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Flucht in EU

Serbische Polizisten rauben Flüchtlinge aus!
09.02.2015, Kosova News:
Serbische Polizei raubt die Flüchtlinge aus Kosova aus und droht mit Gefängnisstrafen! Mehrere Flüchtlinge sitzen in Subotice fest und kommen nicht weiter.

Die serbische Polizei beraubt die Flüchtlinge aus Kosova, die sich in Subotice befinden und versuchen die Grenze Serbien-Ungarn zu überqueren.
Laut einem anonymen Zeugen habe die serbische Polizei 49 Flüchtlingen aus Kosova das ganze Geld, was die Menschen dabei hatten, weggenommen. Dem Zeugen selber habe man 300 Euro weggenommen und einer anderen Familie 3.400 Euro, berichtete er.
Nach der Beraubung forderten die serbischen Polizisten noch eine Geldbusse von 40 Euro und forderten außerdem, dass alle innerhalb von 48 Stunden das Land verlassen. Sollte man sich daran nicht gehalten, werden die Betroffenen zu drei Jahren Haft verurteilt.
Außerdem fügte der anonyme Zeuge hinzu, dass viele in Subotice sind befinden und nicht weiter kommen, weil sie kein Geld haben, um sich von dem Ort zu entfernen. Sie warten auf staatliche Unterstützung.
In dem Link sind Dokumente zu finden, wie auch einige interessante Videos dazu!
http://koha.net/?id=27&l=44113

Irgendwas müsst ihr ja immer finden wenn es gegen Serbien geht :-)

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Sie flüchten nicht nach Serbien. Sie werden auf dem Weg in die EU-Länder in Serbien angehalten.


Serbien mach einen grossen Fehler - solcher Leute überhaupt durch Serbien reisen zu lassen.
 
Hallo ihr!
Ist es nicht das, was der Kosovo jahrelang wollte - Unabhängigkeit?
Warum bekommen Sie dann so etwas nicht auf die Reihe? War das vor 2008 genau so schlimm die heutige Lage?
Viele Grüße
 
Hallo ihr!
Ist es nicht das, was der Kosovo jahrelang wollte - Unabhängigkeit?
Warum bekommen Sie dann so etwas nicht auf die Reihe? War das vor 2008 genau so schlimm die heutige Lage?
Viele Grüße

Zwischen Unabhängigkeit und Eu/usa-Protektorat gibt es einen großen Unterschied.
 
Halts Maul Shiptar, in kurz gesagt.

Pozdrav

Sehr schwach....

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Irgendwas müsst ihr ja immer finden wenn es gegen Serbien geht :-)

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Serbien mach einen grossen Fehler - solcher Leute überhaupt durch Serbien reisen zu lassen.


Komisch ihr widerspricht euch immer....
Kosovo je Srbija rumbrüllen aber dann die eigenen "Landsleute" nicht ins Land lassen???

Da zeigt ihr doch das Kosovo für Serbien schon lange verloren ist....
 
Es geht ja nicht nur um den Kosovo, den anderen Staaten geht es wohl nicht besser:

9. Februar 2015, 18:38

Politik der sicheren Herkunftsstaaten

Flüchtlingsstrom vom Balkan reißt nicht ab



  • Nach den Balkanländern Serbien, Mazedonien sowie Bosnien-Herzegowina würde die Union gerne auch Albanien, Kosovo und Montenegro zu sicheren Herkunftsstaaten erklären.
  • Die Strategie geht jedoch bisher nicht auf.
  • Der Strom an Flüchtlingen aus diesen Ländern hat sich nicht verringert. Viele der Antragsteller auf Asyl sind Roma, die in ihrer Heimat unter Armut und Verfolgung leiden.
Von Roland Preuss


Der starke Anstieg der Asylbewerberzahlen hat am Montag eine neue Debatte über den Umgang mit Flüchtlingen ausgelöst. Der Schritt, die drei Balkanländer Serbien, Mazedonien sowie Bosnien-Herzegowina zu sicheren Herkunftsstaaten zu erklären, habe noch nicht die erhoffte "Signalwirkung" erzielt, sagte der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Stephan Mayer. Er forderte weitere Maßnahmen gegen aussichtslose Asylanträge von Flüchtlingen aus den Balkanstaaten.
Kurz zuvor hatte das Bundesinnenministerium neue Zahlen veröffentlicht. Demnach haben im Januar 21 679 Menschen erstmals einen Asylantrag gestellt, das sind fast 73 Prozent mehr als noch im Januar 2014. Hinzu kommen fast 3300 Folgeanträge, die zum Beispiel von Menschen gestellt werden, deren erster Asylantrag nicht erfolgreich war.
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asylpolitik.jpg

Tatsächlich hat Deutschland durch die Neuregelung jedoch kaum etwas an Attraktivität eingebüßt: Im Januar kamen sogar mehr Serben (2042 Bewerber) als vor der Neuregelung im Oktober (1962), die Zahl der Mazedonier ist geringfügig gesunken, nur bei Menschen aus Bosnien-Herzegowina ist ein deutlicher Rückgang von 626 auf 441 Antragsteller festzustellen. Dafür versuchen nun umso mehr Menschen aus den Nachbarstaaten Asyl zu erhalten. Die Zahl der Kosovaren verdreifachte sich auf gut 3000 neue Anträge im Januar, fast genauso stark ist der Anstieg bei den Albanern (1598). Die fünf Staaten zählen zu den Hauptherkunftsländern von Asylbewerbern. Fast keiner dieser Anträge ist erfolgreich. Oft sind die Antragsteller Roma, die in ihren Heimatländern unter Armut und teils massiver Diskriminierung leiden, aber nicht als Verfolgte anerkannt werden.
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Am Wochenende hatte bereits ein Bericht über eine angebliche Massenauswanderung aus Kosovo Aufsehen erregt. Der Bild am Sonntagzufolge warnt die dortige deutsche Botschaft in einem Schreiben an das Auswärtige Amt vor einem "Massenexodus", der "nur durch schnelle Maßnahmen vor allem in Deutschland" aufgehalten werden könne. Allein aus Pristina nähmen jeden Tag 500 Menschen Busse nach Serbien, ein Großteil von ihnen wolle weiter nach Deutschland. Als Hauptmotiv nennt die Botschaft laut dem Blatt, dass die Verfahren in Deutschland immer noch so lange dauerten, dass sich ein Asylantrag in Anbetracht der Sozialleistungen auf jeden Fall rechne. Der kosovarische Regierungschef hatten erst kürzlich an die Bürger appelliert, nicht wegzugehen. Schätzungen lokaler Medien zufolge verlassen jeden Monat bis zu 20 000 Unzufriedene das Land.

Union: Weitere sichere Herkunftsstaaten schaffen - Politik - Süddeutsche.de

 
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