion das ist maximal ne Schlagzeile mehr nicht.

lass deinen liebes-schmerz woanders aus du pissnelke......


[h=6]Späte Gerechtigkeit im Kosovo: Verurteilungen von Kriegsverbrechern positiv aber nicht ausreichend[/h]
18. FEBRUAR 2014


Fred Abrahams







  • Familienmitglieder der Opfer von Cuska tragen Fotografien der Verstorbenen während einer Beerdigung.


    © 1999 Fred Abrahams/Human Rights Watch




In Untersuchungen von Kriegsverbrechen ist es sehr ungewöhnlich, dass Namen von Tätern ermittelt werden können.
Für Opfer und Zeugen ist es meist sehr schwierig, zwischen den einzelnen Truppen – Polizei, Spezialeinheiten und Sondereinsatzkräften – zu unterscheiden, ganz zu schweigen von deren Untereinheiten. Ein Individuum zu identifizieren ist nur im seltensten Fall möglich.
Es war deshalb eine Überraschung als kurz nach dem Krieg im Kosovo im Jahre 1999 eine Reihe von Fotos auftauchten, die Mitglieder der serbischen Paramilitärs in Nahaufnahmen zeigten: bewaffnete Männer, die vor einem brennenden Gebäude posierten. Darüber hinaus kannten Kosovo-Albaner aus der Region einige der Männer beim Namen. Sie alle stammten aus der selben Gegend und hatten als Nachbarn in der multi-ethnischen Region rund um Pec (auf Albanisch: Peja) gelebt.
Die Verbrechen, die rund um Pecstattfanden, waren grauenhaft. Am 14. Mai 1999, während der Zeit der NATO Bombardierung Jugoslaviens, exekutierte eine Einheit serbischer Paramilitärs an einem Tag 41 albanische Männer in Cuska (Qyshk), 19 Männer in Zahac (Zahaq) und 10 weitere in Pavljan (Pavlan). Drei Überlebende berichteten davon, aufgereiht worden zu sein, um dann erschossen zu werden. Sie überlebten nur, weil sie sich unter den Körpern ihrer tödlich getroffenen Verwandten und Freunden verstecken konnten.
Nach gründlichen Überprüfungen benannte Human Rights Watch in dem Bericht „A Village Destroyed“ drei der Männer, die eindeutig in der Gegend der Verbrechen an diesem Tag verortet werden konnten. Wir wussten nicht, ob sie unter denjenigen waren, die die tötlichen Schüssen abgegeben hatten, aber mehrere Zeugen sagten aus, sie an den Tatorten gesehen zu haben.
Fünfzehn Jahre später, hat ein serbisches Kriegsverbrechergericht in Belgrad sein Urteil gesprochen. Neun Mitglieder der Einheit, die als „die Schakale“ identifiziert werden konnten, wurden vergangene Woche zu Freiheitsstrafen zwischen zwei und zwanzig Jahren verurteilt. Unter ihnen waren zwei der Männer, die in dem Human Rights Watch Bericht genannt worden waren (der dritte von ihnen verstarb im Jahr 2005 in Argentinien).
Es ist eine große Genugtuung zu sehen, dass nun, nach 15 Jahren, Gerechtigkeit geübt wurde. Es ist zudem wichtig, dass diese Urteile von einem serbischen Gericht gesprochen wurden. Dies führt dazu, dass die Urteile in der Region einen größeren Nachhall finden und ihre intendierte Wirkung, weitere Verbrechen zu verhindern, gestärkt wird.
Allerdings sind die neun verurteilten Paramilitärs lediglich „kleine Fische“. Sie waren einfache Fußsoldaten in einer großangelegten und gut koordinierten Kampagne quer durch den Kosovo, der darauf ausgelegt war, ethnische Albaner gewaltsam zu vertreiben und zu töten. Cuska ist nur eines auf einer langen Liste von Dörfern, die durch serbische Truppen gewaltsam für immer verändert wurden.
Der damalige jugoslawische Präsident Slobodon Milosevic und fünf weitere führende Funktionäre mussten sich vor dem UN-Kriegsverbrechertribunal in Den Haag für Kriegsverbrechen während des Kosovo-Krieges verantworten (vier von ihnen wurden verurteilt und Milosevic starb während des Verfahrens).
Es bleibt die Frage offen, was aus den Befehlshabern der Polizei- und Armee-Einheiten wird, die die Kampagne in Pec und anderen Orten am Laufen hielten.
Staatsanwälte und Gerichte in Serbien—und anderen Ländern der Region—sollten ihren Fokus erweitern, über diejenigen hinaus, die entweder ganz unten oder ganz oben in der Befehlskette standen.

Späte Gerechtigkeit im Kosovo: Verurteilungen von Kriegsverbrechern positiv aber nicht ausreichend | Human Rights Watch



es ist durch gerichte an führende serbische funktionäre bewiesen ,dass der serbische staat durch organisierte gewaltaten/verbrechen sowie vertreibungen gegen die albaner vorgegangen ist.

warum wird dieser user eigentlich nicht vom thread ausgeschlossen ?
weil er stets nur provoziert & ablenkt!!!
 
Milosevic hat sicher schon 1912 gelebt und alles war geplant .. die Behauptung yJugoslawiens partizanen hätten albaner abgeschlachtet zu diesem Zweck ist auch mehr als fraglich da sie keiner Logik entspricht

Es geht um die ganzen Massaker, die von SERBEN verursacht wurden. 1999 war das Milosevic und in den anderen Jahren waren das andere SERBEN, die Völkermord begingen. Da ändert sich dementsprechend der Name, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass Albaner abgeschlachtet wurden.

Du versuchst aber vehement vom Kern des Themas abzulenken, indem du durchaus kompetentere User als "dumm" und "unlogisch" abstempelst. Vielleicht ist dies umgekehrt der Fall. Denk mal darüber nach, bevor du hier andere Leute beleidigst. Vielleicht einfach mal die Fakten sprechen lassen. Wobei du in diesem Fall keine nennen kannst, da ja das serbische Volk als Aggressor gilt. Vielleicht deshalb das ganze Tamtam?

P. S. :Übrigens waren die Türken dabei nicht ganz unbeteiligt, da sie auch mehrere Albaner in ihr Land aufgenommen haben zwecks Umsiedlung. Finde ich auch ziemlich schwach und verräterisch...
 
Ich empfehle euch wärmstens den zdf Film alles begann mit einer lüge. Egal was ihr hier schreibt meine Meinung bleibt eisern zu dem ganzen.
 
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