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Nachrichten aus Serbien

Ach, da ist er wieder das Vucic, der Präsident mit dem großen Herzen – und noch größerem Instagram-Account. Diesmal präsentiert er uns die Geschichte von Neda, einer alleinerziehenden Mutter, die dank seiner Fürsorge plötzlich beim Einkaufen auch noch Zucker und Kaffee in den Korb legen darf. Welch epische Staatsleistung! In anderen Ländern nennt man so etwas schlicht normale Lebenshaltungskosten, in Serbien wird daraus ein propagandistisches Märchen.

Natürlich verbreiten alle Vucic-Medien diesen Artikel im Gleichschritt, fast wortgleich, als hätte man sie alle in der gleichen PR-Küche gekocht. Dass die Realität für hunderttausende Menschen weiterhin bitter bleibt, geht dabei unter. Hauptsache, die Kameras laufen und die passende sentimentale Musik spielt.

Und während Neda sich freut, dass jetzt sogar ab und zu ein Abendessen in der Stadt drin ist, verkauft Vucic das als historischen Durchbruch. Man fragt sich fast: Gibt es demnächst eine Sondersendung im Staatsfernsehen, wenn jemand dank seiner Politik ein neues Paar Schuhe kaufen kann?

Kurz gesagt: Vucic sorgt dafür, dass die Menschen weniger im Geldbeutel haben, aber dafür mehr rührselige Geschichten in den Nachrichten. Ich gönne jedem Serben, jeder Serbin ein besseres Leben, nur mit Vucic habe ich da meine Zweifel.
 
Professor: "Vor diesen einzigartigen Protesten war Serbien eine ruinierte Gesellschaft"
Die gesellschaftliche Atmosphäre habe sich gravierend verändert, sagt Dinko Gruhonjić, Professor an der Philosophischen Fakultät in Novi Sad

Dinko Gruhonjić, Autor und Uni-Professor in Novi Sad, findet es gut, dass die serbische Studentenbewegung eine eigene politische Organisation gründet. Das autokratische Regime habe seine politische Legitimität jedenfalls verloren. Für die Rückkehr zur Demokratie sei es noch nicht zu spät.

STANDARD: Nach zehn Monaten der Proteste sind viele erschöpft. Wie geht es weiter?

Gruhonjić: Entscheidend ist, dass die Studierendenbewegung eine eigene politische Organisation gründet. Dies würde sie zu einem legitimen politischen Akteur machen, der in der Lage wäre, mit Brüssel, den Oppositionsparteien, NGOs und allen progressiven Teilen der Gesellschaft einen Dialog zu führen. Es ist wichtig, Unterstützung aus Brüssel zu bekommen. Der einzige demokratische Weg, die aktuelle Krise zu lösen, sind Wahlen, wenn man kein Chaos oder ein Nepal-Szenario will. Sie müssen diese Organisation nicht unbedingt leiten, sollten aber als "Ethikrichter" oder "Schiedsrichter" fungieren. Nicht nur ihre Wahlliste sollte veröffentlicht werden, es sollte auch klar werden, wer politisch aktiv sein will. Es braucht Namen.

STANDARD: Es gibt aber kein Anzeichen, dass Präsident Aleksandar Vučić Neuwahlen zustimmt. Woher nehmen Sie Ihren Optimismus?

Gruhonjić: Das autokratische Regime hat seine politische Legitimität verloren und setzt auf Repression als Mittel gegen eine breite Volksbewegung. Die gesellschaftliche Atmosphäre hat sich jedoch völlig verändert. Vor diesen einzigartigen Protesten war Serbien eine völlig ruinierte Gesellschaft, mit gekaperten Institutionen und einer schwachen Opposition. Doch nun ist klar: Über 60 Prozent vertrauen dieser Regierung nicht.

 
Reporter haben rausgefunden für was Serbien so Geld aus gibt.

wie z.B. für nationalistische Parolen auf öffentlichen Plätzen, 217000€ :lol:

 
Reporter haben rausgefunden für was Serbien so Geld aus gibt.

wie z.B. für nationalistische Parolen auf öffentlichen Plätzen, 217000€ :lol:

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... und es scheint keine Rechnungen zu geben, niemand weiß, wohin das Geld gegangen ist .
 
