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Wirtschaft der Türkei - Türkiye Ekonomisi - Economy of Turkey

Während andere tourkiasieren...

[h=2]Startschuss von Putin und Erdogan
Die Türkei baut ihr erstes Atomkraftwerk[/h] 03.04.2018, 22:32 Uhr | Maria Panina und Stuart Williams, AFP
Wladimir Putin und Recep Tayyip Erdogan: Die Staatschefs haben bei Putins Besuch den Bau des ersten türkischen Atomkraftwerks eröffnet und führen Gespräche über den Syrien-Konflikt.



Mit großem Feuerwerk hat der Bau des ersten türkischen Atomkraftwerks begonnen. Der türkische Staatschef Erdogan und Russlands Präsident Putin gaben den Startschuss. Danach zogen sie sich für Gespräche zur Lösung des Syrien-Konflikts zurück.

Putin und Erdogan eröffnen erstes türkisches Atomkraftwerks
 
[h=1]Diyarbakır'da petrol fışkıracak[/h]
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[h=4]Avustralya merkezli şirket, araştırma yaptığı iki bölgede zengin petrol rezervi buldu. Şirket, işletme ruhsatı almak için Petrol İşleri Genel Müdürlüğü'ne başvurdu.[/h]
Diyarbak?r'da petrol f??k?racak Ekonomi Haberi | GÜNE?
 
https://www.goldreporter.de/tuerkei-zieht-ihr-gold-aus-new-york-ab/gold/73917/

[h=1]Türkei zieht ihr Gold aus New York ab[/h]
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Die Federal Reserve Bank of New York in der Liberty Street in Manhattan (Foto: Goldreporter)

Laut Medienberichten hat sich die Türkei 28,6 Tonnen Gold aus ihrem Bestand bei der Federal Reserve Bank of New York ausliefern lassen. Grund sollen politische Spannungen mit den USA sein.
Türkischen Medienberichten zufolge hat die Türkei Gold von der Federal Reserve Bank of New York abgezogen und das Edelmetall stattdessen bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich sowie bei der Bank of England untergebracht. Es soll sich insgesamt um 28,6 Tonnen Gold handeln. Der genaue Zeitpunkt der Entnahme wurde nicht genannt.
Die Informationen stammen von einem Kolumnisten der türkischen Tageszeitung Hurriyet, der wiederum aus einem Zentralbank-Report berichtet. Die Nachricht ist am gestrigen Dienstag erschienen.
Darin heißt es auch, mehr Geschäftsbanken des Landes hätten zuletzt Gold bei der türkischen Zentralbank deponiert. 38,3 Tonnen dieses Goldes sollen bei der Bank of England lagern, 63,8 Tonnen in Lagerstätten der Istanbul Stock Exchange.
Die Goldreserven der Türkei wurden zuletzt laut Angaben des World Gold Coluncils mit insgesamt 591 Tonnen beziffert (Goldreporter berichtete).
Goldreporter hatte Anfang April über die Abnahme der Goldbestände im Goldvault der New Yorker Fed berichtet. Damals stellten wir noch die Frage: Wer zieht Gold aus New York ab?
Im Februar waren die Fed-Bestände um 11,78 Tonnen gesunken. Im Januar wurde der Abgang von 3,68 Tonnen dokumentiert. Seit Jahresbeginn haben somit offiziell 15,46 Tonnen Gold die Keller unter den Straßen von Manhattan verlassen. Sollte es sich um Gold der Türkei handeln, dann wird die Fed für März vermutlich eine weitere Reduzierung ihrer Lagerbestände melden – möglicherweise sind es die restlichen 13,14 Tonnen, die zur der gemeldete Gesamtentnahme fehlen.

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Warum nach London?? Wenn schon zurück nach Ankara.



