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Klimawandel: Der Nahe Osten wird in einigen Jahrzehnten nicht mehr bewohnbar sein!

Zurich

Der Lustmolch
Klimawandel: Der Nahe Osten wird in einigen Jahrzehnten nicht mehr bewohnbar sein!

Europa ist heillos überfordert mit dem Flüchtlingsstrom aus dem Nahen Osten. Doch das ist nur ein "Krümel-Stück" von dem, was Europa in naher Zukunft noch bevorstehen könnte. Schon heute werden Jahr für Jahr, Sommer für Sommer Hitze-Rekorde im Nahen Osten gebrochen. Wenn Sommertemperaturen von über 50°C im Schatten zum Standard werden, können die Menschen auf Dauer in diesen Regionen nicht überleben. Es sind nicht nur die unerträglichen und lebensgefährlichen Temperaturen, sondern auch das Trinkwasser geht aus. Nicht nur das Trinkwasser für Menschen, sondern für Pflanzen, Vieh und alles mögliche. Die Menschen können auf Dauer in so einer Umgebung nicht überleben!!! Geht es so weiter, wird es zu einem Exodus kommen! Darauf sind sich die Wissenschaftler einig.
Und die Menschen aus dem Nahen Osten resp. arabischen Raum werden wohl kaum nach Zentral-Afrika oder Zentral-Asien oder Indien fliehen, sondern logischerweise nach Europa.

Der Klimawandel schreitet voran: Wüsten werden wachsen und mehr Menschen flüchten - watson


Und jetzt gibt es eine entscheidende Frage: Kann Europa die ganze arabische Welt aufnehmen?
 
Wenn du schon das Thema Trinkwasser ansprichst: hier mal ein Schweizer Erfolgsunternehmen:

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Kein Monopol auf Trinkwasser!
Frisches Trinkwasser ist ein Grundbedürfnis und sollte jedem Menschen zugänglich sein. Nestlé jedoch strebt eine Monopolstellung für Trinkwasser an. Das allein ist schon unethisch, aber Nestlé geht noch weiter. Um möglichst große Profite zu machen, saugt Nestlé Grundwasser in dritte Welt Regionen ab, füllt es in Flaschen und verkauft es als teures Tafelwasser in den reichen Ländern der ersten Welt. Die Marke „Pure life“ ist zum Beispiel so ein Produkt. Der Grundwasserspiegel in diesen Regionen sinkt dadurch ab, Brunnen fallen trocken, Felder können nicht mehr ausreichend bewässert werden, die Menschen leiden. Die jeweiligen Regierungen dulden das, denn sie kassieren ordentlich ab, während die Bevölkerung in den Regionen leer ausgeht.

Nestlé nimmt Menschen in Afrika das Wasser ? Pure Life Skandal | Maria Lourdes Blog

ab Minute 32. Nestle in Pakistan und ab Minute 36. Nestle in Mexiko:

Video "Der Nestlé-Check (1)" | Der Montags-Check | ARD Mediathek

In Mexiko kaufen die Menschen in den Regalen Wasser von Nestle, dass aus eigenen Quellen kommt + Zuschlag von 1000%!!

Und wir wundern uns, warum es in afrikanischen Küsten immer noch Piraterie gibt:

Fischfang vor Afrikas Küste: Europa kauft die Meere leer - SPIEGEL ONLINE
Fischfang vor Afrikas Küste: Europa kauft die Meere leer
Die einen bekommen Fisch im Überfluss, die anderen gehen leer aus: Weil die EU Millionen Euro an korrupte Staaten zahlt, dürfen europäische Trawler die Fanggründe vor der Küste Afrikas plündern. "Cash for Fish" heißt das fragwürdige Geschäft - für die Einheimischen bleibt fast nichts übrig.

