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Nachrichten aus Serbien

Kleiner Göbbi, wir werden die Ustase bei den nächsten Wahlen zerlegen wie noch nie. Das beste, die ganzen Gewaltaktionen kommen Vucic nur zu gute, das Volk sieht jetzt wie sie ihre Maske fallen lassen und ihr wahres Gesicht zeigen
Also genau genommen waren es die Ustascha die die Cetniks zerlegt haben, deswegen raunzt du ja auch in anderen Threads und verdrückst ein paar Krokodilstränen und diese haben dann mit den Ustascha zusammengearbeitet. Übrigens haben die SNS-Cetniks Kinder verprügelt und die Polizei hat zugesehen.

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Polizeibrutalität

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Serbien: Proteste eskalieren – SNS-Büro in Valjevo in Flammen

In der westserbischen Stadt Valjevo sind am Samstagabend tausende Menschen auf die Straße gegangen. Der Demonstrationszug, dem sich auch Bürger aus anderen Städten anschlossen, richtete sich gegen die Regierung der SNS.

Vor dem lokalen Parteibüro der SNS kam es zu Ausschreitungen: Einige Demonstranten warfen Steine und Pyrotechnik, ein junger Mann setzte das Gebäude schließlich mit einer Fackel in Brand. Fenster gingen zu Bruch, die Feuerwehr rückte aus. Polizei oder SNS-Anhänger waren nicht vor Ort.

Auch vor der Polizeidirektion in Valjevo versammelten sich Protestierende und riefen „Mörder, Mörder!“. Zeitgleich kursierten in sozialen Netzwerken Videos, die schwer bewaffnete Polizisten zeigen, wie sie Fahrzeuge von Bürgern auf dem Weg nach Valjevo stoppten.

Unter den Demonstrierenden befanden sich auch bekannte Schauspieler wie Dragan Bjelogrlić und Milan Marić. Ovationen erhielt die Mutter eines jungen Mannes, der kürzlich bei einem Unfall mit einer einstürzenden Überdachung ums Leben gekommen war.

Ivan Manić von der Oppositionskoalition Svanuće sprach von den „dramatischsten Tagen in der Geschichte Valjevos“. Er machte Bürgermeister, Stadtverwaltung, SNS und Polizei für die Eskalation verantwortlich. Bereits am Mittwoch sei es zu koordinierten Angriffen von SNS-Aktivisten, bewaffneten Gruppen und der Polizei gekommen.

Die Organisatoren riefen die Bürger auf, friedlich zu bleiben und Provokationen zu vermeiden.

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Novosti: „ALLES, WAS WIR TUN, TUN WIR FÜR EUCH“ – Vučić: Erwartet in 7 bis 10 Tagen große und wichtige Maßnahmen, und ich bin sicher, dass wir gute Ergebnisse erzielen werden (VIDEO)

Der Präsident der Republik Serbien, Aleksandar Vučić, wandte sich auf seinem Instagram-Profil mit einer klaren Botschaft an die Öffentlichkeit.

„Ich kann nicht mehr über die Gewalt der Schlimmsten sprechen – dies ist ernsthafte Arbeit für alle anständigen Menschen in Serbien“, erklärte Vučić.

„Liebes Volk, welche Maßnahmen wir auch immer ergriffen haben – diejenigen, die enorme Profite erzielen, haben stets einen Weg gefunden, sowohl euch als auch den Staat zu betrügen. Dieses Mal wird es nicht möglich sein, denn wir haben beschlossen, tiefgreifende, wesentliche, langfristige und kurzfristige Maßnahmen einzuführen, mit denen wir einen besseren Lebensstandard für die Bürger Serbiens sichern, bessere Bedingungen für unsere Produzenten schaffen – jene, die Zulieferer großer Handelsketten sind – und den hyperinflationären Druck senken werden, unter dem jede einzelne unserer Familien leidet.

Dieses Öl kostet 200 Dinar – wenn wir unser Ziel erreichen, wird es nicht mehr als 160–170 Dinar kosten. Diese Milch – ein Liter kostet rund 155 Dinar. Sie wird euch nicht mehr als 130 Dinar kosten. Dieser Zucker kostet 112 Dinar. Er darf 100 Dinar nicht überschreiten, wenn wir unsere Arbeit erledigen.

Diese Kulen-Wurst kostet 2.600 Dinar pro Kilo. Sie ist ausgezeichnet, aber nur wenige können sie sich leisten. Wenn der Preis etwas über 2.000 Dinar liegen würde, könnten sich auch viele Menschen mit niedrigerem Einkommen und geringeren Renten ein Kilo leisten – und sie werden es können.