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https://www.goldseiten.de/artikel/3...rte-der-Tuerkei-im-Maerz-stark-gestiegen.html


[h=1]Edelmetallimporte der Türkei im März stark gestiegen[/h]
08:14 Uhr | Redaktion
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Die Türkei hat im vergangenen Monat wieder deutlich mehr Gold und Silber importiert als im Februar. Auch im Vergleich zum März 2017 ergab sich ein Anstieg, wie aktuellen Daten der türkischen Börse Borsa Istanbul zeigen.

Die Goldeinfuhren lagen im dritten Monat des Jahres bei 31,2 Tonnen, verglichen mit 16,0 Tonnen im Februar. Im Vorjahreszeitraum hatte die Türkei 28,3 Tonnen des gelben Metalls importiert.

Auch die Silberimporte erhöhten sich im März: Mit 35,9 Tonnen wurde im Vergleich zum Februar ein starkes Plus verzeichnet, als nur 8,5 Tonnen Silber an die Türkei geliefert wurden. Im März 2017 waren die Einfuhren mit 3,8 Tonnen sogar noch niedriger gewesen.

Darüber importierte das Land im letzten Monat auch 9,0 Tonnen Platin und 1,0 Tonnen Palladium.

- - - Aktualisiert - - -

Türkische Staatsbahn unterschreibt 340-Millionen-Deal mit Siemens






596

IHA
Die Türkische Staatsbahn (TCDD) hat am Freitag einen Vertrag über 340 Millionen Euro mit dem deutschen Elektronikriesen Siemens abgeschlossen, um weitere 10 Velaro-Hochgeschwindigkeitszüge zu erwerben. Damit steigt zugleich die Anzahl der Velaro-Züge in der TCDD-Flotte auf 17.

https://www.dailysabah.com/deutsch/...-unterschreibt-340-millionen-deal-mit-siemens

ehhh ne oldu, yerli üretim??
 
https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-tuerkei-im-goldfieber-ld.1382274

[h=1]Die Türkei im Goldfieber
[/h]Die türkische Zentralbank stockt die Goldreserven substanziell auf. Wappnet sich das Schwellenland für wirtschaftlich stürmische Zeiten?
Marco Kauffmann Bossart, Istanbul 2.5.2018, 07:00 Uhr

