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LGBT-Hass

Wer Homosexuelle hasst, weil er Homosexualität als Krankheit empfindet, muss auch Krebskranke hassen. Ist mir egal, wenn man in dem Fall tatsächlich beide hasst - hauptsache keine Doppelmoral.
Denn die Devise ist und bleibt: Ein Mörder ist ehrenvoller als ein Heuchler. Der Mörder mordet nämlich aus echter Überzeugung.
 
Nun gut. Du hast hier eine These gebracht von wegen Frauen und Nerven und psychische Stabilität. Nebst Hürden und Brücken, oder Brücken....? Kannst du deine beweisen?

Hier eine Studie dazu, dass Frauen in der Selbständigkeit schlechter performen als Männer.

{...} Estimates from the CBO indicate that female-owned businesses have worse average outcomes than male-owned businesses. Female firms are 12.9% more likely to close, 52.6% less likely to have profits of at least US$10,000, and 31.1% less likely to hire employees than male firms. They also have mean annual sales that are roughly 80% lower than the mean sales of male-owned firms. Even conditioning on hours, we find that women-owned businesses have much lower levels of sales than businesses owned by men. Female business owners are less likely to have very low levels of education than male business owners, but they are also less likely to have graduate degrees.


Quelle: https://link.springer.com/article/10.1007/s11187-009-9207-5
 
Über 10 Jahre alt...... Die Welt hat sich verändert.

Aber nehmen wir mal aus der Studie:

because they have less startup capital, less business human capital acquired through prior work experience in a similar business, and less prior work experience in a family business.

Aha, das sind also Faktoren, dass Frauen einfach zum Business führen dümmer sich anstellen als Männer?! Oder sind es vielleicht soziale, wirtschaftliche Basics, mit denen jemand ein Geschäft aufmacht, die sich mittlerweile verändern? Und hier reden wir noch dazu von einer Studie im ganz unmittelbaren Sog der Finanzkrise von 2008.

We also find some evidence that female business owners work fewer hours and may have different preferences for the goals of their businesses, which may have implications for business outcomes.

Wie Familie etwa. Die Männer, die diesselbe, gemeinsame Familie, also auch die gemeinsamen Kinder haben: Wie viele Männer werden sagen (müssen): Meine Frau hält mir in allem den Rücken frei, damit ich mich auf das Geschäft, die Karriere konzentrieren kann. Und genau das ermöglicht mir eben Geschäft, Karriere.... Wie viele Frauen können das bis heute von ihrem Partner sagen? (Ausnahmen bestätigen die Regel usw.....) Btw. auch dort ändert sich einiges. Angefangen damit, dass mehr und mehr Jungväter erfreulicherweise etwa Vaterschaftsurlaub nehmen.

Deine "gemachten" Bekannten, die es so geil finden, Lamborghini, Ferrari etc. zu fahren. Weil sie so viel Maximum an Profit herausgeholt haben. Wie sieht es mit der Bezahlung der Angestellten, dem Stundenlohn, Prämien für die Teilhabe am florierenden Geschäft aus usw.? Immerhin wo sie mit ihrer Arbeit zu Lamborghini und Ferrari beigetragen haben? Da gibt es womöglich tatsächlich Unterschiede in der Tat bei gewissen Prioritäten. Was man kurz auch mit Prioritäten Richtung shareholder value vs. stakeholder value vereinfachen könnte. Wobei ich schon glaube, dass Frauen tatsächlich generell mehr zu stakeholder value, social, ecological, corporate responsibility neigten schon bevor das ebenso in den letzten Jahren mehr und mehr in den Diskussionen vordrang und definitiv auch in der Realität immer mehr durchdringen wird. Und definitiv mehr als im Jahr 2009.

Nur kurze erste Gedanken auf die Schnelle.
 
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