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LGBT-Hass

Mich kann man nicht anwixxen weil ich jedem sage er kann mich am Arsch lecken :D
Ok also du nicht. Ich auch nicht. Wer dann? Du schreibst der „CIS-Mann“ wäre „in jeder Hinsicht unter Druck“.

Ich verfolge diese Debatte ja nur ab und zu. Aber neulich hab ich mir mal 2 Dokus vom ZDF zu dem Thema angeschaut. Also richtig ÖR mit Bildungsauftrag. So hitzig wie die Diskussion in den sozialen Medien abgeht hab ich damit gerechnet, dass da Meinung in eine Richtung gemacht werden würde. Stattdessen wurde sehr sachlich und ausgeglichen über das Thema berichtet und die Kritiker konnten ihren Unmut rüberbringen, ohne dass man sie dabei schlecht aussehen liess. Die Hardcore Gender-Anhänger dagegen kam ziemlich negativ bei weg.

Deiner Behauptung nach hätten solche Dokus gar nicht veröffentlich werden dürfen. Mindestens hätte man die Redaktion als „Nazis und Kannibale“ beschimpfen müssen. Aber das ist nicht passiert.

Ich würde wirklich gerne verstehen, wer denn nun „in jeder Hinsicht unter Druck steh“ und „von allen Seiten völlig folgenfrei angewixxt“ wird.
 
"Diese Art von Psychose ist übrigens mitunter Aufgrund von seiner Erfahrung mit Diskriminierung in dieser Form entstanden…"

Das ist was Isnogud dazu schrieb, das bdeutet, dass Morti auch im Real Life , unabhängig von Foren etc. Diskriminierung erfahren hat.

Zum Anderen. Sicher gab und gibt es "Balkan Familien" die mit all dem "besser" umgegangen sind... aber ums nochmal mit meinem Standpunkt auszudrücken. Menschenrechte oder Rechte von Minderheiten, die Menschen schützen sollen, wurden und werden auch innerhalb von Familien mißachtet und verletzt und zwar so massiv, das es zich dokumentierte Fälle gibt, wo betroffene Familienmitglieder
unter enormer psychischer und physischer Gewalt leiden mussten oder sogar von eigenen Familienmitgliedern getötet wurden.
Menschenrechte und Rechte von Minderheiten sind eben auch innerhalb der Familie nicht verhandelbar.
Es geht nicht darum, pauschal alle "Alten" der Familien pauschal als Faschisten oder Rassisten zu bezeichnen, es geht darum die ganze Tragweite der Entwicklungen und der Sozialisation zu verstehen und zu erörtern und es geht um die Anerkennung der Opfer und darum, die Handlungen und Taten der Individuen innerhalb der Gesellschaft und Familie als das wahrzunehmen und zu bewerten, was sie sind und nicht sie umzudeuten, sie zu verklären oder den Opfern die Schuld in die Schuhe zu schieben. Das wird heute immer noch getan, selbst in Diskussionen und Debatten in der Mitte der Gesellschaft, wo zb. von Männern bei dem Thema Vergewaltigung gesagt wird; ja sie hat aber auch provoziert und einen zu kurzen Rock getragen und Männer haben halt ihre Triebe und es ist dann schwierig diese Triebe unter Kontrolle zu halten. Bei Homosexualität gibt es Menschen, auch hier im Forum, die nennen Begriffe wie Absurditäten und damit lenken sie mit ihrer persönlichen Abneigung von einer Diskussion ab und zielen auf Diskriminierung durch die Hintertür ab. Einfach zu durchschauen, doch einfache Gemüter werden durch diese Begriffe, die für Betroffene verbalisierte psychische Gewalt sind, in den Kanon mit einbezogen, wo sie getriggert werden und ebenfalls verbalisierte psychische Gewalt einsetzen können, weil sie Bestätigung suchen und finden, um andere auszugrenzen und zu diskriminieren. Ein gutes Beispiel war zb. diese Sendung mit dem Big Brother Idioten und Thomas Gottschalk, was damals ne heftige Debatte und Diskussion ausgelöst hat, wo die Herrschaften sich über Diskriminierung von Minderheiten lustig gemacht und echauffierten. Und diese gegenseitige Bestätigung und diese Dynamiken finden innherhalb unserer Gesellschaft, eben auch in der Mitte der Gesellschaft statt.

Wenn Isnogud auch hier vom Faschismus oder faschistoiden Tendenzen spricht, dann hat sie absolut recht damit.
Dazu sollte man zb. Bücher von Erich Fromm, Wilhelm Reich etc. lesen. zb. "Die Massenpsychologie des Faschismus"
aber es gibt noch viele andere gute Bücher zu diesen Themen.
 