B92: Lažomer (Lügenbarometer): „Die Serbenhasser sind aufgebracht“ VIDEO
Während vernünftige Menschen stolz auf Serbien sind und ihre eigenen Werte schätzen, gibt es jene, die hartnäckig ihre eigenen Leute diskriminieren und verspotten wollen, berichtet „Lažomer“, wie die Medien melden.

„Während vernünftige Menschen stolz auf Serbien sind und ihre eigenen Werte schätzen, gibt es jene, die beharrlich sticheln, diskriminieren und vergeblich ihre eigenen Leute verspotten – so wie die bereits bekannten Medien N1 und Nova, die durch ihren Hass auf dieselbe Seite wie die Feinde Serbiens geraten“, heißt es in „Lažomer (Lügenbarometer)“.

Lažomer: "Ustalasali se srbomrsci" VIDEO
I dok se zdravorazumni ljudi ponose Srbijom i cene svoje, postoje oni koji uporno vole da diskriminišu i ismevaju svoje ljude, navodi "Lažomer", prenose mediji.

"I dok se zdravorazumni ljudi ponose Srbijom i cene svoje, postoje oni koji uporno vole da podbadaju, diskriminišu, bezuspešno ismevaju svoje ljude poput već dokazanih glasila N1 i Nove, koje mržnja stavlja na istu stranu sa neprijateljima Srbije", navodi "Lažomer".


 
Es geht um diesen Bericht: Unser „strategischer Verbündeter“ schickte zur Parade in Zagreb nicht einmal eine Fahne – und sehen Sie, was er für Vučić in Serbien aufführte
Ganz anders als die in Zagreb war die Parade in Belgrad zwar interessant, wird aber nicht von der Tagespolitik ablenken.

Obwohl viele gewisse Parallelen ziehen, unterscheidet sich die Militärparade, die am Samstag, dem 20. September, in Belgrad zu sehen war, praktisch in allem von der Veranstaltung, die die Republik Kroatien am 31. Juli organisierte. Während in Zagreb klar die 30. Jahresfeier der militärisch-polizeilichen Operation „Sturm“ („Oluja“) begangen wurde, wirkt es in Belgrad, als könne man sich nicht recht entscheiden: Anlass war diesmal der „Tag der serbischen Einheit, der Freiheit und der Nationalflagge“, der Ende August 2020 eingeführt wurde (mehr, um die Einheit mit der Republik Srpska in Bosnien und Herzegowina zu betonen, als zur Erinnerung an den Durchbruch der Saloniki-Front am 15. September 1918).

Naš ‘strateški saveznik‘ na mimohod u Zagrebu nije poslao ni zastavu, a pogledajte što su izveli za Vučića u Srbiji
Uvelike drukčiji od zagrebačkog, beogradski je mimohod bio zanimljiv, ali neće odvratiti pažnju od dnevne politike
Iako mnogi vuku neke paralele, vojna parada koja se u subotu, 20. rujna, mogla vidjeti u Beogradu, praktično je po svemu različita od događanja koje je Republika Hrvatska organizirala 31. srpnja. Dok je bilo jasno da se u Zagrebu obilježavala 30. godišnjica vojno-redarstvene operacije „Oluja“ – Beograd kao da se ne može odlučiti, pa je povod sada bio „Dan srpskog jedinstva, slobode i nacionalne zastave“, uveden krajem kolovoza 2020. godine (više radi naglašavanja jedinstva s Republikom Srpskom u BiH, nego u sjećanje na proboj Solunskog fronta 15. rujna 1918. godine).


Und gibt ein Video dazu
 
Aber alo: Der serbische Präsident Aleksandar Vučić nimmt an der Generalversammlung der Vereinten Nationen in New York teil. Während seines viertägigen Aufenthalts sind Gespräche mit zahlreichen Staats- und Regierungschefs geplant, darunter auch ein Treffen mit dem US-Außenminister Mark Rubio, einem engen Verbündeten von Präsident Donald Trump.

