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Die beste Küche der Welt

Kroatische Küche – unterschätzte Königin des Mittelmeers
Die kroatische Küche ist ein kulinarisches Chamäleon: Sie vereint mediterrane Leichtigkeit, mitteleuropäische Bodenständigkeit und balkanische Würze – und das alles mit einer Prise dalmatinischer Gelassenheit.

🌊 Vielfalt aus Regionen
Istrien & Dalmatien: Frischer Fisch, Muscheln in Buzara-Soße, schwarzes Risotto mit Tintenfischtinte – das ist mediterrane Raffinesse pur.

Slawonien & Baranja: Deftige Eintöpfe wie Čobanac, würzige Würste wie Kulen – hier wird mit Herz und Feuer gekocht.

Zagreb & Zentralkroatien: Das Zagreber Schnitzel mit Käse und Schinken ist eine luxuriöse Antwort auf das Wiener Pendant.

🧀 Authentisch & bodenständig
Kroatische Gerichte sind oft hausgemacht, mit regionalen Zutaten und ohne übertriebene Gewürzorgien.

In den Konobas (kleinen, familiären Restaurants) wird mit Seele gekocht – und oft vom Wirt persönlich serviert.

🍷 Wein, Käse, Olivenöl – alles lokal
Kroatien hat hervorragende Weine, etwa aus Pelješac oder Istrien.

Der Schafskäse aus Pag und das Olivenöl aus Zadar

Türkische Küche – aromatisch und opulent
Natürlich ist die türkische Küche weltberühmt – mit Klassikern wie Börek, Köfte, Pide und Baklava. Sie ist reich an Gewürzen, vielfältig durch ihre osmanische Geschichte, und ideal für Mezze-Liebhaber.

Aber: Manchmal ist sie etwas schwerer, ölreicher, und durch die starke Würzung nicht jedermanns Sache. Und während die türkische Küche oft auf Masse und Vielfalt setzt, punktet die kroatische mit Finesse und regionaler Tiefe.

Fazit: Kroatien gewinnt mit Charme
Wenn du Wert auf ehrliche Küche, regionale Produkte, mediterrane Frische und kulinarische Entdeckungen abseits des Mainstreams legst – dann ist die kroatische Küche ein echter Schatz. Sie muss sich nicht hinter der türkischen verstecken, sondern glänzt mit Authentizität, Vielfalt und Geschmack, der nicht laut sein muss, um zu überzeugen.

:laha

Also ich war zweimal in Kroatien und ich muss wirklich sagen ihr habt sehr stark unter der Habsburgerischen Diktatur gelitten

Nichts. Bei euch gibt es rein gar nichts :lol:

Ihr könnt wirklich froh sein, dass die Osmanen einige Zeit bei euch vorbeigeschaut haben
Überleg einmal, ein osmanisches Gericht namens Sarma welches ihr als größte Delikatesse ansieht, benützt ihr zu Weihnachten, das sagt doch schon alles :lol27:
 
Wenn echte JABBELKÖPPE und RINGELDANCER etwas angehen kommt so ein Mist dabei heraus wie so ein Thread.
Hier mal was für die Nichtidioten :

Schutz des Begriffs durch die EU-Kommission

Nach der Verordnung (EG) Nr. 1829/2002 der EU-Kommission darf seit dem 15. Oktober 2002 nur noch in Salzlake gereifter weißer Käse aus Schaf- und/oder Ziegenmilch, der auf dem griechischen Festland und den Inseln der ehemaligen Präfektur Lesbos hergestellt worden ist, den Namen Feta tragen.<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Feta#cite_note-eu-1" title=""><span>[</span>1<span>]</span></a> Diese Verordnung der Kommission, die von Deutschland und Dänemark (mit Unterstützung Frankreichs und des Vereinigten Königreichs) angefochten wurde, bestätigte der Europäische Gerichtshof (EuGH) mit Urteil vom 25. Oktober 2005 (Az. C-465/02; C-466/02).<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Feta#cite_note-4" title=""><span>[</span>4<span>]</span></a>
Quelle :https://de.wikipedia.org/wiki/Feta




