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Rabbi: Lieber tot als Schulunterricht über Homosexualität

Doch, denn es wird politisiert wenn du dir alleine die Debatten über die Homo-Ehen und Kinder-Adoption anschaust, selbst im "aufgeklärten" Westen - aber bei der Sache geht es um viel mehr als "bloss homosexuell" zu sein, um weitaus mehr. Schau dir doch alleine Hillary Clinton an: In den 90er Jahren hat sie ihren Mann in seinem Wahlkampf für das damalige Ehegesetz unterstützt dass verhindern sollte, dass die Homo-Ehe in den USA möglich wird, vor allem auch für US-Soldaten die damit auch ihren Job riskierten wenn sie während ihrer Dienstzeit über die Homosexualität sprechen sollten. 2016 als Präsidentschaftskandidatin nach dem sich die Öffentlichkeit mittlerweile stark gewandelt hat und das auch sichere Stimmen mit sich bringt, unterstützt sie lautstark die LGBT-Community. Politik in seiner reinsten Form oder denkst du ihr geht es um die Rechte der Homosexuellen oder irgendeinem anderen Politiker?

Wir haben einen Trend, wo viele die Welt durch eine imaginäre Brille mit den imaginären Filtern betrachtet, sei es durch soziale Gerechtigkeit, Identitätspolitik als auch die sogenannte Intersektionalität, bzw. man könnte wohl meinen, dass es wohl die kühnste und sicherlich umfassendste Bewegung mit dem Ziel einer neuen Ideologie seit dem Ende des Kalten Krieges sei. Man vergisst einfach zu oft, dass die meisten Menschen ein gewisses Bewusstsein für dieses neue Wertesystem entwickelt haben, und zwar weniger durch Erprobung als durch öffentliche Verfehlungen. Alle Bewegungen, die in ihrem Ursprung ihre Daseinsberechtigung haben (auch Frauenrechte oder die Bürgerrechtsbewegung) sind weit gekommen aber irgendwann sind sie alle durch die "Leitplanke" gekracht. Sie geben sich nicht mehr mit der Gleichheit und gleichen Rechten zufrieden, sondern nehmen untragbare Positionen ein und fordern Dinge wie "mehr und besser". Hat bis heute irgendjemand festgelegt, wann der "Gerechtigkeit" Genüge getan wurde oder wer darf diesen Punkt als abgehakt vermelden? Auch wenn Rassengleichheit, die Rechte von Minderheiten und Frauenrechte zu dem Besten zählen, was der Liberalismus je hervorgebracht hat, sind genau sie es, die das heutige Fundament schwer erschüttern, so paradox sich dass auch anhören mag.

Als konkretes Beispiel der heutigen Intoleranz von den sogenannten Toleranten: Outet sich heute jemand als schwul, wird das mittlerweile im Westen von vielen führenden und einflussreichen Zeitungen, Fernsehen, Politikern und breiten Öffentlichkeit wohlwollend zur Kenntniss genommen, da er endlich "zu sich gefunden" hat und zu seiner Persönlichkeit steht, also bekommen sie die Anerkennung. Das komische dabei ist, dass jedem Schwulen der für sich beschliesst lieber als Hetero zu leben, mit Misstrauen begegnet und oft ausgegrenzt wird, und obendrein wird noch angezweifelt ob er sein "wahres Ich" auslebt? Und wenn ein Hetero sich irgendwann zu seinem "Schwulsein" bekennt, gilt dagegen als "angekommen".

Das Herz unserer heutigen Kultur, vor allem im Westen, die sich lange Zeit schwergetan hat etwas anderes als Heterosexualität gelten zu lassen, schlägt nun ein bisschen schneller für die Homosexuellen und das darf man sagen ohne gleich an den Pranger gestellt zu werden.
Du hast schon recht - es wird politisiert.
Leider denn es ist eigentlich nicht notwendig. Schuld sind daran aber ausschließlich die Verklemmten dieser Welt die wahrscheinlich selber keinen mehr hochkriegen und dann einfach einer bestimmten Gruppe ihre Freude nicht gönnen wollen. Könnte man auch als Neid bezeichnen.
Diese vermeintliche Verehrung von Schwulen in den Medien die Du beschreibst ist etwas übertrieben. Dennoch nervt mich das genauso.
Man sollte einfach der Natur ihren Weg lassen und gut ist es.
 
Es ist eine Schande daß immer noch überhaupt über sowas diskutiert wird. Schwul ist schwul - das gibt es unter Tieren und dann eben auch unter Menschen. Wir sind nicht vom Himmel runtergefallen und stammen von Tieren ab. Und daß es Homosexualität gibt kann man auch Kindern in der Schule im Sinne von Aufklärung erzählen - ja warum denn nicht?!
Nach dieser Logik kann man auch Pädophilie legalisieren. Wieso nicht gleich auch Inzest?

