A
Ardian
Guest
https://www.youtube.com/watch?v=_MUWLWK9xEU
Dieser Film dokumentiert den Prozess gegen Milosevic für seine im Kosovo begangenen Kriegsverbrechen. Ab Minute 35:30 ist ein serbischer Zeuge und Täter zu hören, ehemaliger Soldat der serbischen Terrorarmee, der von einem Massaker an albanischen Zivilsten berichtet er sagt wie er sich an das Geschrei eines Babys erinnert, dass mehrmals von den serbischen Terrorbanden erschossen wurde.
Aussagen eines Soldaten im Milosevic-Prozess
Den Haag, 6. Sept. (dpa) Im Prozess gegen den früheren jugoslawischen Präsidenten Milosevic in Den Haag hat erstmals ein Soldat der jugoslawischen Armee seine Beteiligung an einem Massaker an unbewaffneten Zivilisten in Kosovo zugegeben. Der nur als «K 41» bezeichnete Zeuge machte
Den Haag, 6. Sept. (dpa) Im Prozess gegen den früheren jugoslawischen Präsidenten Milosevic in Den Haag hat erstmals ein Soldat der jugoslawischen Armee seine Beteiligung an einem Massaker an unbewaffneten Zivilisten in Kosovo zugegeben. Der nur als «K 41» bezeichnete Zeuge machte am Freitag seine Aussage über eine Videoverbindung zum Gerichtssaal des Kriegsverbrechertribunals. Die Personalien des etwa 23 Jahre alten Mannes wurden nicht bekannt gegeben, und sein Gesicht wurde in der Übertragung unkenntlich gemacht.
Der Zeuge schilderte einen Militäreinsatz gegen ein Dorf von Kosovo-Albanern kurz nach Beginn der Nato-Bombenangriffe. Deutlich habe er die Anweisung eines Hauptmanns Gavrilovic an die Unterführer gehört: «Niemand darf überleben.» Seine Einheit habe das Dorf mit einer Kanone beschossen, Häuser durchkämmt und in Brand gesetzt und fünfzehn unbewaffnete Zivilisten in einem Bauernhof zusammengetrieben, schilderte er. Die Frauen, Kinder und älteren Männer hätten jede Verbindung zur sogenannten Kosovo-Befreiungsarmee (UCK) lebhaft bestritten. Dennoch habe sein Feldweibel ihm und etwa zehn anderen Soldaten befohlen, die Leute auf der Stelle zu erschiessen. Dies hätten sie getan, sagte der Zeuge. Auf die Frage des Anklägers, ob er auch geschossen habe, antwortete der Zeuge: «Ja.» Die Getroffenen seien unter den Schüssen übereinander gefallen. «Ich erinnere mich noch lebhaft an das Baby. Es wurde von drei Kugeln getroffen und schrie unglaublich laut», sagte der Zeuge wörtlich. Der Gerichtsvorsitzende hatte den Zeugen darauf hingewiesen, dass er die Aussage verweigern könne, wenn er sich damit selbst belaste. Mit diesen Angaben wurden vor dem Gericht erstmals Darstellungen von Opfern über das blutige Auftreten serbischer Streitkräfte gegen unbewaffnete Zivilisten im Kosovokrieg von Täterseite gestützt. Bisher haben im Prozess als Zeugen der Anklage stets Überlebende ausgesagt.
https://www.nzz.ch/article8DSSH-1.421882
Der für das Massaker an mindestens 27 albanischen Zivilsten im Dorf Ternje verantwortliche Offizier Gavrilovic wurde im April diesen Jahres in Serbien freigesprochen während der andere Offizier Kozlina nur zu 15 Jahren Haft verurteilt wurde also höchstwahrscheinlich nach ein paar wenigen Jahren wegen "guter Führung" wieder rauskommen wird.
