Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Weltfrauentag!!!

Solange das Thema Frauen und Gleichberechtigung auf unser Sexualleben reduziert wird....

Die "Konsequenzen" von Kindern sollten die Eltern tragen. Zum "Machen" gehören immer noch zwei. Dass überall die Frauen aber den Löwenanteil an Kinderbetreuung leisten, ist nur eines von vielen Themen dabei. Aber wenn es schon mal aufkam.
Tut mir leid, dass ich nicht den ganzen Thread gelesen habe, Aber es war von der ersten Sekunde an klar, dass die Opferrolle-Karte ausgespielt wird.

Und was das "machen" betrifft - Scheiß Biologie, scheiß Natur, scheiß Evolution dass diese Rolle dem männlichen Teil einer Spezies zugeordnet wurde. Bei wem darf ich mich (als Mann) entschuldigen?
 
Tut mir leid, dass ich nicht den ganzen Thread gelesen habe, Aber es war von der ersten Sekunde an klar, dass die Opferrolle-Karte ausgespielt wird.

Und was das "machen" betrifft - Scheiß Biologie, scheiß Natur, scheiß Evolution dass diese Rolle dem männlichen Teil einer Spezies zugeordnet wurde. Bei wem darf ich mich (als Mann) entschuldigen?
Hallo Hans.

Ich persönlich fühle mich nicht als Opfer. Ich konnte und kann mein Leben selbst bestimmen. Allerdings auch dank der "Vorarbeit" in meiner Familie konkret der Grossmütter und Mutter und ihren Generationen. Die sich dafür teils auch einiges gefallen lassen und das durchaus erkämpfen mussten. Und vieler vieler deren Altersgenossinnen.

Es ist Fakt, dass Frauen nach wie vor in so vielem benachteiligt sind. Und die Schere geht durch die Pandemie wieder auf.... Und dann die Typen hier tun so als wäre die Anzahl von Sexualpartnern nun wirklich die grösste Sorge und Priorität. Aber wehe man entgegnet etwas auf solchen Stuss?

Ich arbeite gern und ich bin Familienmensch. Ich habe gern einen Partner und bin gern Partnerin. Vor mir muss man sich sicher nicht für Mann sein entschuldigen.

Ungerechtigkeiten, Schieflagen anzuprangern und beseitigen zu wollen bedeutet nicht Männer hassen. Viele scheinen das fälschlicherweise so aufzufassen.
 
Hallo Hans.

Ich persönlich fühle mich nicht als Opfer. Ich konnte und kann mein Leben selbst bestimmen. Allerdings auch dank der "Vorarbeit" in meiner Familie konkret der Grossmütter und Mutter und ihren Generationen. Die sich dafür teils auch einiges gefallen lassen und das durchaus erkämpfen mussten. Und vieler vieler deren Altersgenossinnen.

Es ist Fakt, dass Frauen nach wie vor in so vielem benachteiligt sind. Und die Schere geht durch die Pandemie wieder auf.... Und dann die Typen hier tun so als wäre die Anzahl von Sexualpartnern nun wirklich die grösste Sorge und Priorität. Aber wehe man entgegnet etwas auf solchen Stuss?

Ich arbeite gern und ich bin Familienmensch. Ich habe gern einen Partner und bin gern Partnerin. Vor mir muss man sich sicher nicht für Mann sein entschuldigen.

Ungerechtigkeiten, Schieflagen anzuprangern und beseitigen zu wollen bedeutet nicht Männer hassen. Viele scheinen das fälschlicherweise so aufzufassen.
Lili, das war auch kein persönlicher Angriff. Die meisten hier kennen Dich (wenn man das in einem online-Medium sagen kann) seit vielen Jahren. Der bei weitem überwiegende Teil der Userinnen und User schätzen Dich so wie Du bist.

Ungerechtigkeiten können - ja MÜSSEN - immer angesprochen werden, dort wo es sie gibt. Ich habe das Privileg, in einem Umfeld zu leben und in einem Unternehmen zu arbeiten, in dem Ungleichbehandlung nicht einmal ansatzweise ein Thema ist. Mein Arbeitgeber (Eiegntümer ist die Republik Österreich) zahlt per Gesetz (!) die gleichen Löhne und Gehälter an beide Geschlechter. Berufseinstieg, Fortbildung, Karriere ist für ALLE (bei gleicher Qualifikation) auf ALLEN Ebenen möglich. Bei den vielgeschähten staatlichen und staatsnahem Unternehemen ist das kein Thema. Nach meinen Erfahrungen ist das auch in anderen Ländern so.

Kein Geheimnis ist aber, dass dies bei vielen Unternehmen in der ach so tollen Privatwirtschaft nicht der Fall ist.