Diese Analphabeten wähnen sich im Taka-Tuka und meinen,sie können einfach was behaupten.
Die ganze Welt weiß was Feta ist du JABBELHANS und die ganze Welt hat die griechische Küche zur Nr.1 gewählt.....da kommt es nicht auf osmanische Jabbeliddis an und was sie in TAKA-TUKA sagen..........................
Ich glaube,wenn ich mal so'n Forum aufmache für Mutters-Dümmstes....dann fallen mir diese ganzen Heinis zu.....................:eek::eek::eek:

Welches aktuell aus Milchpulver hergestellt wird
Ihr seid doch einfach nur am Arsch :haha:
 
Also ich war zweimal in Kroatien und ich muss wirklich sagen ihr habt sehr stark unter der Habsburgerischen Diktatur gelitten
Zweimal Kroatien und schon Experte für 500 Jahre Geschichte? Beeindruckend. Wenn Sarma unser kulinarischer Stolz ist, dann ist das wie Baklava auf einem Staatsbankett – ein Klassiker, der Grenzen überwindet. Und ja, wir servieren ihn mit Stil

Nichts. Bei euch gibt es rein gar nichts :lol:

Wenn du in Kroatien 'nichts' gefunden hast, warst du vermutlich nur am Strand und hast Cevapi aus dem Supermarkt gegessen. Versuch’s mal mit schwarzem Risotto in Dubrovnik oder Trüffel aus Istrien – dann reden wir nochmal.
Shit, vergesse immer, dass du dir alles nicht leisten kannst :mrgreen:
Ihr könnt wirklich froh sein, dass die Osmanen einige Zeit bei euch vorbeigeschaut haben
Überleg einmal, ein osmanisches Gericht namens Sarma welches ihr als größte Delikatesse ansieht, benützt ihr zu Weihnachten, das sagt doch schon alles :lol27:
Die Osmanen haben jedes mal einen Arschtritt bekommen, vermutlich für das ungenießbare Essen welches sie mitgebracht haben :lol27:
Die kroatische Küche ist ein Spiegel ihrer Geschichte – und genau das macht sie so spannend. Mediterrane Einflüsse, Habsburger Raffinesse, osmanische Würze und lokale Traditionen ergeben eine Vielfalt, die man nicht mit einem flüchtigen Urlaub erfassen kann. Sarma zu Weihnachten? Das zeigt doch gerade, wie kreativ und identitätsstark unsere Küche ist.
Klar, Sarma ist auch bei uns beliebt – und das ist doch das Schöne: Gute Küche kennt keine Grenzen. Ob osmanisch, habsburgisch oder dalmatinisch – Hauptsache, es schmeckt. Vielleicht beim nächsten Besuch mit etwas mehr Neugier, falls du es dir leisten kannst?
 
Zweimal Kroatien und schon Experte für 500 Jahre Geschichte? Beeindruckend. Wenn Sarma unser kulinarischer Stolz ist, dann ist das wie Baklava auf einem Staatsbankett – ein Klassiker, der Grenzen überwindet. Und ja, wir servieren ihn mit Stil



Wenn du in Kroatien 'nichts' gefunden hast, warst du vermutlich nur am Strand und hast Cevapi aus dem Supermarkt gegessen. Versuch’s mal mit schwarzem Risotto in Dubrovnik oder Trüffel aus Istrien – dann reden wir nochmal.
Shit, vergesse immer, dass du dir alles nicht leisten kannst :mrgreen:

Die Osmanen haben jedes mal einen Arschtritt bekommen, vermutlich für das ungenießbare Essen welches sie mitgebracht haben :lol27:
Die kroatische Küche ist ein Spiegel ihrer Geschichte – und genau das macht sie so spannend. Mediterrane Einflüsse, Habsburger Raffinesse, osmanische Würze und lokale Traditionen ergeben eine Vielfalt, die man nicht mit einem flüchtigen Urlaub erfassen kann. Sarma zu Weihnachten? Das zeigt doch gerade, wie kreativ und identitätsstark unsere Küche ist.
Klar, Sarma ist auch bei uns beliebt – und das ist doch das Schöne: Gute Küche kennt keine Grenzen. Ob osmanisch, habsburgisch oder dalmatinisch – Hauptsache, es schmeckt. Vielleicht beim nächsten Besuch mit etwas mehr Neugier, falls du es dir leisten kannst?