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[h=2]Im zentralanatolischen Corum läuft die Goldbarrenproduktion auf Hochtouren. (Bild: Umit Bektas / Reuters)[/h]
Ohne Worte darüber zu verlieren, haben Ankaras Währungshüter einen beachtlichen Goldschatz angelegt. Anfang 2017 wies die türkische Zentralbank (TCMB) Goldreserven im Wert von 14 Mrd. $ aus, inzwischen sind es 25 Mrd. $. Der Vorrat des Edelmetalls macht bereits einen Viertel der gesamten Reserven der Zentralbank aus. Hintergrund ist eine signifikante Umschichtung: Hielt die TCMB über Jahre hinweg einen Goldbestand von 116 t, ersetzt sie seit rund einem Jahr einen Teil ihrer Fremdwährungsreserven mit Gold. Eine Begründung für den Richtungswechsel gab die Notenbank nicht ab, auch teilte sie nicht mit, ob sie eine Zielgrösse anstrebe. Zum Jahreswechsel überschritt der Goldbestand die 200-t-Marke.
[h=2]«Wirtschaftlicher Terror»[/h]Ankara lässt sich offenkundig von politischen Überlegungen leiten. Vor dem Hintergrund der angespannten Beziehungen zu Amerika will man demonstrieren, dass es Alternativen zum Dollar gibt. 2017 unterzeichneten die Türkei und Iran ein Abkommen, das den Handel in den jeweiligen Landeswährungen vorsieht. Diskutiert wird auch über iranische Erdgas- und Öllieferungen gegen türkisches Gold.
Staatschef Recep Tayyip Erdogan propagiert seit längerem eine «De-Dollarisierung» der Volkswirtschaft, da er sein Land als Opfer von Währungsmanipulationen sieht. Signifikant reduziert hat die Türkei Dollarbonds. In der Geschichte sei Gold im Gegensatz zu Hartwährungen nie als Druckmittel eingesetzt worden, behauptete Erdogan unlängst. Die türkische Führung, Verschwörungstheorien noch nie abgeneigt, bezichtigte ausländische Mächte des «wirtschaftlichen Terrors».
Im Urteil von Ökonomen ist die volatile Lira hingegen ein Resultat politischer Unsicherheit und einer waghalsigen Wirtschaftspolitik, die dem zunehmenden Ungleichgewicht in der Leistungsbilanz ebenso wenig Beachtung schenkt wie der hartnäckigen Inflation. Ankaras Führung glaubt allem Anschein nach, dass sich eine stärkere Gewichtung von Gold in einem Krisenszenario auszahlen würde.
[h=2]Vorräte aus den USA abgezogen[/h]Ins Auge sticht zudem eine Änderung der Lagerhaltung. Wie vergangene Woche bekanntwurde, hat die Türkei Goldvorräte aus dem Tresor des US-Fed zurückgeholt. Sie werden künftig bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel und bei der Bank of England deponiert. In den letzten Jahren repatriierten Deutschland und Frankreich ebenfalls Goldbarren aus den USA, allerdings nur einen Teil der Guthaben. Seit rund hundert Jahren bewahren Notenbanken Gold füreinander auf. Die Praxis geht auf die Zeit des Goldstandards zurück.
Dass Ankara die extraterritorialen Reserven aus Amerika zurückbeordert, steht vermutlich im Zusammenhang mit dem Prozess gegen den stellvertretenden CEO der Halkbank in New York. Angeklagt wegen Mithilfe bei der Umgehung der Iran-Sanktionen, droht Hakan Atilla eine mehrjährige Haftstrafe, und dem Staatsinstitut drohen saftige Bussen sowie Sanktionen. Erdogan, der mehrfach auf höchster politischer Ebene zugunsten Atillas intervenierte, tut das Verfahren als Komplott gegen die Türkei ab. Der Hauptangeklagte, ein iranisch-türkischer Goldhändler, sagte hingegen aus, er habe auf Anweisung der Führung in Ankara gehandelt.
[h=2]Edelmetall unter der Matratze[/h]Die türkische Zentralbank deckt sich überdies mit lokal produziertem Gold ein. 2016 wurden 27,5 t in der Türkei gefördert. Im Inland kann sie ihre Zukäufe in Lira tätigen. In den vergangen Jahren wurden zudem die Bemühungen intensiviert, Goldvorräte, welche die Privathaushalte unter der Matratze horten, ins Finanzsystem überzuführen. Laut dem World Gold Council geht es dabei um 3500 t; die Zentralbank veranschlagt die Vorräte der Bevölkerung auf 2200 t.
Das Schatzamt legte 2017 Gold-Bonds und andere Anlagevehikel auf, die auf dem Edelmetall basieren. Bereits 2011 hatte die TCMB dem Finanzsektor erlaubt, 10% der obligatorischen Kapitalreserven in Gold zu halten. Dadurch sollten die Geschäftsbanken einen Anreiz bekommen, ihr Portfolio an Goldprodukten auszubauen. Der Erfolg dieser Anstrengungen scheint eher bescheiden zu sein, wie drei Ökonomen der Zentralbank in einem Blog einräumten. Offenkundig ziehen es viele Türken in wirtschaftlich unsicheren Zeiten vor, ihr Edelmetall in den eigenen vier Wänden aufzubewahren.

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Ziel im Jahre 2023 wäre 1050 Tonnen Gold und gleichzeitig die Schweiz überholen.:grin:
Mit den Nachbarländern sollte man nicht mehr mit Dollar handeln, sondern nur noch mit Lokalwährung.
 