Dieser Kaffee – fast 490 Dinar für 200 Gramm – muss und wird günstiger werden. Und schließlich: unsere Kartoffeln, die wir überall haben. Am bekanntesten und besten ist der Ivanjica-Kartoffel – 100 Dinar. Ich bin sicher, dass die Händler auch dann noch verdienen können, wenn er 80 oder 85 Dinar kostet, sodass sich jede Familie in Serbien gute, hochwertige und beste europäische Kartoffeln leisten kann.

Alles, was wir tun, tun wir für euch, die Bürger Serbiens. Erwartet in 7 bis 10 Tagen große und wichtige Maßnahmen – und ich bin sicher, dass sie gute Ergebnisse für unser Land bringen werden“, so Vučić.

"СВЕ ШТО РАДИМО, РАДИМО ЗА ВАС" Вучић: Очекујте за 7 до 10 дана велике и важне мере и сигуран сам добре резултате (ВИДЕО)
ПРЕДСЕДНИК Републике Србије Александар Вучић огласио се на свом Инстаграм налогу са јасном поруком.
- Не могу више о насиљу најгорих, ово је озбиљан рад за све пристојне људе у Србији. - поручио је Вучић.

- Драги народе, какве год мере да смо доносили, увек би они који остварују огромне профите нашли начин да преваре и вас и државу. Овог пута неће моћи, јер смо се досетили да урадимо дубинске, суштинске дуготрајне и краткорочне мере којима ћемо да обезбедимо бољи животни стандард за грађане Србије, боље услове за наше произвођаче, оних који јесу добављачи за велике трговинске ланце и да спустимо хиперинфлаторни притисак од којег проблеме има свако од нас и свака наша породица. Ово уље кошта 200 динара, уколико ми постигнемо оно што је наша намера она неће бити преко 160-170 динара. Ово млеко - литар је око 155 динара. Оно вас неће коштати више од 130 динара. Овај шећер је 112 динара. Он не сме да пређе 100 динара уколико ми свој посао урадимо. Две хиљаде и шесто је килограм ове кулен кобасице. Одлична је, али мало ко може себи да приушти килограм од оних који имају нижа примања, ако би та цена ишла на тек нешто изнад 2000. динара онда би многи наши људи који имају мање плате и ниже пензије могли то себи да приуште и моћи ће. Ова кафа је скоро 490 динара - 200 грама, може и мора да иде на ниже. И на крају, ово је наш кромпир, имамо га свуда. Најпознатији и најбољи ивањички кромпир - 100 динара. Сигуран сам да трговци могу да зараде и ако је он 80 или 85 динара, да свака породица у Србији може да приушти добар, квалитетан и најбољи европски кромпир. Све ово што радимо, радимо и боримо се вас, грађане Србије. Очекујте за 7 до 10 дана велике и важне мере и сигуран сам добре резултате за нашу земљу. - поручио је Вучић.

 
„Alles, was wir tun, tun wir für euch“ – sagt derselbe Mann, der gerade Demonstranten und Kinder von der Polizei niederknüppeln ließ. Danke, Herr Vucic, endlich mal ein Präsident, der dafür sorgt, dass Öl, Milch und Kartoffeln ein paar Dinar billiger sind – damit sie sich wenigstens etwas Eis auf die Platzwunden legen können, wenn Ihre „Sicherheitskräfte“ wieder zuschlagen.
 
Informer: „Kein einziges Kind ist gestorben, keines ist lebensgefährlich verletzt“ – Minister Lončar über monströse Lügen, die Blockierer und Oligarchen-Medien verbreiten (VIDEO)

Gesundheitsminister Zlatibor Lončar äußerte sich zu den massiven Falschmeldungen über Patienten, die bei den Demonstrationen in Valjevo verletzt wurden.

„Wegen der Informationen, dass es Tote gebe und dass unter den Opfern auch ein 16-jähriges Kind sei, musste ich mich zu Wort melden. Im Krankenhaus befinden sich derzeit vier jüngere Personen“, betonte Minister Lončar.

Er fügte hinzu, dass es sich um Patienten handelt, die nicht schwer verletzt seien und das Krankenhaus heute oder morgen verlassen werden.