Ein Schwerpunkt seiner Gespräche liegt auf der Situation der serbischen Bevölkerung in Kosovo und Metohija. Laut Vučić sollen zudem neue Kontakte zu afrikanischen Staaten möglicherweise zu weiteren Rücknahmen der Anerkennung des Kosovo führen.

Trotz eines vollen Terminkalenders in den Tagen zuvor soll sich Vučić intensiv auf die Reise vorbereitet haben, insbesondere auf seine Rede vor der UN-Generalversammlung.

Begleitet wird er von Parlamentspräsidentin Ana Brnabić, die seine Auftritte als wichtigen Einsatz für serbische Interessen bezeichnete, sowie Außenminister Marko Đurić. Auch Vertreter der Regierungspartei SNS betonten, dass Vučićs Ziel sei, Serbiens internationale Position zu stärken.

VUČIĆEVA BORBA ZA SRBIJU! Evo zašto je važna predsednikova poseta Americi
Uz susret sa državnim sekretarom SAD Markom Rubiom, šef države razgovaraće sa još nekoliko desetina najviših predstavnika raznih zemalja, a poseban fokus biće na položaj naših sunarodnika na KiM
Svi već znamo i tako je uvek kada je Aleksandar Vučić u Njujorku na zasedanju Generalne skupštine Ujedinjenih nacija: predsednik pod svodovima zgrade na Ist riveru vodi najžešću moguću borbu za Srbiju.

Ovog puta, osim izuzetno važnog susreta sa državnim sekretarom SAD Markom Rubiom, koji je i jedan od najbližih saradnika šefa Bele kuće Donalda Trampa, Vučić će tokom četvorodnevnog boravka razgovarati sa nekoliko desetina predsednika, premijera i drugih visokih predstavnika različitih država. Poseban fokus, prema našim informacijama, biće posvećen položaju Srba u južnoj pokrajini Kosovo i Metohija.
Vučić je naveo da će, između ostalih, razgovarati i sa predsednikom Evropskog saveta Antoniom Koštom, ali i sa još 22 predsednika i premijera različitih zemalja. Dodao je da će među njima biti i pojedini afrički lideri, te da se uskoro mogu očekivati dobre vesti po pitanju povlačenja priznanja nezavisnosti tzv. države Kosovo.

Kako Alo! saznaje, uprkos gustom i napornom rasporedu prethodnih dana (poseta Japanu, vojna parada i druge obaveze), Vučić se veoma temeljno pripremao za posetu Njujorku bukvalno spavajući po dva-tri sata dnevno. Mnogo je radio i na govoru kojim će se sutra obratiti učesnicima GS UN.
Predsednica Narodne skupštine Ana Brnabić istakla je da se predsednik Vučić u Nujujorku bori za nacionalne interese:
- Većina slobodnog i slobodarskog sveta sa nestrpljenjem očekuje još jedno obraćanje predsednika Srbije Aleksandra Vučića pred Generalnom skupštinom UN. Uvek ima zaista hrabre i dobre poruke, kao i jednu kratku, ali jako sadržajnu analizu globalnih dešavanja.

Osvrćući se na izjavu predsednika SAD Donalda Trampa da su "ogromne opasnosti sa kojima se trenutno suočava američko društvo gotovo identične kao i u Srbiji", Brnabićeva je navela da se apsolutno isti scenario dešava u mnogim zemljama širom sveta.
- Imamo jednu ekstremnu levicu koji pokušavaju da započnu građanski rat zato što su ojačali do te mere da zaista u svim zemljama na svetu žele da uvedu jedno totalitarno društvo u kom je apsolutno zabranjeno da imate svoje mišljenje, da slučajno razmišljate ili govorite suprotno od tih vizija ekstremnih levičara, odnosno anarholiberala - kazala je ona.

Deo delegacije Srbije u Njujorku je i šef diplomatije Marko Đurić.

Šef poslaničke grupe SNS u Skupštini Srbije Milenko Jovanov izjavio je da se predsednik Vučić u Njujorku bori za Srbiju, da olakša i poboljša njenu poziciju.

 
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