Ein brisanter Fall. Denn Marokko verkauft regelmäßig Fischereirechte an Europa und erhält dafür jährlich 36,1 Millionen Euro. Im Gegenzug darf die EU-Flotte vor Marokko fischen. Und wie selbstverständlich gehen die Europäische Union und Marokko davon aus, dass auch die fischreichen Gewässer vor Westsahara eingeschlossen sind, obwohl der völkerrechtlicher Status des Landes umstritten ist. Westsahara wird seit über 35 Jahren vom Nachbarn Marokko besetzt.

Für die Juristen ist klar: Das Vorgehen der EU im Nordwesten Afrikas ist illegal. Wer die natürlichen Ressourcen eines Autonomiegebiets ausbeuten wolle, dürfe das nur zum Wohl der Bevölkerung und mit deren Einverständnis tun. "Es zeigt sich aber nicht, dass die finanziellen Zuwendungen zum Wohl der Bevölkerung in Westsahara verwendet werden", heißt es in dem Gutachten.
Die gesamte EU-Fischereipolitik steht in Frage
Die jüngste Expertenmeinung aus dem eigenen Haus ist ein Schlag ins Gesicht der EU. Denn das Gutachten hinterfragt nicht nur das Fischereiabkommen mit Marokko, sondern die gesamte EU-Fischereipolitik. Und die spielt sich schon lange nicht mehr zwischen Nordseeküste und Ägäis ab. Seit den 1980er Jahren hat Brüssel mit mehr als einem Dutzend Staaten Abkommen unterzeichnet. Weil in Europas Gewässern die Fischbestände hoffnungslos überfischt sind, ist die EU-Flotte inzwischen weltweit unterwegs. Fisch mag ein kostbares Gut sein - Fangrechte sind es noch viel mehr.
Um in den Besitz von Fangrechten zu kommen, bezahlt die EU jährlich 160 Millionen Euro. "Cash for Fish" heißt das Geschäft. Doch gerade in Afrika versickert das Geld in undurchsichtigen Kanälen. Wissenschaftler, Europaparlamentarier und Umweltschützer fordern daher eine Reform. "Die Fischereiabkommen mit Drittstaaten sind eine zwiespältige Sache", sagt Gerd Kraus, Leiter des bundeseigenen Instituts für Seefischerei in Hamburg. "Die EU muss sehr gründlich prüfen, wie gut beim Fischen in fremden Gewässern die Kriterien nachhaltiger Bewirtschaftung eingehalten werden."
Es ist der Kampf um die letzten Fische unserer Erde. Schon heute gelten 88 Prozent der Bestände in europäischen Gewässern als überfischt. Experten fürchten, dass die kommerzielle Fischerei in 40 Jahren vor dem Aus steht. Europas Fischer nehmen mittlerweile wochenlange Reisen in Kauf. Trawler aus Litauen fischen vor Marokko, spanische Flotten in der Südsee.

200.000 Kilogramm Fisch pro Schiff - an einem Tag

Um ihren Fischern, wie es im Amtsdeutsch heißt, "Zugang zu Fischgründen zu sichern" und den "heimischen Markt zu versorgen", hat Brüssel mit insgesamt 15 Staaten Fischereiabkommen geschlossen. Einfach vor einer fremden Küste zu fischen, ist laut Völkerrecht tabu, jeder Küstenstaat besitzt exklusive Fangrechte innerhalb einer 200-Meilen-Zone. Die meisten Verträge garantieren den Europäern den Fang des begehrten Thunfischs, einige aber auch von anderen Arten wie Heringen, Sardinen oder Shrimps. 700 Schiffe fischen weltweit für die EU. Das entspricht zwar gerade einem Prozent der europäischen Flotte, doch weil es sich um riesige schippernde Fischfabriken handelt, liefern sie mehr als ein Fünftel des europäischen Fangs ab. Allein mit westafrikanischen Staaten hat Brüssel sieben Abkommen abgeschlossen, so viele wie mit keiner anderen Region der Welt.