„Es geht ihnen gut, und sie werden heute oder morgen entlassen. Sie haben keine ernsthaften Verletzungen. Diese Panikmache, dass einem 16-jährigen Kind die Nieren versagt hätten, dass es innere Blutungen habe und in Lebensgefahr sei, ist absolut falsch. Erstens weiß jeder, dass ein Kind in einem solchen kritischen Zustand sofort in die Kinderklinik Tiršova oder ins Institut für Mutter und Kind gebracht würde. Außerdem gibt es in Serbien kein einziges Privatkrankenhaus, das einen solchen minderjährigen Patienten versorgen könnte. Deshalb ist das reine Unsinn“, erklärte Lončar.

"Nijedno dete nije umrlo, nijedno nije životno ugroženo": Ministar Lončar o monstruoznim lažima koje šire blokaderi i tajkunski mediji (VIDEO)
Ministar zdravlja Zlatibor Lončar oglasio se povodom širenja besomučnih laži o pacijentima povređenim u demonstracijama u Valjevu.
- Zbog informacija da ima mrtvih i da je žrtva i dete od 16 godina, morao sam da se oglasim. U bolnici se trenutno nalaze 4 mlađe osobe - naglasio je ministar Lončar.
Kako je dodao, reč je o pacijentima koji nisu teže povređeni i koji danas i sutra izlaze iz bolnice.

- Oni se dobro osećaju i izlaze iz bolnice danas i sutra. Nemaju ozbiljnije povrede. To širenje panike da su nekom detetu od 16 godina otkazali bubrezi, da je krvarilo i da je u životnoj opasnosti, to apsolutno nije tačno. Prvo, svi znaju da bi dete koje je tako kritično prvo poslali u Tiršovu ili na Institut za majku i dete, kao i da u Srbiji nemamo privatnu bolnicu koja bi mogla da zbrine takvog maloletnog pacijenta. Tako da je to besmislica čista - poručio je Lončar.

 
Regierungslinie (Vucic-Jubelblätter)
Gesundheitsminister Zlatibor Loncar, ein loyaler Verbündeter des Präsidenten, dementiert Verletzte oder Todesfälle bei den Protesten in Valjevo vehement – insbesondere reagiere er auf die «monströsen Lügen» der „Blockierer“ und „Tycoon-Medien“.
Er betonte, dass derzeit vier jüngere Patienten im Krankenhaus seien, die nicht schwer verletzt seien und heute oder morgen entlassen werden könnten – übrigens allesamt ohne Lebensgefahr.
Presse-freundliche Kanäle wie Informer, Pink TV oder Kurir übernehmen diese Darstellung natürlich gern – konsequent, wenn man lieber das Narrativ der friedvollen Regierung verteidigt, als kritische Fragen zu stellen.

Unabhängige und internationale Berichte
Laut AP kam es in Valjevo zu heftigen Auseinandersetzungen: Demonstranten wurden brutal mit Schlagstöcken traktiert, Hunderte protestierten, etliche wurden verletzt
Reuters berichtet, dass bei landesweiten Protesten allein an einem Abend etwa 80 Zivilisten und 27 Polizisten verletzt wurden – ohne klare Zahlen zu Kindern, aber mit eindeutigen Hinweisen auf Polizeigewalt
Die Financial Times dokumentiert, dass Regimegegner und Polizei in Belgrad aufeinanderprallten – Berichte erwähnen Prügel durch regimefreundliche Gruppen und eine drastische Eskalation
Auch AP bestätigte weitere schwere Auseinandersetzungen, bei denen Polizisten Tränengas einsetzten und Demonstranten verletzt wurden, teils gefilmt in viralen Clips
AP News
Besonders eindrücklich: NIN (TANJUG) schreibt von einem jungen Mann aus Valjevo, der nicht nur auf der Straße, sondern auch im Polizeirevier brutal von Beamten verprügelt wurde. Selbst Jugendliche (15 und 17 Jahre alt) wurden geschlagen, wochenlang festgehalten und erst auf rechtliches Drängen medizinisch versorgt
Während Vuic-nahe Medien gerne das Bild einer harmonischen Staatsräson zeichnen – frei von Gewalt, frei von Problemen – zeigen unabhängige Quellen ein anderes, deutlich raueres Bild. Aber klae – Hauptsache, man kann ein paar Dinar beim Öl sparen, während einem die eigene Polizei die Rippen nachzieht, oder?
 
