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Nachrichten aus Mazedonien

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Forte das ist nicht die Lösung, man sollte die Zugehörigkeit stärken und die Minderheiten mit einbeziehen. Einen Teil Mazedoniens machen und nicht zulassen das sie wie Fremde im Eigenen Land sind.

Auf allen Banknoten Mazedoniens ist kein Symbol drauf mit dem sich Albaner interdizieren können. Doch auf der 100 Denar Note sind ganz klein Minarette zu sehen.

Ich weiss nicht ob du die Alten Jugoslawischen Banknoten kennst, sogar dort waren die Scheine mit drei Landessprachen aufgedruckt.

- - - Aktualisiert - - -

Mit der Plattform wird die Unität Mazedoniens gestärkt.

Manche haben einfach Angst das Ihnen das Land so aus den Händen gerissen wird darum sind sie gegen die Plattform.

eben, alle wollen mehr als ihnen zusteht.

die plattform ist jübertrieben. man hätte ruhig realistischer bleiben können mit dem erstellen dieser sogenannter plattform.

es ist wie immer. man stellt bewusst übertriebene forderungen. gibt eindruck als ob man gar nicht eine lösung will.
 
Genau das ist das Hauptproblem.

Gegen die meisten Forderungen, die ich hier gelesen habe, ist auch nichts einzuwenden.

Aber es hat halt schon einen extrem komischen Beigeschmack, wenn Parteien zu Edi Rama pilgern und sich dort zu etwas verpflichten, wo es sogar um Verfassungsänderungen geht und gleichzeitig nicht davon abrücken dürfen. Politik ist immer auch zu verhandeln, Kompromisse einzugehen, beide bzw. alle Seiten...


Das größte Problem - wie leider überall auf dem Balkan - ist, dass die Armut sehr oft auch noch entlang von ethnischen Grenzen verläuft. Und die Armut wird sich nicht so schnell ausmerzen lassen, da es sehr schwierig ist, das anzugehen (vgl. Bosnien/Kosovo wo wirklich sehr viel Geld geflossen ist und es dennoch zu keinen wesentlichen Verbesserungen kam).

Aber so symbolische Geschichten wie Geldnoten - was du angesprochen hast - würde wirklich nicht viel kosten, hätte aber eine große Wirkung. Zwei-/mehrsprachige Verkehrstafeln, mehrsprachige Richter und Richterinnen etc.


Das Problem ist, dass Minderheiten auf dem Balkan ihre Rechte selten einfach nur so erhalten, so wie es ihnen eigentlich zusteht. In dem man Minderheiten nach dem Zerfall von YU ihre Rechte genommenen hat, wurden Konflikte geschürt. Die Albaner in Mazedonien haben nur deswegen ihre sprachlichen Rechte erhalten, weil es 2001 zum bewaffneten Konflikt gekommen ist. Wieso muss es erst Krieg geben, damit eine Minderheit anerkannt wird? Im Fall Mazedonien ist bisher immer noch alles gut ausgegangen, wenn man die anderen Konflikte (Kroatien, Bosnien, Kosovo) damit vergleicht.

Meiner Meinung nach wirkt das Auftreten der albanischen Parteien sehr undiplomatisch, sie haben der VRMO zuviele Steilvorlagen geboten, um ein anti-albanisches Klima zu schaffen. Dennoch, das eigentliche Problem ist, dass die VRMO ganz offensichtlich alle Register zieht, um an der Macht zu bleiben.
 
Genau das ist das Hauptproblem.

Gegen die meisten Forderungen, die ich hier gelesen habe, ist auch nichts einzuwenden.

Aber es hat halt schon einen extrem komischen Beigeschmack, wenn Parteien zu Edi Rama pilgern und sich dort zu etwas verpflichten, wo es sogar um Verfassungsänderungen geht und gleichzeitig nicht davon abrücken dürfen. Politik ist immer auch zu verhandeln, Kompromisse einzugehen, beide bzw. alle Seiten...


