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Israel-Palästina Konflikt Sammelthread

Manchmal sind Zahlen der beste Weg.

Ein großer Teil des Budgets der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), die von ausländischen Hilfsgeldern massiv unterstützt wird, geht an überführte Terroristen und Hinterbliebene von Selbstmordattentäter. Das ist auch der Bundesregierung bekannt. Es stört sie indes kaum, wie aus einer Antwort auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervorgeht.


„Das Handeln der Bundesregierung in palästinensischen Gebieten wirkt prinzipienlos“, meint der Grünen-Abgeordnete Volker Beck dazu. Einerseits „zählen die palästinensischen Gebiete mit 423 Dollar pro Kopf zu den größten Empfängern“ deutscher Entwicklungshilfe, andererseits drohe die Regierung ob der Zahlung von „Märtyrerrenten“ keine Konsequenzen an.


Berlin räumt ein, dass „verurteilte schwere Straftäter von den Zahlungen profitieren“ – doch das ist glatt ein Euphemismus: Gelder gehen nicht an alle Kriminelle, sondern nur die, die Israelis Schaden zufügten. Im Jahr 2016 zahlte die PA Angehörigen von Attentätern 173 Millionen Dollar, Terroristen in israelischer Haft erhielten insgesamt 128 Millionen Dollar. Die Hilfe ausländischer Geberstaaten für die PA betrug 2016 331 Millionen Euro – übersteigt also die Summe, die die PA für die Zahlungen an Terroristen aufbringt. Berlin argumentiert, die Gelder „stammen nicht aus dem Haushalt der PA“, zudem zahle man nicht direkt in den Haushalt der PA ein.
[h=3]3000 Euro monatlich für Verurteilen[/h] Das ist doppelt irreführend: Indem Geberstaaten Projekte fördern, die eigentlich die PA übernehmen sollte, wird die Behörde finanziell entlastet. Das macht Geld für Terroristen frei. Zwar wurde 2014 in der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), der Dachorganisation aller Palästinenser, eigens eine Abteilung eingerichtet, um Überweisungen an Häftlinge außerhalb der PA durchzuführen.


Doch das sei „Augenwischerei“, sagt Jossi Kupperwasser, ehemaliger Generaldirektor des israelischen Ministeriums für strategische Angelegenheiten, der „Welt“. „Es sind dieselben Beamten, in denselben Räumen.“ Ein Blick in den offiziellen Haushalt der PA aus dem Jahr 2016 beweist auf Seite 760: Das Budget dieser Abteilung wird zu 100 Prozent von der PA getragen.

Die Bundesregierung argumentiert, die Zahlungen hätten „Charakter einer Sozialhilfe“. Doch die Zahlungen richten sich kaum nach sozialen Bedürfnissen. Für eine Ehefrau erhält ein Häftling zusätzlich 75 Euro im Monat, für jedes Kind rund 10 Euro. Die Dauer der Haft – die im direkten Zusammenhang mit dem Schweregrad der Tat steht – beeinflusst die Höhe der Zahlung weit mehr: Haftstrafen bis zu drei Jahren werden mit Monatsgehältern von 350 Euro vergolten. Mörder, die mehr als 12 Jahre absitzen, können sich über mehr als 3000 Euro monatlich freuen – kaum das „Kantinengeld“, von dem die Bundesregierung spricht.
Hilfsgelder erlaubten es der PA so, „Terror zu ermutigen“, sagt Kupperwasser. Deutschland müsse „seine Verantwortung wahrnehmen und mit Konsequenzen drohen, wenn eigene Prinzipien verletzt werden“, fordert nun Beck.

https://www.welt.de/politik/ausland/article166466340/Deutsche-Steuergelder-fuer-Terroristen.html
 