Klar ist, dass sich Gleichberechtigung nur in den wenigsten Fällen (Unternehmen und privates Umfeld) nicht verordnen lässt. Laut geschrieene Forderungen führen in der Regel nur zu Blockadehaltung und innere Abwehr. Forderung nach mehr Geld? Das weill Jeder. "Ich will mehr Geld für meine Arbeiiiiittt!!!" Netter Versuch.
Der permanente Hinweis "ich arbeite doppelt so viel wie du..." unterstellt doch der anderen Seite nur: "Du bist faul!" Stimmt das auch und vor allem, wer hört das schon gerne?

Also was tun?

Ich denke, dass mit gegenseitigem Respekt und wertschätzender Anerkennung der geleisteten Arbeit sehr viel erreicht werden kann. Zu beachten ist, dass der Begriff "Gegenseitigkeit" keine Einbahn ist. Auch nicht aus Sicht der Frau.

Und ja, ich wiederhole mich: Die Opferrolle ist schon auch sehr bequem. Gerade wir Balkaner kennen das seit Jahrzehnten zur Genüge. Mit der Opferrolle ist untrennbar verbunden: "...aber die Anderen sind noch viel ärger..." Hilft uns das weiter?
 
Lili, das war auch kein persönlicher Angriff. Die meisten hier kennen Dich (wenn man das in einem online-Medium sagen kann) seit vielen Jahren. Der bei weitem überwiegende Teil der Userinnen und User schätzen Dich so wie Du bist.

Ungerechtigkeiten können - ja MÜSSEN - immer angesprochen werden, dort wo es sie gibt. Ich habe das Privileg, in einem Umfeld zu leben und in einem Unternehmen zu arbeiten, in dem Ungleichbehandlung nicht einmal ansatzweise ein Thema ist. Mein Arbeitgeber (Eiegntümer ist die Republik Österreich) zahlt per Gesetz (!) die gleichen Löhne und Gehälter an beide Geschlechter. Berufseinstieg, Fortbildung, Karriere ist für ALLE (bei gleicher Qualifikation) auf ALLEN Ebenen möglich. Bei den vielgeschähten staatlichen und staatsnahem Unternehemen ist das kein Thema. Nach meinen Erfahrungen ist das auch in anderen Ländern so.

Kein Geheimnis ist aber, dass dies bei vielen Unternehmen in der ach so tollen Privatwirtschaft nicht der Fall ist.

Klar ist, dass sich Gleichberechtigung nur in den wenigsten Fällen (Unternehmen und privates Umfeld) nicht verordnen lässt. Laut geschrieene Forderungen führen in der Regel nur zu Blockadehaltung und innere Abwehr. Forderung nach mehr Geld? Das weill Jeder. "Ich will mehr Geld für meine Arbeiiiiittt!!!" Netter Versuch.
Der permanente Hinweis "ich arbeite doppelt so viel wie du..." unterstellt doch der anderen Seite nur: "Du bist faul!" Stimmt das auch und vor allem, wer hört das schon gerne?

Also was tun?

Ich denke, dass mit gegenseitigem Respekt und wertschätzender Anerkennung der geleisteten Arbeit sehr viel erreicht werden kann. Zu beachten ist, dass der Begriff "Gegenseitigkeit" keine Einbahn ist. Auch nicht aus Sicht der Frau.

Und ja, ich wiederhole mich: Die Opferrolle ist schon auch sehr bequem. Gerade wir Balkaner kennen das seit Jahrzehnten zur Genüge. Mit der Opferrolle ist untrennbar verbunden: "...aber die Anderen sind noch viel ärger..." Hilft uns das weiter?
für mich sind alle hier im Forum quasi Neutral sprich "divers" weder Frau noch Mann. Jeder wird bei mir gleich (schlecht) behandelt
 
Was für ein Quatsch - jede Frau freut sich über Blumen.
Was für ein fail. Es geht nicht darum, dass sich Frau über Blumen freut, sondern was Frau wirklich will und Männer die in den 50er Jahren noch gefangen sind, denken mit Blumen ist alles getan.
Für mich übertriffst du damit Playboy.
 
Auch ein Beitrag zum Weltfrauentag ... via @stromberger1

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Wären wir in Pakistan oder Saudi Arabien, könnte ich das Gerede verstehen.
Aber in Deutschland von fehlender sexueller Selbstbestimmung reden.....naja.
Die Frauen haben hier ein super Leben. Sie können froh sein, hier geboren zu sein.
Das ist Jammern auf hohem Niveau.

Ja, ist echt was feines.
Nicht wie in der Türkei, wo Vater und Bruder bestimmen, mit wer mit wem darf.
Wir wollen ja nicht, dass es zur Beschmutzung der Familienehre kommt....
Ist ja gut, wir haben mittlerweile deine Einstellung gegenüber dem Orient verstanden !
zumindest in diesem Thread einfach mal den Ball flach halten, alles Gute zum Weltfrauentag wünschen und gut ist.
 
Lili, das war auch kein persönlicher Angriff. Die meisten hier kennen Dich (wenn man das in einem online-Medium sagen kann) seit vielen Jahren. Der bei weitem überwiegende Teil der Userinnen und User schätzen Dich so wie Du bist.