So viel dazu, dass wir Europäer und Amerikaner ja keine Schuld haben, weshalb es den Menschen dort beschissen geht. Und wir wundern uns ernsthaft, warum wohl die Afrikaner und Araber zu uns kommen wollen. Insbesondere die Afrikaner: in zehn Jahren spätestens wird jeder Afrikaner Zugang zu einem Fernseher haben, und wenn sie dann sehen, wo ihre ganzen Ressourcen sind, ihr ganzes Gold in europäischen Kirchen, dann ist es ganz logisch, dass sie genau so leben möchten wie wir
 
Wenn du schon das Thema Trinkwasser ansprichst: hier mal ein Schweizer Erfolgsunternehmen:

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Nestlé nimmt Menschen in Afrika das Wasser ? Pure Life Skandal | Maria Lourdes Blog

ab Minute 32. Nestle in Pakistan und ab Minute 36. Nestle in Mexiko:

Video "Der Nestlé-Check (1)" | Der Montags-Check | ARD Mediathek

In Mexiko kaufen die Menschen in den Regalen Wasser von Nestle, dass aus eigenen Quellen kommt + Zuschlag von 1000%!!

Und wir wundern uns, warum es in afrikanischen Küsten immer noch Piraterie gibt:

Fischfang vor Afrikas Küste: Europa kauft die Meere leer - SPIEGEL ONLINE


So viel dazu, dass wir Europäer und Amerikaner ja keine Schuld haben, weshalb es den Menschen dort beschissen geht. Und wir wundern uns ernsthaft, warum wohl die Afrikaner und Araber zu uns kommen wollen. Insbesondere die Afrikaner: in zehn Jahren spätestens wird jeder Afrikaner Zugang zu einem Fernseher haben, und wenn sie dann sehen, wo ihre ganzen Ressourcen sind, ihr ganzes Gold in europäischen Kirchen, dann ist es ganz logisch, dass sie genau so leben möchten wie wir


In beiden deiner Artikel steht, dass die Bevölkerung leidet, weil ihre Regierungen extrem korrupt sind. Sie wären nicht weniger korrupt, wenn westliche Konzerne keine Geschäfte mit ihnen machen würden.
 
Natürlich geben Politik und Wirtschaft ihren Senf dazu zur Verschlimmerung der Lage. Nichtsdestotrotz schreitet der Klimawandel wie eine tickende Zeitbombe voran. Die Temperaturen über dem arabischen Raum steigen und steigen. Wenn sich auf dieser Ebene nichts ändert, dann werden die Araber kommen und zwar zu Hunderten von Millionen nach Europa. Und Europa wird das kaum überwältigen können. Und weil es keinen Plan gibt, wird es Chaos geben.
 
Natürlich geben Politik und Wirtschaft ihren Senf dazu zur Verschlimmerung der Lage. Nichtsdestotrotz schreitet der Klimawandel wie eine tickende Zeitbombe voran. Die Temperaturen über dem arabischen Raum steigen und steigen. Wenn sich auf dieser Ebene nichts ändert, dann werden die Araber kommen und zwar zu Hunderten von Millionen nach Europa. Und Europa wird das kaum überwältigen können. Und weil es keinen Plan gibt, wird es Chaos geben.

Man kann die Grenzen ziemlich problemlos sichern, wenn man denn möchte. Momentan kommen nur so viele Afghanen, weil Iran seine Grenze geschlossen hat. Bisher sind die Afghanen v.a. in den Iran geflohen. Europa wird seine Grenzen ebenfalls ziemlich problemslos sichern können. Gut, ein paar Hundert bis wenige Tausend schaffen es vielleicht trotzdem noch über die Grenze.

Diese Menschen können einem nur Leid tun. Helfen können sie sich aber v.a. nur selber. Wenn die Bevölkerung dort solchen Leuten wie dem IS hinterherrennt, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn das Land im mittelalterlichen Chaos versinkt.
 
@Zürich: du sprichst von Klimawandel, aber auf der anderen Seite willst du dir ein Maserati holen? Und dann heulst du rum, wenn aus anderen Gegenden die Menschen nach Europa kommen wollen, weil durch unseren Umgang mit der Umwelt deren Lebensräume lebensfeindlich gemacht wurden.