Dass die Juden aber das Land der Phönizier (von den Juden Kanaaniten genannt) erobert haben und alle Phönizier ermordet haben, dem gedenken sie natürlich nicht. Passt leider nicht ganz rein in den jüdischen Opfermythos.
Wenn die Israeliten alle Kanaaniter ausgerottet haben, können Kannaniter logischerweise keine Nachfahren haben, die heute in arabischer Gestalt auftretend Ansprüche auf das Heilige Land erheben, oder?:lol: Ne, Spaß beiseite jetzt, abgesehen davon, dass die Kanaaniter sich selbst nie als Phönizier bezeichnet haben, ist die Art und Weise der jüdischen Landnahme Kanaans heute ungewiss. Das Eroberungsmodell wie du ihn beschreibst stammt aus dem 19.Jahrhundert und stützt sich auf die biblische Anordnung des jüdischen Gottes, sich erhebende Kanaaniter zu töten, und auf archäologische Funde zerstörter ka­na­a­ni­tischer Siedlungen, deren Zerstörung fälschlicherweise erst auf das 12.Jahrhundert v. Chr. datiert, später aber auf das 16.Jhd v. Chr. korrigiert wurde, zum Vergleich: Die jüdische Landnahme nahm ab 1230 v. Chr. seinen Lauf. Das Eroberungsmodell gilt heute deshalb als überholt, was nicht bedeutet, dass die jüdische Landnahme in ihrer Gänze friedlich vonstattengegangen ist. Eroberungen gab es vereinzelt, aber im Großen war die jüdische Landnahme friedlich und Israeliten und Kanaaniter haben über Jahrhunderte koexistiert bis die Kanaaniter im israelischen Volk aufgegangen sind. Die Kanaaniter leben heute also in den Israelis weiter.

Nach der Besiedlung des Landes Kanaan durch die Israeliten lebten Kanaanäer und Israeliten im selben Land und existierten über einige hundert Jahre, nur durch Religion (JHWH-Kult und Baal-Kulte) voneinander getrennt, nebeneinander her. Durch die „Landnahme“ der Hebräer und die wenigstens teilweise durch militärische Macht eroberten Städte ging der territoriale Besitz der Kanaanäer mit der Zeit an die Hebräer über, so auch Jerusalem, doch existierten die Abgrenzungen der Völker noch lange durch die Unterscheidung im Glauben.

In den Zeiten der beiden Staaten Israel und Juda, vor allem nach den Einigungsbestrebungen Davids und Salomos war die Vermischung beider Kulturen – der kanaanäischen und der israelitischen – nicht mehr aufzuhalten. Im nördlichen Palästina, bei den Phöniziern, blieb die bronzezeitliche, matriarchal bestimmte Kultur der Kanaanäer bis in die Eisenzeit hinein enthalten. Im Lande Kanaan gliederten sich die Kanaanäer in sieben Volksgruppen: die Amoriter, Girgaschiter, Hethiter, Hiwiter, Jebusiter, die eigentlichen Kanaaniter und die Perisiter.

Nach neueren archäologischen Forschungen (unter anderem auch des israelischen Archäologen Israel Finkelstein[1]) ist der Unterschied zwischen Israeliten und Kanaanäern nicht durch Angehörigkeit zu verschiedenen Völkern, sondern durch unterschiedliche Lebensweisen (städtisch zentral in der Ebene mit intensiver Landwirtschaft im Gegensatz zu halbnomadischer dörflicher Lebensweise im Hügelland) bedingt. Dies steht in Einklang mit der bisher bereits beobachteten engen sprachlichen Verwandtschaft frühester kanaanäischer und hebräischer Inschriften. Für diese nicht wie in den späten Schriften der Bibel postulierte strikte Trennung in zwei verschiedene Völker (wobei die Kanaanäer nach JHWH gebannt sind und vernichtet werden müssen), sondern eines einzigen Volkes in ursprünglich zwei deutlich verschiedene Lebensweisen sprechen auch

-die materielle archäologische Hinterlassenschaft aus der beginnenden Eisenzeit vor allem im jüdisch-galiläischen Hügelland (die keine Anzeichen einer Eroberung, aber einen deutlichen Anstieg der Besiedlungsdichte zu Beginn der Eisenzeit zeigt, parallel zum hauptsächlich infolge Wegfalls des früheren Protektors Ägypten bedingten wirtschaftlichen und politischen Zerfall der einstmals mächtigen Stadtstaaten in der Ebene),

-vergleichbare Hauptgottheiten in Israel und Ugarit (wobei JHWH als Stammesgott halbnomadischer Stämme aus Seir, d. h. den Gebieten von Edom und Midian zu stammen scheint und bzgl. Bann wie der Gott Chemosch der moabitischen Mescha-Stele spricht) mit verschiedenenorts in der Bibel vergleichbaren Attributen und Symbolen von JHWH, wie sie bereits früher in Ugarit den Göttern El und Baal zugeschrieben wurden,

-verschiedene Erzählungen der Bibel selbst (z. B. Erscheinung von JHWH als El Schaddai vor Abraham, Psalm 82 mit dem der Götterversammlung vorsitzenden Gott ʾĒl ʿElyōn[2] und die bis weit in die Königszeit in Israel und Juda übliche Verehrung des Fruchtbarkeitsgottes Baal und der Gattin des El Aschera).

