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Minen und andere Überbleibsel vom Krieg?

Es gibt fast in jeder Gemeinde einen Touristenverband, wenn du Zweifel hast, einfach dort nachfragen
Oder gleich beim Tentralverband


Wenn der Verband über die Minen bescheid wüsste, warum werden sie nicht entfernt? Minen sollten doch Überraschungen sein?
 
Wenn der Verband über die Minen bescheid wüsste, warum werden sie nicht entfernt? Minen sollten doch Überraschungen sein?
Es geht um das Gebiet, du hast anscheinend keine Vorstellung was da noch an Minen herumliegt. Da sind dann auch solche oder ähnliche Schilder aufgestellt. War 2005

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Dieses Schild stand noch 2016, ist ca. 15 Kilometer von meinem Heimatdorf entfernt (Foto von mir aufgenommen). Viele Minen wurden ja auch vom "Feind" vergraben und zur Entschärfung benötigt man Experten und es dauert.

Kroatiens Kampf gegen Minen: 203 Tote und 39.000 scharfe Sprengkörper (GRAFIK)
Auch mehr als 20 Jahre nach dem Ende des Bürgerkrieges in Jugoslawien haben die Balkanländer mit einem Minenproblem zu kämpfen. 2009 wurde das Nationale Programm für Entminung in Kroatien festgelegt, welches vorsieht, dass das Land bis 2019 komplett von Minen befreit wird. Dieser Zeitplan wird jedoch nicht eingehalten werden können.

Mehr als 400 Quadratmeter, vor allem Wald- und Gebirgsfläche, in neun Gespanschaften Kroatiens sind noch von Minen betroffen. Insgesamt sind 3.000 Gebiete, sowie 60 Städte und Gemeinden auch zwei Jahrzehnte später stark von den Sprengkörpern betroffen. Es wird geschätzt, dass sich den bisher noch nicht, bzw. nur teilweise entschärften Gebieten immer noch bis zu 39.000 Minen befinden.

Insgesamt 203 Minentote
Der Direktor des Kroatischen Zentrums für Entminung, Zdravko Modrušan verlautbarte, dass die kroatische Regierung bei den zuständigen Organen der UN um Verlängerung der Frist bis 2025 eingereicht hat. „Priorität hat die Sicherheit der Bürger und der Pyrotechniker. Aus dem Staatsbudget wurden bisher mehr als fünf Milliarden Kuna in die Entminung investiert“, so Modrušan weiter.

 
Diese Grafik, falls man den Artikel aus dem Jahre 2018 nicht lesen möchte. Und da können eben die Tourismusverbände behilflich sein

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Ich komme aus der Gespanschaft 7. Und @daro aus 1.
 
Also Slowenien, Kroatien, Montenegro und Albanien bis nach Griechenland sind Minenfrei.
(y)
Die anderen Balkanländer wie Bosnien und Serbien haben noch viele Minen, ein falscher Tritt und deine Freundin muss einen neuen Freund suchen.
:oops: fu...
Der ist aus einen anderen ehemaligen Ostblock Land.
empfehle ich DRINGEND immer eine größere Schafherde vor dir her zu treiben.
schafe-imitation.jpg

:sneaky: Dann bestelle Ich mal schnell das passende Kostüm für dich.
 
Es geht um das Gebiet, du hast anscheinend keine Vorstellung was da noch an Minen herumliegt. Da sind dann auch solche oder ähnliche Schilder aufgestellt. War 2005

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Dieses Schild stand noch 2016, ist ca. 15 Kilometer von meinem Heimatdorf entfernt (Foto von mir aufgenommen). Viele Minen wurden ja auch vom "Feind" vergraben und zur Entschärfung benötigt man Experten und es dauert.

Kroatiens Kampf gegen Minen: 203 Tote und 39.000 scharfe Sprengkörper (GRAFIK)
Auch mehr als 20 Jahre nach dem Ende des Bürgerkrieges in Jugoslawien haben die Balkanländer mit einem Minenproblem zu kämpfen. 2009 wurde das Nationale Programm für Entminung in Kroatien festgelegt, welches vorsieht, dass das Land bis 2019 komplett von Minen befreit wird. Dieser Zeitplan wird jedoch nicht eingehalten werden können.

Mehr als 400 Quadratmeter, vor allem Wald- und Gebirgsfläche, in neun Gespanschaften Kroatiens sind noch von Minen betroffen. Insgesamt sind 3.000 Gebiete, sowie 60 Städte und Gemeinden auch zwei Jahrzehnte später stark von den Sprengkörpern betroffen. Es wird geschätzt, dass sich den bisher noch nicht, bzw. nur teilweise entschärften Gebieten immer noch bis zu 39.000 Minen befinden.

Insgesamt 203 Minentote
Der Direktor des Kroatischen Zentrums für Entminung, Zdravko Modrušan verlautbarte, dass die kroatische Regierung bei den zuständigen Organen der UN um Verlängerung der Frist bis 2025 eingereicht hat. „Priorität hat die Sicherheit der Bürger und der Pyrotechniker. Aus dem Staatsbudget wurden bisher mehr als fünf Milliarden Kuna in die Entminung investiert“, so Modrušan weiter.
Die Situation verbessert sich laufend. Dennoch ist es erschreckend, wieviel da noch herumliegt. Vor allem ist es so, dass die offensichtlichen Minenfelder schon geräumt sind, jedoch sehr viele Minen im laufe der Jahrzehnte durch Unwetter, Muren, Überschwemmungen und sonstiges oft fernab der ursprünglichen Lage sich wieder findet.

Die einzige offizielle und aktuelle Karte dazu gibts auf der Behördenseite:

Wenn man da näher reinzoomt wird einem noch immer heiß.
 
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