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Öko-Desaster Antarktis droht Invasion der Stalin-Krabben

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Öko-Desaster
Antarktis droht Invasion der Riesenkrabben

Eigentlich sollte es sie dort gar nicht geben. Trotzdem hat ein ferngesteuertes U-Boot vor der Antarktis über eine Million so genannte Stalin-Krabben gesichtet.


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Die Königskrabbe hat eine Beinspannweite von bis zu 1,8 Metern, kann bis zu 10 Kilogramm wiegen und wird bis zu 30 Jahre alt. Die Norweger nennen sie auch Stalin-Krabbe – wegen ihrer Zerstörungskraft auf die restliche Umwelt. Damit ist klar: Die «Tierchen» sind nicht harmlos. Schon gar nicht, wenn sie in Scharen kommen wie jetzt offenbar vor der Antarktis.

Ein ferngesteuertes U-Boot der Universität von Gent (Belgien) entdeckte in der sogenannten Palmer-Senke in 850 Metern Tiefe über eine Million der gefürchteten Krustentiere. Die Wissenschaftler nehmen an, dass sich die Königskrabben in diesem Bereich seit 30, 40 Jahren vermehren und gedeihen. Geschätzt wird die Population auf 1,5 Millionen Exemplare.

Aufgrund der neusten Entdeckung fürchten die Forscher nun, dass die Meereserwärmung dazu führt, dass die warmwasser-liebenden Königskrabben noch weiter aufsteigen und damit ganz in die Antarktis vorrücken. Dort wären sie eine Bedrohung für die anderen Meereslebewesen. Im Wissenschaftsmagazin «Proceedings B» warnen die Experten vor verheerenden ökologischen Folgen aufgrund der Königskrabben-Invasion.

Ökologisches Desaster: Antarktis droht Invasion der Riesenkrabben - Wissen - Life - Blick.ch

Die Königskrabbe hat eine Beinspannweite von bis zu 1,8 Metern

Nicht schlecht :-o
 
hm, bisher war immer Australien als ökologisch empfindliches Land im Focus, jetzt Norwegen mit einer weiteren Plage.

Kronenqualle

In vielen Fjorden Norwegens breitet sich die Kronenqualle seit den 1970er-Jahren zunehmend aus. Sie wird immer mehr zur Nahrungskonkurrentin der Fische und ist dadurch auch eine Bedrohung für den Fischereibetrieb. Durch Verdrängung fast aller anderen Meeresbewohner müsste sich diese Qualle eigentlich ihrer eigenen Nahrungsgrundlage beraubt haben, doch die Medusen-Schwärme leben weiter.

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