Insbesondere unter König Joschija und den späteren Propheten scheint eine strikte Zentralisierung des Kultes in Jerusalem erfolgt zu sein. Alle bisher noch verehrten oder zumindest im Sinne einer Monolatrie geduldeten anderen Götter wurden durch den nunmehr allmächtig angepriesenen JHWH verdrängt.
Quelle: Wikipedia

Und zu den Philistern, die hier viele Male als die Vorfahren der heutigen Palästinenser genannt wurden: Die Philister waren griechische Seefahrer aus Kreta, die sich in kriegerischer und zerstörerischer Absicht im Heiligen Land breitgemacht hatten, weshalb es zu Kriegen mit den Israelis, Ägyptern und Kanaanitern kam. Die Israelis nannten sie abwertend "Philister", was vom hebräischen Begriff "plischtim" kommt und "Eindringling" bedeutet. Sie gingen später in den Israelis und Kanaanitern auf und im 6. Jhd. v. Chr. existierten sie schon nicht mehr. Nach dem jüdischen Aufstand im Jahr 135 haben die Römer die Provinz Judäa nach den ehemaligen Feinden der Israelis, den Philistern, umbenannt, also in Palästina, um die Juden zu demütigen. Zu dem Zeitpunkt existierten die Philister schon lange nicht mehr. Als den Arabern, deren Vorfahren erst vor einigen Jahrhunderten aus den umliegenden Ländern nach Israel/Palästina eingewandert waren, 1967 klar wurde, dass sie Israel militärisch nicht in die Knie zwingen können, haben sie sich fortan als "Palästinenser" bezeichnet, um der Welt eine Kontinuität bis zu den Philistern zurück vorzutäuschen. Die Ironie an der Geschichte ist ziemlich offenkundig: Sie geben sich freiwillig als Eindringlinge zu erkennen, wenn sie sich als "Palästinenser" bezeichnen, merken das aber nicht.

Er hat Recht, dort lebten Phönizier (Albaner) und die Albaner geben das Land an Palästinenser.
:-D
Was hast denn du eingeworfen? Diese Behauptung ist so absurd, dass es eigentlich keiner weiteren Eingehung bedarf. Die Phönizier und Israeliten waren ein und dasselbe Volk, sie unterschieden sich lediglich in der Lebensweise und Religion. Die Herkunft der Albaner hingegen ist in der Wissenschaft ungewiss, sie tauchen zum ersten Mal im Spätmittelalter auf und ihre ältesten schriftlichen Zeugnisse stammen aus dem Jahr 1208.

und bitte komm mir nicht mit dem schwachsinn dass die albaner von illyrern abstammen.

Es gibt kein Bindeglied zwischen den im Spätmittelalter auftauchenden Albanern und antiken Völkern. Dass die Albaner von Illyrern abstammen, ist Pseudohistorie albanischer Historiker. Traurig, dass diese Unwahrheit den Albanern schon von klein auf als Fakt eingetrichtert wird, aber lassen wir die Albaner in ihrem Glauben, albanian education eben;) Am Wahrscheinlichsten ist die These, dass die Albaner in der Antike Hellenen waren, die sich irgednwann wahrscheinlich aufgrund geographischer Gegebenheiten von den übrigen Hellenen abgekapselt und eine eigene Sprache und Kultur entwickelt haben. Dafür gibt es Indizien, aber auch das ist nicht gesichert. So gesehen wären die Albaner Berggriechen.