Massenpsychologie des Faschismus​


Übersetzt von: Herbert Graf


1933 erschien Reichs Massenpsychologie des Faschismus zum erstenmal. Das Buch kam zu spät, um noch viele Leser zu erreichen: es wurde zur Lektüre der Emigranten und blieb notwendig folgenlos. Inzwischen läßt sich eine Kritik des Faschismus (nicht nur des deutschen, sondern der faschistischen Struktur überhaupt) ohne Reich nicht mehr denken. Reichs klinisch und soziologisch geschulter Blick durchschaute des fundamentalen Zusammenhang zwischen autoritärer Triebunterdrückung und faschistischer Ideologie. Er analysierte die Gestik, Phraseologie, die moralischen Schemata und Aktionen der »Hitlerei« und wies in ihnen die Verschiebung von Sexualangst zu einem Mystizismus nach, der die Freiheitsfähigkeit des Menschen in einen irrationalen Mechanismus chronischer Abhängigkeit pervertierten.In der 3., erweiterten und korrigierten Ausgabe, die Reich 1942 in den USA abschloß, ist die erste Fassung erhalten. Aber die Enttäuschung über die aufgehaltene revolutionäre Entwicklung und die damit verbundene antisexuelle Haltung in Sowjetrußland hat die Perspektive in einigen wichtigen Punkten verändert. Reich sieht den Faschismus jetzt nicht mehr auf einzelne Staaten beschränkt, sondern erkennt ihn als Phänomen der modernen Massengesellschaft überhaupt. In einem neuen Abschnitt deckt er faschistische Züge in der Propaganda der Sowjets und das Eindringen reaktionärer Herrschaftsformen seit der Fixierung der »Sowjetdemokratie« von 1935 auf. Dem »Kulturbolschewismus« der »Massenpsychologie« von 1933 stellt er das alternative Konzept einer Kulturrevolution durch die »Arbeitsdemokratie« gegenüber, die auf der gesellschaftlichen Selbstbestimmung aller Arbeitenden basiert. Die Grundthese Reichs bleibt auch in diesem erweiterten Konzept bestehen: daß eine Überwindung des Faschismus nur möglich ist durch eine rationale Neuregelung der Sexualökonomie der Gesellschaft.Das vorliegende Buch ist eine unveränderte Neuauflage der 1971 in der Bundesrepublik erschienenen Massenpsychologie des Faschismus.
 
Sicher gab und gibt es "Balkan Familien" die mit all dem "besser" umgegangen sind..
Eher sehr sehr selten !
Bestes Beispiel das Thema mit den Sinti und Roma ! Keine Sau wollte mit denen etwas zu tun haben !
 
Eher sehr sehr selten !
Bestes Beispiel das Thema mit den Sinti und Roma ! Keine Sau wollte mit denen etwas zu tun haben !
Ja Ludi, ich weiss.... hab auch von meiner Familie von Familienmitgiedern in Makedonien so einige rassistische Entgleisungen die sich gegen Roma richteten mitbekommen....da gabs dann auch Zoff bei uns.
 
BlackJack zitiert DZEKO und damit sind nicht alle Eltern gemeint, sondern Dzekos und BlackJacks Eltern. Also keine Verallgemeinerung

Ist auch keine Verallgemeinerung, weil eben BlackJacks Beitrag zitiert wurde.
BlackJack zitiert DZEKO und damit sind nicht alle Eltern gemeint, sondern Dzekos und BlackJacks Eltern. Also keine Verallgemeinerung

Ist auch keine Verallgemeinerung, weil eben BlackJacks Beitrag zitiert wurde.

Bei der ganzen Diskussion sollte man nicht vergessen, dass "unsere" Eltern "balkanmäßig" erzogen wurden und man eine friedliche Art der Homophobie einfach nachsehen muss. Wahrscheinlich haben sich "unsere" Eltern kaum Gedanken über Homosexualität gemacht und ab einem gewissen Alter dann zu dem Thema einfach abgeschaltet.
Aus diesem Grund schon würde ich sie weder als Rassisten noch als Faschisten bezeichnen. Dazu fällt mir folgendes ein:
Vielleicht erinnerst du dich daran, du hast hier Mortimer (Schokobrauner) wegen seiner Krankheit vehement verteidigt, obwohl er hier Hitler und die Nazis öfters für "gut" befunden hat und wir von der Krankheit nichts gewusst haben. Schon klar, dass dieser Vergleich ein wenig hinkt, aber wegen Homophobie (nicht gewalttätig) würde ich "unsere" Eltern nicht verurteilen.

BlackJack zitiert DZEKO und damit sind nicht alle Eltern gemeint, sondern Dzekos und BlackJacks Eltern. Also keine Verallgemeinerung

Ist auch keine Verallgemeinerung, weil eben BlackJacks Beitrag zitiert wurde.

Bei der ganzen Diskussion sollte man nicht vergessen, dass "unsere" Eltern "balkanmäßig" erzogen wurden und man eine friedliche Art der Homophobie einfach nachsehen muss. Wahrscheinlich haben sich "unsere" Eltern kaum Gedanken über Homosexualität gemacht und ab einem gewissen Alter dann zu dem Thema einfach abgeschaltet.
Aus diesem Grund schon würde ich sie weder als Rassisten noch als Faschisten bezeichnen. Dazu fällt mir folgendes ein:
Vielleicht erinnerst du dich daran, du hast hier Mortimer (Schokobrauner) wegen seiner Krankheit vehement verteidigt, obwohl er hier Hitler und die Nazis öfters für "gut" befunden hat und wir von der Krankheit nichts gewusst haben. Schon klar, dass dieser Vergleich ein wenig hinkt, aber wegen Homophobie (nicht gewalttätig) würde ich "unsere" Eltern nicht verurteilen.