Das größte Problem - wie leider überall auf dem Balkan - ist, dass die Armut sehr oft auch noch entlang von ethnischen Grenzen verläuft. Und die Armut wird sich nicht so schnell ausmerzen lassen, da es sehr schwierig ist, das anzugehen (vgl. Bosnien/Kosovo wo wirklich sehr viel Geld geflossen ist und es dennoch zu keinen wesentlichen Verbesserungen kam).

Aber so symbolische Geschichten wie Geldnoten - was du angesprochen hast - würde wirklich nicht viel kosten, hätte aber eine große Wirkung. Zwei-/mehrsprachige Verkehrstafeln, mehrsprachige Richter und Richterinnen etc.

Die Albanischen Politiker waren genau einmal in Tirana. Dort wurde die Plattform nicht erarbeitet und nicht von Edi Rama vorgeschlagen. Edi Rama hat die Albanischen Parteien aufgerufen zusammen zu Arbeiten und kein Spielball der Mazedonier zu werden.

Die Plattform wurde in Skopije mit Anhängern der Albanischen Parteien in Mazedonien und nicht i Tirana mit Edi Rama oder Thaci erarbeitet worden.

Aus Seiten der Mazedonier wurde schnell klar das Edi Rama das befehligt hat und die Albanische Plattform wurde in Tirana Plattform unbenannt. Hauptsache ins schlechte Licht gedrückt.

Die Armut ist ein Grosses Problem auch in Serbien und Montenegro. Die Politische Stellungnahme von einem armen Wähler kann man schnell manipulieren. Das macht alles viel schwieriger.
 
Das Problem ist, dass Minderheiten auf dem Balkan ihre Rechte selten einfach nur so erhalten, so wie es ihnen eigentlich zusteht. In dem man Minderheiten nach dem Zerfall von YU ihre Rechte genommenen hat, wurden Konflikte geschürt. Die Albaner in Mazedonien haben nur deswegen ihre sprachlichen Rechte erhalten, weil es 2001 zum bewaffneten Konflikt gekommen ist. Wieso muss es erst Krieg geben, damit eine Minderheit anerkannt wird?
Was hatte es mit den sprachlichen Rechten auf sich?
 
Im Zuge der anti-albanischen Proteste slawisch-orthodoxer Fundamentalisten und ihrer kriminellen Nationalistenführer vereinigen sich die Albaner aus FYROM immer stärker.
Ein friedliches miteinander mit den slawischen einwanderergruppen die den ethnischen und religiösen konflikt mit den Albanern heraufbeschwören wird so nicht mehr funktionieren.


Ivanov?s Actions Unite Macedonia Albanians in Outrage :: Balkan Insight

"Säubert Mazedonien!" Bereits zu Wochenbeginn marschierten Demonstranten durch Skopje, die Schilder mit der Aufschrift "Nein zur Zweisprachigkeit!" in den Händen hielten. Manche sangen antialbanische rassistische Lieder wie "Säubert Mazedonien!" oder "Verdammte Shiptaren!" Der Begriff "Shiptar" wird von diesen Nationalisten abwertend für Albaner verwendet.

http://derstandard.at/2000053502659/Mazedonien-Praesident-Ivanovverweigert-Machtwechsel
 
@Albokings24
Mos u fol ktynve "bashkatdhetareve" se jan me te flliqt se gjitonet e veriut dhe te lindjes.

U kan hy ne byth edhe nuk din me dal akoma. edhe pse e kan pa se qka na bërën ne kohat e kaluara.
 
Das ist das was ist gestern Abend geschrieben habe aber da kam mir der Affe mit "Im Fussball hetzten die Albaner auch"

Sehr erwachsen mich indirekt als Affen zu bezeichnen. Lasse dir mal ein paar Eier wachsen und beleidige mich direkt anstatt wie ne Pussy passiv zu agieren
Ps: Mein Beispiel gestern hast du wohl nicht vetstanden.
 
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