Index: Ministerium: Kroate, der in Belgrad festgenommen wurde, war überhaupt nicht bei den Protesten

Der Kroate, den die serbischen Behörden bei den regierungskritischen Protesten in Belgrad festgenommen hatten, ist nach Kroatien zurückgekehrt, teilte heute das Außenministerium mit. Zugleich rief es kroatische Staatsbürger erneut dazu auf, außer im Notfall nicht ins Nachbarland zu reisen.

Der serbische Innenminister Ivica Dačić hatte gestern erklärt, dass bei den Protesten der kroatische Staatsbürger Bruno Horvat festgenommen worden sei, weil er Angehörige der Gendarmerie in Belgrad angegriffen habe.

„Wir bestätigen, dass der kroatische Staatsbürger B.H. (23) gestern Abend aus der Republik Serbien in die Republik Kroatien eingereist ist“, teilte das Ministerium mit.

Vom Außenministerium in Zagreb heißt es, Horvat habe angegeben, nicht an den Protesten teilgenommen zu haben, sondern außerhalb davon kontrolliert und festgenommen worden zu sein.

Die serbischen Behörden belegten ihn mit einer Geldstrafe und verhängten ein einjähriges Einreiseverbot, heißt es in der Mitteilung.

Ministarstvo: Hrvat koji je uhićen u Beogradu uopće nije bio na prosvjedima
HRVAT kojeg su srbijanske vlasti uhitile na protuvladinim prosvjedima u Beogradu vratio se u Hrvatsku, objavilo je u danas ministarstvo vanjskih poslova i ponovno pozvalo hrvatske državljane da osim u nuždi ne putuju u susjednu zemlju.

Srbijanski ministar policije Ivica Dačić je jučer rekao da je na prosvjedima uhićen hrvatski državljanin Bruno Horvat koji je napao pripadnike žandarmerije u Beogradu.

"Potvrđujemo da je hrvatski državljanin B.H.(23) sinoć prešao iz Republike Srbije u Republiku Hrvatsku", priopćilo je ministarstvo.

Na Zrinjevcu kažu da tvrdi da nije sudjelovao u prosvjedima, već da je bio legitimiran i uhićen izvan njih.

Srbijanske vlasti su ga novčano kaznile i zabranile ulazak na godinu dana, stoji u priopćenju.

HRVAT kojeg su srbijanske vlasti uhitile na protuvladinim prosvjedima u Beogradu vratio se u Hrvatsku, objavilo je u danas ministarstvo vanjskih poslova i ponovno pozvalo hrvatske državljane da osim u nuždi ne putuju u susjednu zemlju.

Srbijanski ministar policije Ivica Dačić je jučer rekao da je na prosvjedima uhićen hrvatski državljanin Bruno Horvat koji je napao pripadnike žandarmerije u Beogradu.

"Potvrđujemo da je hrvatski državljanin B.H.(23) sinoć prešao iz Republike Srbije u Republiku Hrvatsku", priopćilo je ministarstvo.

Na Zrinjevcu kažu da tvrdi da nije sudjelovao u prosvjedima, već da je bio legitimiran i uhićen izvan njih.

Srbijanske vlasti su ga novčano kaznile i zabranile ulazak na godinu dana, stoji u priopćenju.

 
Ach so, klar hatte ja noch gefehlt – ein Kroate in Belgrad muss natürlich ein gefährlicher Staatsfeind sein. Wahrscheinlich hat er sich schon verdächtig gemacht, weil er Kaffee anders bestellt hat.
Gut, dass die serbische Polizei sofort reagiert hat: Geldstrafe, Einreiseverbot und das Etikett „Provozierer“. Wenn’s nach Dacic, Vucic usw. geht, sind Kroaten wohl nicht Touristen, sondern grundsätzlich getarnte Angreifer.
 
Neue Gewalt bei Protesten in Serbien
In Serbien haben erneut regierungskritische Demonstrierende der Polizei Auseinandersetzungen geliefert. In der Stadt Valjevo gingen gestern Tausende Menschen gegen Präsidenten Aleksandar Vucic auf die Straße, eine kleine Gruppe maskierter Männer griff dort am Abend das Büro der regierenden Serbischen Fortschrittspartei (SNS) an und setzte es in Brand.

In der Hauptstadt Belgrad kam es ebenfalls zu Auseinandersetzungen zwischen Demonstrierenden und der Polizei. Die Sicherheitskräfte stoppten Protestierer, die zum Hauptquartier der SNS marschieren wollten. Auch aus der zweitgrößten Stadt des Landes, Novi Sad, wurden Zusammenstöße gemeldet.

 
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