Im Dorf Ternje in Suhareka hat die serbische Armee(549. motorisierte Brigade) ein Massaker an 42 albanischen Zivilisten begangen, unter den Opfern befanden sich Frauen, Kinder und Ältere.
https://en.wikipedia.org/wiki/Trnje,_Suva_Reka
Dieser Film dokumentiert den Prozess gegen Milosevic für seine im Kosovo begangenen Kriegsverbrechen. Ab Minute 35:30 ist ein serbischer Zeuge und Täter zu hören, ehemaliger Soldat der serbischen Terrorarmee, der von einem Massaker an albanischen Zivilsten berichtet er sagt wie er sich an das Geschrei eines Babys erinnert, dass mehrmals von den serbischen Terrorbanden erschossen wurde.
Aussagen eines Soldaten im Milosevic-Prozess
Den Haag, 6. Sept. (dpa) Im Prozess gegen den früheren jugoslawischen Präsidenten Milosevic in Den Haag hat erstmals ein Soldat der jugoslawischen Armee seine Beteiligung an einem Massaker an unbewaffneten Zivilisten in Kosovo zugegeben. Der nur als «K 41» bezeichnete Zeuge machte
Den Haag, 6. Sept. (dpa) Im Prozess gegen den früheren jugoslawischen Präsidenten Milosevic in Den Haag hat erstmals ein Soldat der jugoslawischen Armee seine Beteiligung an einem Massaker an unbewaffneten Zivilisten in Kosovo zugegeben. Der nur als «K 41» bezeichnete Zeuge machte am Freitag seine Aussage über eine Videoverbindung zum Gerichtssaal des Kriegsverbrechertribunals. Die Personalien des etwa 23 Jahre alten Mannes wurden nicht bekannt gegeben, und sein Gesicht wurde in der Übertragung unkenntlich gemacht.
Der Zeuge schilderte einen Militäreinsatz gegen ein Dorf von Kosovo-Albanern kurz nach Beginn der Nato-Bombenangriffe. Deutlich habe er die Anweisung eines Hauptmanns Gavrilovic an die Unterführer gehört: «Niemand darf überleben.» Seine Einheit habe das Dorf mit einer Kanone beschossen, Häuser durchkämmt und in Brand gesetzt und fünfzehn unbewaffnete Zivilisten in einem Bauernhof zusammengetrieben, schilderte er. Die Frauen, Kinder und älteren Männer hätten jede Verbindung zur sogenannten Kosovo-Befreiungsarmee (UCK) lebhaft bestritten. Dennoch habe sein Feldweibel ihm und etwa zehn anderen Soldaten befohlen, die Leute auf der Stelle zu erschiessen. Dies hätten sie getan, sagte der Zeuge. Auf die Frage des Anklägers, ob er auch geschossen habe, antwortete der Zeuge: «Ja.» Die Getroffenen seien unter den Schüssen übereinander gefallen. «Ich erinnere mich noch lebhaft an das Baby. Es wurde von drei Kugeln getroffen und schrie unglaublich laut», sagte der Zeuge wörtlich. Der Gerichtsvorsitzende hatte den Zeugen darauf hingewiesen, dass er die Aussage verweigern könne, wenn er sich damit selbst belaste. Mit diesen Angaben wurden vor dem Gericht erstmals Darstellungen von Opfern über das blutige Auftreten serbischer Streitkräfte gegen unbewaffnete Zivilisten im Kosovokrieg von Täterseite gestützt. Bisher haben im Prozess als Zeugen der Anklage stets Überlebende ausgesagt.
https://www.nzz.ch/article8DSSH-1.421882
Der für das Massaker an mindestens 27 albanischen Zivilsten im Dorf Ternje verantwortliche Offizier Gavrilovic wurde im April diesen Jahres in Serbien freigesprochen während der andere Offizier Kozlina nur zu 15 Jahren Haft verurteilt wurde also höchstwahrscheinlich nach ein paar wenigen Jahren wegen "guter Führung" wieder rauskommen wird.
Im Dorf Ternje in Suhareka hat die serbische Armee(549. motorisierte Brigade) ein Massaker an 42 albanischen Zivilisten begangen, unter den Opfern befanden sich Frauen, Kinder und Ältere.
https://en.wikipedia.org/wiki/Trnje,_Suva_Reka
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