Ehrlich, was soll man dir überhaupt antworten?
 
In beiden deiner Artikel steht, dass die Bevölkerung leidet, weil ihre Regierungen extrem korrupt sind. Sie wären nicht weniger korrupt, wenn westliche Konzerne keine Geschäfte mit ihnen machen würden.

Warum suchst du ständig die Schuld bei den anderen? Relativiert es in irgendeiner weise die unmoralische westliche Politik? Wenn es selbst in der deutschen Regierung Korruption gibt, dass wird hier nur als Lobbyismus umgeschrieben (https://www.lobbycontrol.de/2013/10/grossspenden-der-bmw-grossaktionaere-quandtklatten/), was erwartest du dann von Ländern, wo der durchschnittliche Verdienst 1$ pro Tag ist?
 
@Zürich: du sprichst von Klimawandel, aber auf der anderen Seite willst du dir ein Maserati holen? Und dann heulst du rum, wenn aus anderen Gegenden die Menschen nach Europa kommen wollen, weil durch unseren Umgang mit der Umwelt deren Lebensräume lebensfeindlich gemacht wurden.

Ehrlich, was soll man dir überhaupt antworten?

Ich habe auch im anderen Thread betont, dass ich hautpsächlich ÖV fahre (ja zu 90%) obwohl ich ein Auto habe. Und das wird sich mit einem Sportwagen nicht ändern. Der wäre nur zum ab und zu geniessen da.
Und nein, ich bin kein Grüner. Man muss sich stets Einbusse und Ertrag vor Augen halten. Es bringt ja auch nichts, wenn ein Hurricane im Anmarsch ist und man da mit dem Mund entgegenbläst. Da muss man sich besser, was anderes überlegen. Genau so ist es mit der Klimapolitik.

Es gibt da Sachen, die zahlen sich mittel- und langfristig viel besser aus als einfach aus Prinzip seinen jetzigen Wohlstand und Kompfortzone drastisch zu verringern bei geringem Ertrag. Deshalb setzte ich (politisch) eher auf die Forschung. In der Forschung liegt auch die Lösung. Und die Forschung wird's auch richten. Elektroautos sind immer mehr im Anmarsch und bereits gibt es erste Versuche das CO2 aus der Luft zurück zu filtern. Und und und... Es gibt viele Ideen und Patente, die im Anmarsch sind. Da muss man nicht gleich alles auf den Kopf stellen.

Auch bin ich mittelfristig für AKW's!!! Es ist eine Übergangs-Energie! Und die wird so lange gebraucht, bis ihr Ersatz nicht fossil ist! Die Klimaerwärmung ist ein viel dringenderes Problem als AKW's!!! Aber das kappieren die Grünen nicht. Erst wenn man die AKW 1 zu 1 durch Fotovoltaik und Windenergie ersetzen kann und kein bissen, nicht mal 0,0000000% an CO2-Drecksschleundern (fossile Energie: Kohle, Öl, Gas) verwenden muss, erst dann kann man die AKW's abstellen.

Energie-Effizienz ist auch gut. Man sollte jede Energie nutzen und alle Energieverluste reduzieren. Aber ich bin strikt gegen Energie-Sparen. Das ist was ganz anderes. Ich will keine Einschränkungen in meinem Wohlstand, meinem Komfort und meiner Freiheit! Und wenn ich im Winter bei 35°C 20min heiss duschen will, dann will ich das verdammt nochmal auch tun dürfen und ich will auch im tiefsten Winter in Unterhosen und T-Shirt durch meine Wohnung laufen dürfen und ich will auch wie bisher in gleicher Menge fleisch essen,...und und und... Natur ist wichtig, aber Freiheit ist mir heilig! Und Wohlstand und Komfort sowieso. Deshalb die Devise: Energie-Effizienz (Verlust-Reduktion, besseres nutzen): Ja, Energie-Sparen (Verzicht-Mentalität): Nein!
 
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