Schwarzer Risotto :haha:
Ist Original aus Italien und als Risotto Nero bekannt
Und Trüffel ess ich nur aus Florenz, definitiv nicht aus Imitations Ländern :lol:
 
Schwarzer Risotto :haha:
Ist Original aus Italien und als Risotto Nero bekannt
Und Trüffel ess ich nur aus Florenz, definitiv nicht aus Imitations Ländern :lol:
Da sind man mal wieder, dass du absolut Geschmacklos bist und keine Ahnung hast :lol27:
Natürlich hat Risotto Nero italienische Wurzeln – aber Kroatien hat ihn auf seine eigene Weise verfeinert. In Dalmatien wird er mit fangfrischem Tintenfisch und lokalem Olivenöl zubereitet, oft direkt am Meer. Und was die Trüffel betrifft: Die aus Istrien gehören zu den besten Europas – sogar italienische Köche kaufen dort ein.
Wenn du Trüffel nur aus Florenz isst, verpasst du einiges. Istrien liefert seit Jahren Spitzenqualität – nicht umsonst nennt man die Region das 'kleine Piemont des Ostens'. Aber hey, wer sich kulinarisch nur auf Postleitzahlen verlässt, dem entgeht die echte Vielfalt
Klingt, als hättest du beim letzten Kroatien-Trip nur die Tankstellenküche erwischt. Nächstes Mal schick ich dir die Adresse eines Konoba, wo Risotto und Trüffel so gut sind, dass selbst Florenz neidisch wird. Maal abgesehen davon, kannst du dir Trüffel gar nicht leisten

:laha
 
Da sind man mal wieder, dass du absolut Geschmacklos bist und keine Ahnung hast :lol27:
Natürlich hat Risotto Nero italienische Wurzeln – aber Kroatien hat ihn auf seine eigene Weise verfeinert. In Dalmatien wird er mit fangfrischem Tintenfisch und lokalem Olivenöl zubereitet, oft direkt am Meer. Und was die Trüffel betrifft: Die aus Istrien gehören zu den besten Europas – sogar italienische Köche kaufen dort ein.
Wenn du Trüffel nur aus Florenz isst, verpasst du einiges. Istrien liefert seit Jahren Spitzenqualität – nicht umsonst nennt man die Region das 'kleine Piemont des Ostens'. Aber hey, wer sich kulinarisch nur auf Postleitzahlen verlässt, dem entgeht die echte Vielfalt
Klingt, als hättest du beim letzten Kroatien-Trip nur die Tankstellenküche erwischt. Nächstes Mal schick ich dir die Adresse eines Konoba, wo Risotto und Trüffel so gut sind, dass selbst Florenz neidisch wird. Maal abgesehen davon, kannst du dir Trüffel gar nicht leisten

:laha
Sag mal IVO, wie kannst du von nem Ringeldancer erwarten. dass er noch andere Fähigkeiten oder Kenntnisse ausser die des Ringeldances hat???
Mehr kann und kennt er nicht. Kann auch sein, dass er andere Probleme hat....................Das einzige was der sich leisten kann sind Arschtritte in seinen Hintern.
 
Da sind man mal wieder, dass du absolut Geschmacklos bist und keine Ahnung hast :lol27:
Natürlich hat Risotto Nero italienische Wurzeln – aber Kroatien hat ihn auf seine eigene Weise verfeinert. In Dalmatien wird er mit fangfrischem Tintenfisch und lokalem Olivenöl zubereitet, oft direkt am Meer. Und was die Trüffel betrifft: Die aus Istrien gehören zu den besten Europas – sogar italienische Köche kaufen dort ein.
Wenn du Trüffel nur aus Florenz isst, verpasst du einiges. Istrien liefert seit Jahren Spitzenqualität – nicht umsonst nennt man die Region das 'kleine Piemont des Ostens'. Aber hey, wer sich kulinarisch nur auf Postleitzahlen verlässt, dem entgeht die echte Vielfalt
Klingt, als hättest du beim letzten Kroatien-Trip nur die Tankstellenküche erwischt. Nächstes Mal schick ich dir die Adresse eines Konoba, wo Risotto und Trüffel so gut sind, dass selbst Florenz neidisch wird. Maal abgesehen davon, kannst du dir Trüffel gar nicht leisten