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In Großbritannien hat der ehemalige Vorsitzende eines Rabbinatsgerichts seine Glaubensgenossen aufgefordert, lieber ihr Leben zu lassen als staatlichen Anforderungen für den Unterricht über Homosexualität Folge zu leisten. Dayan Gavriel Krausz ist der ehemalige Vorsitzende des Rabbinatsgerichts von Manchester. Sein Wort hat unter orthodoxen Juden in Großbritannien Gewicht. Laut The Jewish Chronicle nutzte Krausz das Gewicht seines Wortes jüngst, um Partei zu nehmen gegen eine vom Parlament mit großer Mehrheit verabschiedete neue Richtlinie. Die sogenannte "RSE policy" besagt, dass Kinder vor dem Abschluss an einer weiterführenden Schule darüber aufgeklärt werden müssen, dass es gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt. Das gilt auch für auch orthodoxe jüdische Schulen.
Derzeit zirkulieren an diesen Schulen laut Jewish Chronicle Zettel mit Aussagen, die Rabbi Krausz jüngst auf Protestveranstaltungen gegen die neue Richtlinie getätigt haben soll. "Wir sind dazu verpflichtet, eher unser Leben zu geben, als hier nachzugeben – so wie es unsere Vorfahren über Generationen getan haben", sagte Krausz danach. "Selbst, wenn Schulen geschlossen werden und Menschen, die dem Gesetz trotzen, ins Gefängnis kommen, ist es uns nicht erlaubt, auch nur einen Iota nachzugeben", teilte Krausz seinen Glaubensgenossen mit. "Wenn wir aufgeben und einlenken, können wir uns von den kommenden Generation verabschieden", schließt er.
Ob die Glaubensgenossen von Rabbi Krausz tatsächlich gewillt sein werden, ihr Leben und ihre Freiheit zu opfern, damit ihre Kinder nicht erfahren, dass es homosexuelle Beziehungen gibt, wird sich im September nächsten Jahres herausstellen. Dann tritt die neue Richtlinie nämlich in Kraft.

https://hpd.de/artikel/rabbi-lieber-tot-schulunterricht-ueber-homosexualitaet-17418
Der Rabbi will keine Homos für Juden. Er ist ok damit wenn nicht-juden es treiben.
 
In Großbritannien hat der ehemalige Vorsitzende eines Rabbinatsgerichts seine Glaubensgenossen aufgefordert, lieber ihr Leben zu lassen als staatlichen Anforderungen für den Unterricht über Homosexualität Folge zu leisten. Dayan Gavriel Krausz ist der ehemalige Vorsitzende des Rabbinatsgerichts von Manchester. Sein Wort hat unter orthodoxen Juden in Großbritannien Gewicht. Laut The Jewish Chronicle nutzte Krausz das Gewicht seines Wortes jüngst, um Partei zu nehmen gegen eine vom Parlament mit großer Mehrheit verabschiedete neue Richtlinie. Die sogenannte "RSE policy" besagt, dass Kinder vor dem Abschluss an einer weiterführenden Schule darüber aufgeklärt werden müssen, dass es gleichgeschlechtliche Beziehungen gibt. Das gilt auch für auch orthodoxe jüdische Schulen.
Derzeit zirkulieren an diesen Schulen laut Jewish Chronicle Zettel mit Aussagen, die Rabbi Krausz jüngst auf Protestveranstaltungen gegen die neue Richtlinie getätigt haben soll. "Wir sind dazu verpflichtet, eher unser Leben zu geben, als hier nachzugeben – so wie es unsere Vorfahren über Generationen getan haben", sagte Krausz danach. "Selbst, wenn Schulen geschlossen werden und Menschen, die dem Gesetz trotzen, ins Gefängnis kommen, ist es uns nicht erlaubt, auch nur einen Iota nachzugeben", teilte Krausz seinen Glaubensgenossen mit. "Wenn wir aufgeben und einlenken, können wir uns von den kommenden Generation verabschieden", schließt er.
Ob die Glaubensgenossen von Rabbi Krausz tatsächlich gewillt sein werden, ihr Leben und ihre Freiheit zu opfern, damit ihre Kinder nicht erfahren, dass es homosexuelle Beziehungen gibt, wird sich im September nächsten Jahres herausstellen. Dann tritt die neue Richtlinie nämlich in Kraft.

https://hpd.de/artikel/rabbi-lieber-tot-schulunterricht-ueber-homosexualitaet-17418

Wie schwul ist das denn?
 
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