Ungerechtigkeiten können - ja MÜSSEN - immer angesprochen werden, dort wo es sie gibt. Ich habe das Privileg, in einem Umfeld zu leben und in einem Unternehmen zu arbeiten, in dem Ungleichbehandlung nicht einmal ansatzweise ein Thema ist. Mein Arbeitgeber (Eiegntümer ist die Republik Österreich) zahlt per Gesetz (!) die gleichen Löhne und Gehälter an beide Geschlechter. Berufseinstieg, Fortbildung, Karriere ist für ALLE (bei gleicher Qualifikation) auf ALLEN Ebenen möglich. Bei den vielgeschähten staatlichen und staatsnahem Unternehemen ist das kein Thema. Nach meinen Erfahrungen ist das auch in anderen Ländern so.

Kein Geheimnis ist aber, dass dies bei vielen Unternehmen in der ach so tollen Privatwirtschaft nicht der Fall ist.

Klar ist, dass sich Gleichberechtigung nur in den wenigsten Fällen (Unternehmen und privates Umfeld) nicht verordnen lässt. Laut geschrieene Forderungen führen in der Regel nur zu Blockadehaltung und innere Abwehr. Forderung nach mehr Geld? Das weill Jeder. "Ich will mehr Geld für meine Arbeiiiiittt!!!" Netter Versuch.
Der permanente Hinweis "ich arbeite doppelt so viel wie du..." unterstellt doch der anderen Seite nur: "Du bist faul!" Stimmt das auch und vor allem, wer hört das schon gerne?

Also was tun?

Ich denke, dass mit gegenseitigem Respekt und wertschätzender Anerkennung der geleisteten Arbeit sehr viel erreicht werden kann. Zu beachten ist, dass der Begriff "Gegenseitigkeit" keine Einbahn ist. Auch nicht aus Sicht der Frau.

Und ja, ich wiederhole mich: Die Opferrolle ist schon auch sehr bequem. Gerade wir Balkaner kennen das seit Jahrzehnten zur Genüge. Mit der Opferrolle ist untrennbar verbunden: "...aber die Anderen sind noch viel ärger..." Hilft uns das weiter?
Patentlösungen gibt es natürlich nicht. Es haben sich über Jahrhunderte, um nicht zu sagen Jahrtausenden Strukturen etabliert, wo Männer die Geschicke ihrer Gesellschaft wie persönlichen Umfelds bestimmt haben. Diesen privilegierten Status, doch:), bricht man natürlich nicht so schnell auf.

Vielleicht fühlt sich mancher Mann von dem Gedanken daran bedroht, dass Frauen aufgrund von Bildung und entsprechend steigenden Chancen auf Beruf, eigenen Lebensunterhalt nicht mehr aufgrund gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Zwänge sich an einen Mann binden.

Allein schon durch die Pille haben sich die Rollen, Beziehungsmuster stark verändert. Es ist für alle eine Herausforderung btw:)

Ich liebe Italien. Aber das TV da einzuschalten und mir auch auf RAI z.B. irgend eine Show zu geben. Wirklich Horror. Ich denke Kenner werden wissen, was ich meine. Ein schreckliches Frauenbild!

In der Tat. Respekt voreinander. Das gilt für Frauen, denen jetzt klar wird, was Verantwortung auch für Untergebene bedeutet usw. Aber eben auch der Mann, was Frauen und ihre Leistung, ihre individuellen Vorstellungen von Lebensentwürfen betrifft.

Wir leben in Zeiten grosser Herausforderungen wie des Klimawandels. Gerade in einer Pandemie. Meine Tante ist Mathematikprofessorin. Sie war "zu ihren Zeiten" schon eine quasi Rarität. Und bis heute gibt es viel zu wenig Frauen dabei, in den Naturwissenschaften allgemein. Frauen, die ihren auch notwendigen Anteil z.B. bei KI einbringen usw. Wir brauchen jedes Talent, jeden Kopf. Idealerweise zur globalen Meisterung solcher Herausforderungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein fail. Es geht nicht darum, dass sich Frau über Blumen freut, sondern was Frau wirklich will und Männer die in den 50er Jahren noch gefangen sind, denken mit Blumen ist alles getan.
Für mich übertriffst du damit Playboy.
Also in meinem Umkreis freuen sich die Frauen über Blumen.
Mit dem berechtigten Wunsch nach mehr Gleichberechtigung hat das ganz einfach nichts zu tun. Die "Zeit " soll sich einen anderen Vergleich einfallen lassen.
 
Also in meinem Umkreis freuen sich die Frauen über Blumen.
Mit dem berechtigten Wunsch nach mehr Gleichberechtigung hat das ganz einfach nichts zu tun. Die "Zeit " soll sich einen anderen Vergleich einfallen lassen.
Lies nochmal, es geht nicht darum ob sich Frauen über Blumen freuen, sondern was Frauen wollen und was Männer glauben zu wissen.
 
Zurück
Oben