Sie spricht aber nicht von euren Alten oder Dzekos Alten, sondern von unseren Alten. Ein paar Beiträge später spricht sie wieder von unseren Alten, in Klammern nur von denen die so drauf sind, damit ich es nicht wieder mit Absicht falsch verstehe. Gefolgt von absurden Anschuldigungen und Beleidigungen. Wie dem auch sei...

Auch wenn hier verschiedene Generationen unterwegs sind, so werden sich so ziemlich alle Eltern die aus Ihrer Heimat nach Deutschland gekommen sind mit nichts aus der LGBQT anfreunden können. Zum einen weil Sie es nicht kennen und zum anderen weil man konservativ erzogen wurde und schwul sein etc. als falsch ja sogar als krank angesehen wird, falls es je überhaupt thematisiert wird.
 

Massenpsychologie des Faschismus​


Übersetzt von: Herbert Graf


1933 erschien Reichs Massenpsychologie des Faschismus zum erstenmal. Das Buch kam zu spät, um noch viele Leser zu erreichen: es wurde zur Lektüre der Emigranten und blieb notwendig folgenlos. Inzwischen läßt sich eine Kritik des Faschismus (nicht nur des deutschen, sondern der faschistischen Struktur überhaupt) ohne Reich nicht mehr denken. Reichs klinisch und soziologisch geschulter Blick durchschaute des fundamentalen Zusammenhang zwischen autoritärer Triebunterdrückung und faschistischer Ideologie. Er analysierte die Gestik, Phraseologie, die moralischen Schemata und Aktionen der »Hitlerei« und wies in ihnen die Verschiebung von Sexualangst zu einem Mystizismus nach, der die Freiheitsfähigkeit des Menschen in einen irrationalen Mechanismus chronischer Abhängigkeit pervertierten.In der 3., erweiterten und korrigierten Ausgabe, die Reich 1942 in den USA abschloß, ist die erste Fassung erhalten. Aber die Enttäuschung über die aufgehaltene revolutionäre Entwicklung und die damit verbundene antisexuelle Haltung in Sowjetrußland hat die Perspektive in einigen wichtigen Punkten verändert. Reich sieht den Faschismus jetzt nicht mehr auf einzelne Staaten beschränkt, sondern erkennt ihn als Phänomen der modernen Massengesellschaft überhaupt. In einem neuen Abschnitt deckt er faschistische Züge in der Propaganda der Sowjets und das Eindringen reaktionärer Herrschaftsformen seit der Fixierung der »Sowjetdemokratie« von 1935 auf. Dem »Kulturbolschewismus« der »Massenpsychologie« von 1933 stellt er das alternative Konzept einer Kulturrevolution durch die »Arbeitsdemokratie« gegenüber, die auf der gesellschaftlichen Selbstbestimmung aller Arbeitenden basiert. Die Grundthese Reichs bleibt auch in diesem erweiterten Konzept bestehen: daß eine Überwindung des Faschismus nur möglich ist durch eine rationale Neuregelung der Sexualökonomie der Gesellschaft.Das vorliegende Buch ist eine unveränderte Neuauflage der 1971 in der Bundesrepublik erschienenen Massenpsychologie des Faschismus.
Eine Frage für dich:
- Was ist für dich VRS, HVO oder die PKK?

Ich habe das Gefühl du verurteilst Faschismus nur in die eine Richtung, wenns aber Faschismus von Völkern ist, die dir lieb sind,
dann wird das nicht erwähnt. Also. Fahre fort.
 
Eher sehr sehr selten !
Bestes Beispiel das Thema mit den Sinti und Roma ! Keine Sau wollte mit denen etwas zu tun haben !
Gibt auch da Ausnahmen. Bei uns im Dorf gab es eine Roma Familie die vollkommen integriert war. Sind da jeden Tag mit ihrem Pferdewagen rumkutschiert und haben Wassermelonen, Tomaten, Paprika etc. verkauft...
Die waren extrem sozial, nett, haben überall immer ihre Hilfe angeboten, wäre schwer gewesen die nicht zu mögen.

Das ganze Dorf war tottraurig als die nach vielen Jahren weggezogen sind.
 
Eine Frage für dich:
- Was ist für dich VRS, HVO oder die PKK?

Ich habe das Gefühl du verurteilst Faschismus nur in die eine Richtung, wenns aber Faschismus von Völkern ist, die dir lieb sind,
dann wird das nicht erwähnt. Also. Fahre fort.
Hier gehts nur primär um Faschismus. Du hast den Kontext verlassen.
 
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