:laha

Mein lieber ahnungsloser Ivo

Meeresfrüchte isst man in Sardinien, das sind mit Abstand die besten in Europa, und glaub mir, ich kenne mich da wirklich aus
Und ehrlich gesagt, was Kroatien betrifft, ich bin gegen billig Kopien
Die Errungenschaften anderer für sich zu beanspruchen und dann auch noch zu behaupten, es sei besser als das Original ist einfach maßlos geschmacklos :lol:

Langsam übertrifft ihr sogar unsere Komsu‘s :haha:
Die haben auch seit 2500 Jahren nichts auf die Reihe gebracht und behaupten immer, alles stammt von Ihnen
 
Warum die kroatische Küche „fremd“ wirkt

  1. Osmanisches Erbe
    • Fast 300 Jahre lang Osmanen an den Grenzen, in Slawonien und Bosnien → viele Speisen wie čevapčići, pita, baklava, sarma, börek sind osmanisch-türkischen Ursprungs.
    • Diese Gerichte verbreiteten sich im ganzen Balkan, auch in Kroatien.
  2. Habsburger Einfluss
    • Im Norden Kroatiens kam die österreichisch-ungarische Küche hinein: Schnitzel, Strudel, Gulasch.
    • Kroatien war ja lange Teil der Habsburgermonarchie.
  3. Venetianisch-italienischer Einfluss
    • Dalmatien stand stark unter dem Einfluss der Republik Venedig → Pasta, Risotto, Fischgerichte.

🇭🇷 Und warum behaupten Kroaten, das sei „ihr“ Essen?

  • Nationalstaaten entstanden erst im 19. Jahrhundert.
  • Um Identität zu formen, beanspruchen alle Nationen auf dem Balkan gewisse Speisen für sich.
  • Das führt dazu, dass z. B. čevapčići in Bosnien „bosnisch“ sind, in Serbien „serbisch“, in Kroatien „kroatisch“ – obwohl alle wissen, dass es ein Erbe der Osmanen ist.

👉 Du hast also recht:


Historisch gesehen sind viele dieser Gerichte nicht originär kroatisch, sondern Übernahmen aus dem Osmanischen Reich, aus Italien oder von den Habsburgern.


Die „eigene“ kroatische Küche ist eher in ländlichen Speisen zu finden (z. B. Eintöpfe mit Sauerkraut, Schweinefleischgerichte im Norden).


:haha::haha::haha:
 
Mein lieber ahnungsloser Ivo

Meeresfrüchte isst man in Sardinien, das sind mit Abstand die besten in Europa, und glaub mir, ich kenne mich da wirklich aus
Und ehrlich gesagt, was Kroatien betrifft, ich bin gegen billig Kopien
Die Errungenschaften anderer für sich zu beanspruchen und dann auch noch zu behaupten, es sei besser als das Original ist einfach maßlos geschmacklos :lol:

Langsam übertrifft ihr sogar unsere Komsu‘s :haha:
Die haben auch seit 2500 Jahren nichts auf die Reihe gebracht und behaupten immer, alles stammt von Ihnen
Na, das ist ja ein Paradebeispiel für kulinarischen Größenwahn mit historischem Halbwissen gewürzt
Ach, mein lieber selbsternannter Gourmet-Imperialist,

Wenn du Sardinien für den Nabel der Meeresfrüchtewelt hältst, dann warst du wohl noch nie in einer dalmatinischen Konoba, wo der Fisch morgens vom Boot direkt auf den Grill wandert – ohne Zwischenstopp bei deinem Ego.

Billige Kopien? Kroatien hat über Jahrhunderte Einflüsse aus Venedig, Wien, Istanbul und dem Mittelmeer aufgenommen und daraus eine eigene kulinarische Identität geformt. Das nennt man kulturelle Reife – nicht Plagiat. Aber klar, wer nur Originale essen will, sollte konsequenterweise auch auf Pizza verzichten, wenn sie nicht aus Neapel kommt.