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„Die Ägypter, die Babylonier, die Perser, erhoben sich, erfüllten den Planeten mit Lärm und Glanz, dann rückten sie zu Traumgespinsten und verschwanden. Die Griechen und die Römer folgten, machten großen Lärm und sie sind fort. Andere Völker erhoben sich, hielten eine Zeit lang ihre Fackel hoch, bis sie abbrannte und jetzt sitzen sie entweder im Dämmerlicht oder sind verschwunden. Der Jude sah sie alle, schlug sie alle und ist heute, was er immer war: zeigt keine Dekadenz, keine Altersschwachheit, keine Schwäche seinerseits, keinen Schwund an Energie, keine Trübung seines wachen und aggressiven Geistes. Alles ist sterblich – außer dem Juden. Alle anderen Kräfte schwinden – doch er bleibt. Was ist das Geheimnis seiner Unsterblichkeit?“ - Mark Twain
 
Phänomenal, Jahrzehnte und mindestens eine verlorene Generation später.
„Wir müssen palästinensische Politiker, aber auch die palästinensische Zivilgesellschaft stärker in die Verantwortung nehmen,“ sagen vier Abgeordnete des Deutschen Bundestages, Johannes Kahrs (SPD), Sven Christian Kindler (Die Grünen), Volkmar Klein (CDU) und Michael Leutert (Die Linke) im Vorwort der Broschüre: „BILDUNG FÜR DIE NÄCHSTE GENERATION. Eine Korrektur palästinensischer Schulbücher als Voraussetzung für eine Verständigung“.
Alle vier Politiker gehören dem Haushaltsausschuss an. Sie haben 2014 die Untersuchung „palästinensischer“ Schulbücher beim „Mideast Freedom Forum Berlin“ (MFFB) in Auftrag gegeben. Am 28. Juni 2017 wurde die Broschüre mit den Ergebnissen der Öffentlichkeit präsentiert.


Nach einem Besuch in Gaza hatte sich Michael Leutert gefragt, wie ein friedliches Miteinander von Israelis und Arabern gefördert werden könne. Ihn schockierte die hasserfüllte Atmosphäre, erzeugt durch martialische Wandbilder neben UNRWA- („palästinensische“ Flüchtlingsorganisation)Schulen, die das Märtyrertum preisen, Plakaten, auf denen gemalte Fäuste Schlüssel in die Luft recken – das Symbol für den vermeintlichen Besitz von Land im Kernland Israel. Ein Händler sagte auf dem Markt zu ihm, die Deutschen hätten „den Job“ nicht zu Ende gebracht.
lohnt den ganzen Artikel zu lesen
Endlich entdecken Bundestagsabgeordnete den Hass in ?palästinensischen? Schulbüchern -
 
Die Ironie an der Geschichte ist ziemlich offenkundig: Sie geben sich freiwillig als Eindringlinge zu erkennen, wenn sie sich als "Palästinenser" bezeichnen, merken das aber nicht.

Fürwahr, das ist ein Eigentor.

Vielmehr sollten sie (alleine) Anspruch auf Ismael (Ishmael) a.s. erheben, dem Sohn Ibrahims (Abrahams) a.s. Genauso wie die Juden Anspruch auf Ishak (Isaak) a.s. erheben, dem Sohn Abrahams a.s.

In Abraham a.s. haben sie einen „Vater“, die eine und selbe Religion, die Religion Abrahams!

Doch wer ist näher an Abraham a.s., die eingewanderte, weissen, europäischen Juden, welche die überwältigende Mehrheit bilden und keinen Link mehr zu dem Kinder Israels (Yakub/Jakob a.s.) ausweisen können oder die Araber, die seit Tausende von Jahren dort leben?
 
Fürwahr, das ist ein Eigentor.

Vielmehr sollten sie (alleine) Anspruch auf Ismael (Ishmael) a.s. erheben, dem Sohn Ibrahims (Abrahams) a.s. Genauso wie die Juden Anspruch auf Ishak (Isaak) a.s. erheben, dem Sohn Abrahams a.s.

In Abraham a.s. haben sie einen „Vater“, die eine und selbe Religion, die Religion Abrahams!

Doch wer ist näher an Abraham a.s., die eingewanderte, weissen, europäischen Juden, welche die überwältigende Mehrheit bilden und keinen Link mehr zu dem Kinder Israels (Yakub/Jakob a.s.) ausweisen können oder die Araber, die seit Tausende von Jahren dort leben?

Selahattin wird wieder Jerusalem führen und für Gerechtigkeit sorgen!

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Selahattin wird wieder Jerusalem führen und für Gerechtigkeit sorgen!

Wenn Islamisten für Gerechtigkeit sorgen, dann ist sowas Endergebnis.
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