Die Türkei "wächst und wächst und wächst" laut türkischen usern hier aber die Realität holt sie wieder ein sie ist seit heute tiefer im Ramschniveau als griechenland.:lol:Wirtschaft, Handel & Finanzen: S&P stuft Türkei ab

WIRTSCHAFT, HANDEL & FINANZEN
S&P stuft Türkei ab


Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Türkei tiefer in den sogenannten "Ramschbereich" abgestuft. Wie die Bonitätsprüfer in der Nacht auf Mittwoch mitteilten, sinkt die Ratingnote um eine Stufe auf "BB-". Das ist die dritthöchste Note im Ramsch- oder Junkbereich, mit dem Ratingagenturen riskante Anlagen kennzeichnen.
02.05.2018 - 11:38 Uhr Kommentieren Jetzt teilen


  • dpa




Am türkischen Finanzmarkt erhöhten sich am Mittwoch die Renditen für Staatsanleihen des Landes spürbar. Besonders deutlich stiegen die Risikoaufschläge für Staatsanleihen, die in US-Dollar begeben wurden. Die Rendite von auf türkischen Lira lautenden Staatsanleihen erhöhte sich ebenfalls, allerdings spürbar schwächer.
In einer Erklärung zur Ratingentscheidung warnt S&P vor einer unausgewogenen und kreditgetriebenen Wirtschaftsentwicklung mit Überhitzungstendenzen. Letztere seien vor allem eine Folge einer "Überstimulierung" der Wirtschaft durch Konjunkturmaßnahmen der Regierung. "Die Wirtschaft der Türkei überhitzt", warnt die Ratingagentur.
Ein Wirtschaftsrisiko wird in dem hohen und langanhaltenden Leistungsbilanzdefizit des Landes vermutet. Zudem werden die steigenden Haushaltsdefizite des Staates kritisiert. Das Schuldenprofil des Landes habe sich in Richtung kurzfristig fällig werdender Schulden verschoben. Eine Gefahr sei auch die hohe Inflation, zumal die Reaktion der Notenbank darauf aus Sicht von S&P unzureichend ist.
Als ein Risiko wird darüber hinaus die seit langem abwertende und stark schwankende Landeswährung Lira gesehen. Sie erschwere es dem Privatsektor, seine oftmals in ausländischer Währung aufgenommenen Schulden zurückzuzahlen. Zudem erhöhe die schwache Lira die Inflation.




 
ERDOKHAN wird jetzt alle Börsen auf der Erde und alle Börsentaxierer verbieten, damit endlich Schluß ist mit den elendigen Bösnachrichten. Auch die Bösnachrichten aus dem Ausland werden ab 01.06.2018 verboten. Danach kommen dann alle BÖSDENKER dran, die sind als nächste dran.....
 
Auch wenn in allen Sektoren ein Wachstum zu verzeichnen ist finde ich die Einschätzung der Rating Agentur völlig richtig.
 
Ich bitte um ein wenig mehr nähe zur Realität vom user Tigerfisch :glasses7:

Türkische Wachstumszahlen laut Commerzbank falsch


Auch der jüngste Investitionsboom, der nach Angaben des türkischen Statistikamtes die Konjunktur des Schwellenlandes gestützt habe, zweifelt der Commerzbank-Experte an und verwies auf diametrale internationale Kennzahlen. Demnach seien ausländische Direktinvestitionen in der Türkei 2016 um 29,9 Prozent auf 12,3 Mrd. US-Dollar gesunken. Im ersten Halbjahr 2017 sei keine Trendwende erkennbar, schrieb Karpowitz. „Wir haben bereits 2016 merkwürdige Erfahrungen mit den dem türkischen Statistikamt gemacht", so Karpowitz. Auch der damalige Einbruch der Wirtschaft im Quartal des Putsches sei durch diverse Revisionen mittlerweile weitgehend aus den offiziellen Daten verschwunden.
 
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