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LGBTQIA+-Hass

Ja, ich habe große Angst davor, dass auf der Welt psychisch kranke Menschen frei herumlaufen.

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Du meinst damit deine Vorbilder wie Massenmörder und Kriegsverbrecher Putin, ja da kann man schon Angst bekommen. Ich habe keine Angst vor einer Drag-Queen und Hass und Hetze gegen LGBTQIA+ zeugt nur von einer peinlichen, dummen Unwissenheit.
 
Wenn die Intoleranz ins Leere läuft – „Hetero Awesome Fest“ in Boise scheitert krachend
Boise, Idaho – Juni 2025 – Mit viel Pathos und großen Worten angekündigt, entpuppte sich das selbsternannte „Hetero Awesome Fest“ am 20. und 21. Juni in Boise als Paradebeispiel für den kläglichen Versuch, gesellschaftliche Vielfalt durch altbackene Ideologie zu ersetzen. Statt der angekündigten Feier „traditioneller Familienwerte“ mit Musik, Reden und Grillgut, sah sich Organisator Mark Fitzpatrick – Wirt des „Old State Saloon“ in Eagle – mit einem nahezu leeren Festplatz konfrontiert. Kaum jemand kam. Kaum jemand wollte kommen. Das Festival, das explizit als Gegenveranstaltung zum Pride Month platziert wurde, sollte laut Fitzpatrick der „Heterosexuellen Awesomeness“ huldigen – einem Konzept, das er im vergangenen Jahr medienwirksam als eigenes „Monatsthema“ etablieren wollte. Doch anstatt Menschen zu mobilisieren, stieß die Veranstaltung auf scharfe Kritik: wegen ihrer gezielten Terminwahl, wegen der Instagram-Posts des Saloons, in denen LGBTQ+-Personen als Teil einer „bösartigen Agenda“ verunglimpft wurden, und wegen der offenen Nähe zu verschwörungsideologischen Erzählungen.

Während Redner:innen über „Glauben, Familie und Freiheit“ sprachen und Countrysänger Michael Austin seine Gitarrensaiten spannte, blieb die Wiese im Cecil D. Andrus Park weitgehend leer. Selbst großzügig geschätzt kamen nicht mehr als hundert Menschen – bei einem Budget, das mindestens das Doppelte an Einnahmen aus dem Ticketverkauf veranschlagt hatte. Besonders bitter: Fitzpatrick und seine Unterstützer:innen bitten inzwischen öffentlich um Spenden, um die offenen Sicherheitskosten von über 18.000 Dollar zu decken. Das erhoffte Geld – es sollte von Teilnehmer:innen kommen, die nie erschienen. Lokale Medien wie Idaho News 6 fassten das Geschehen belustigend zusammen. In den sozialen Netzwerken häuften sich sarkastische Kommentare über den absurden Titel, das fehlgeleitete Konzept und die peinliche Leere. „Seht her, wie viel Zeit und Geld Hass kostet“, schrieb ein User unter ein Foto des verlassenen Festivalgeländes.

 
Haftstrafen für zwei Männer wegen Hate-Crime in Oberösterreich
Die Männer bekannten sich schuldig und fassten 33 Monate und 21 Monate teilbedingt aus. Das Urteil ist nicht rechtskräftig

Linz – 33 Monate Haft haben der Erstangeklagte und 21 Monate teilbedingt der Zweite im Prozess am Donnerstag wegen Hate-Crime-Überfällen im oberösterreichischen Mühlviertel am Landesgericht Linz ausgefasst. Das Urteil ist nicht rechtskräftig. Die beiden jungen Männer hatten laut Anklage drei Opfer auf Datingplattformen kontaktiert und sie zu einem Treffen gelockt.

Dort seien sie maskiert und mit Baseballschläger, CO2-Pistole und Messer bewaffnet aufgetaucht und hätten die Opfer bedroht. In einem Fall hoben sie zudem Beträge vom Bankomaten ab und überwiesen sich – nachdem sie über die Gesichtserkennung in das Handy des Opfers gelangt waren – 4800 Euro auf eines ihrer Konten. Sie schossen auch auf ein Auto und drohten, die intimen Chats zu veröffentlichen. Vor der Polizei sagten sie aus, sie wollten "Pädophilen eine Abreibung" verpassen. Bei den Opfern habe es sich aber nicht um Pädophile gehandelt.

 
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