Und was deine Komsu-Bemerkung betrifft: Wenn du schon 2500 Jahre Geschichte ins Spiel bringst, dann lies sie wenigstens. Die Region hat Philosophen, Baumeister und Dichter hervorgebracht, während du offenbar nur mit dem Kochlöffel wedelst, weil dein Schwan zu klein ist :lol27:

Kurz gesagt: Wer Geschmack nur in Postleitzahlen misst, verpasst die echte Würze des Lebens.
 
Warum die kroatische Küche „fremd“ wirkt

  1. Osmanisches Erbe
    • Fast 300 Jahre lang Osmanen an den Grenzen, in Slawonien und Bosnien → viele Speisen wie čevapčići, pita, baklava, sarma, börek sind osmanisch-türkischen Ursprungs.
    • Diese Gerichte verbreiteten sich im ganzen Balkan, auch in Kroatien.
  2. Habsburger Einfluss
    • Im Norden Kroatiens kam die österreichisch-ungarische Küche hinein: Schnitzel, Strudel, Gulasch.
    • Kroatien war ja lange Teil der Habsburgermonarchie.
  3. Venetianisch-italienischer Einfluss
    • Dalmatien stand stark unter dem Einfluss der Republik Venedig → Pasta, Risotto, Fischgerichte.

🇭🇷 Und warum behaupten Kroaten, das sei „ihr“ Essen?

  • Nationalstaaten entstanden erst im 19. Jahrhundert.
  • Um Identität zu formen, beanspruchen alle Nationen auf dem Balkan gewisse Speisen für sich.
  • Das führt dazu, dass z. B. čevapčići in Bosnien „bosnisch“ sind, in Serbien „serbisch“, in Kroatien „kroatisch“ – obwohl alle wissen, dass es ein Erbe der Osmanen ist.

👉 Du hast also recht:


Historisch gesehen sind viele dieser Gerichte nicht originär kroatisch, sondern Übernahmen aus dem Osmanischen Reich, aus Italien oder von den Habsburgern.


Die „eigene“ kroatische Küche ist eher in ländlichen Speisen zu finden (z. B. Eintöpfe mit Sauerkraut, Schweinefleischgerichte im Norden).


:haha::haha::haha:
Ach, wie schön, dass du die kroatische Küche wie ein Archäologe sezierst – Schicht für Schicht, Einfluss für Einfluss. Aber weißt du, kulinarische Identität ist kein Museumsexponat, sondern ein lebendiger Organismus. Und Kroatien? Das ist ein Land, das aus vielen Kulturen ein eigenes Aroma geschaffen hat – nicht durch Kopieren, sondern durch Verwandeln.

Ja, Cevapcici stammen aus dem osmanischen Raum. Und? Die französische Croissant stammt aus Wien, und trotzdem kräht kein Hahn in Paris danach. Die Pasta kam aus China über Arabien nach Italien – und trotzdem verteidigt jeder Italiener seine Carbonara wie ein Nationalheiligtum.

Kroatien hat nicht nur übernommen – es hat verfeinert, angepasst, regionalisiert. Ein dalmatinischer Brodet ist kein venezianischer Fischsud. Ein slavonischer Kulen ist kein ungarischer Paprikawurst-Verschnitt. Und die Art, wie man in Istrien Trüffel verarbeitet, hat mit Italien wenig zu tun – außer der geografischen Nähe.

Was du als „fremd“ empfindest, ist in Wahrheit das Ergebnis jahrhundertelanger Grenzlage, Handelsrouten und kultureller Durchmischung. Kroatien war nie isoliert – und genau deshalb schmeckt es so vielfältig.

Wenn du also das nächste Mal einen Teller Sarma in Zagreb serviert bekommst, frag dich nicht, woher sie ursprünglich kommt – sondern warum sie dort so verdammt gut schmeckt. Wird aber nicht passieren, da du es dir nicht leisten kannst :lol27:
Man muss sich das so richtig geben, 300 Jahre wurde den Osmanen an der Grenze der Hintern versohlt.
 
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