WM-Quali
Alle sicher: Wir schlagen die Serben!
Wien , 14. Oktober 2008 Heute gibt es keine Ausreden und auch keine Diskussionen. Heute gibt es nur ein klares Ziel: Gegen die Serben MUSS ganz einfach ein Sieg her!
© Kernmayer
WM-Quali
ÖFB-Kicker sehen sich mit Serbien "auf Augenhöhe" »
Brückner
"Gegen starke Gegner besser" »
Das blamable 1:1 gegen die Färöer haben Österreichs Nationalspieler längst abgehakt. Abwehrchef Martin Stranzl: „Wir schauen nur nach vorn und denken positiv.“ Er ist sicher: „Wir sind mit den Serben auf Augenhöhe. Die spielen ganz ähnlich wie wir, leben in erster Linie von Standardsituationen. Aber vor 48.000 im Happel-Stadion haben wir einen Vorteil!“
Mit Frankreich-Taktik zum Erfolg
Für Paul Scharner ist die Fast-Pleite auf den Schafsinseln auch bereits Vergangenheit: „Gegen die starken Teams spielen wir besser. Das 3:1 gegen Frankreich macht uns Mut.“ Mit der Frankreich-Taktik soll Österreichs Team heute Abend auch die nötigen drei Punkte holen. Mittelfeldspieler Rene Aufhauser: „Die Serben sind sehr verspielt, wir müssen ihnen weh tun, müssen aggressiv sein – dann gewinnen wir das Match.“
Aber alle wissen auch, wie stark Serbien ist. Teamchef-Assistent Jan Kocian: „Das ist Balkan-Schule. Das sind Europas Brasilianer!“
Rezept
Karel Brückner hat unzählige DVDs von den Serben gesehen. Der Teamchef ist davon überzeugt, dass Serbien heute mit einem 4-4-2-System antritt. „Dejan Stankovic ist im Mittelfeld die zentrale Figur. Ihn müssen wir ausschalten.“ Kapitän Andreas Ivanschitz feiert heute den 25. Geburtstag. Sein Wunsch? „Ganz klar – ein Sieg!“ Ivanschitz fordert: „Wir müssen in diesem Spiel von der ersten Sekunde an ein Zeichen setzen, müssen mit Herz fighten. Nur so bringen wir das Publikum sofort hinter uns.“
Zugzwang
Es ist das Match der letzten Chance, ein Schicksalsspiel. Doch den Druck stecken sie weg. Die Spieler demonstrieren Zuversicht. Martin Stranzl cool: „Druck hast du das ganze Leben. Kritik ist nach Misserfolgen völlig normal. Damit muss man als Profi umgehen können. Wir schaffen das!“
Bestbesetzung. Stürmer Marc Janko und Ivanschitz sind leicht lädiert, konnten gestern beim Abschlusstraining im Prater aber voll mittrainieren. Alle sind heiß auf den Sieg!
Karel Brückner im Interview vor dem Schicksalsspiel:
ÖSTERREICH: Stehen Sie unter Druck, Herr Brückner?
Karel Brückner: Ich habe schon seit Jahrzehnten Druck. Das ist überhaupt kein Problem. Druck gehört zum Leben. Druck hat man bis zum Ende.
ÖSTERREICH: Was machen Sie, wenn das Match gegen Serbien schiefgeht?
Brückner: Das sind Fragen, mit denen ich mich nicht beschäftige. Ich habe nur positive Gedanken.
ÖSTERREICH: Experten wie Herbert Prohaska meinen, dass Sie zu defensiv spielen lassen. Trifft Sie die Kritik?
Brückner: Ich weiß nicht, was er da angesprochen hat. Ich lese keine Zeitungen.
ÖSTERREICH: Das ist im Fernsehen gesagt worden.
Brückner: Ich habe es nicht gesehen.
ÖSTERREICH: Vielen missfällt, dass Sie sich eher selten in Österreich aufhalten. Wird sich das ändern?
Brückner: Kein Kommentar dazu.
ÖSTERREICH: Wir sorgen uns: Wie geht es Ihrem lädierten Rücken?
Brückner: Ich fühle mich wohl.
ÖSTERREICH: Was macht Sie für heute optimistisch?
Brückner: Gegen starke Mannschaften spielen wir automatisch besser.
Christian Russegger
Alle sicher: Wir schlagen die Serben! - Fußball - Österreich / oe24.at
Das gibt ne Packung......
Mein Tipp 1:4 für Serbien
Alle sicher: Wir schlagen die Serben!
Wien , 14. Oktober 2008 Heute gibt es keine Ausreden und auch keine Diskussionen. Heute gibt es nur ein klares Ziel: Gegen die Serben MUSS ganz einfach ein Sieg her!
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Brückner
"Gegen starke Gegner besser" »
Das blamable 1:1 gegen die Färöer haben Österreichs Nationalspieler längst abgehakt. Abwehrchef Martin Stranzl: „Wir schauen nur nach vorn und denken positiv.“ Er ist sicher: „Wir sind mit den Serben auf Augenhöhe. Die spielen ganz ähnlich wie wir, leben in erster Linie von Standardsituationen. Aber vor 48.000 im Happel-Stadion haben wir einen Vorteil!“
Mit Frankreich-Taktik zum Erfolg
Für Paul Scharner ist die Fast-Pleite auf den Schafsinseln auch bereits Vergangenheit: „Gegen die starken Teams spielen wir besser. Das 3:1 gegen Frankreich macht uns Mut.“ Mit der Frankreich-Taktik soll Österreichs Team heute Abend auch die nötigen drei Punkte holen. Mittelfeldspieler Rene Aufhauser: „Die Serben sind sehr verspielt, wir müssen ihnen weh tun, müssen aggressiv sein – dann gewinnen wir das Match.“
Aber alle wissen auch, wie stark Serbien ist. Teamchef-Assistent Jan Kocian: „Das ist Balkan-Schule. Das sind Europas Brasilianer!“
Rezept
Karel Brückner hat unzählige DVDs von den Serben gesehen. Der Teamchef ist davon überzeugt, dass Serbien heute mit einem 4-4-2-System antritt. „Dejan Stankovic ist im Mittelfeld die zentrale Figur. Ihn müssen wir ausschalten.“ Kapitän Andreas Ivanschitz feiert heute den 25. Geburtstag. Sein Wunsch? „Ganz klar – ein Sieg!“ Ivanschitz fordert: „Wir müssen in diesem Spiel von der ersten Sekunde an ein Zeichen setzen, müssen mit Herz fighten. Nur so bringen wir das Publikum sofort hinter uns.“
Zugzwang
Es ist das Match der letzten Chance, ein Schicksalsspiel. Doch den Druck stecken sie weg. Die Spieler demonstrieren Zuversicht. Martin Stranzl cool: „Druck hast du das ganze Leben. Kritik ist nach Misserfolgen völlig normal. Damit muss man als Profi umgehen können. Wir schaffen das!“
Bestbesetzung. Stürmer Marc Janko und Ivanschitz sind leicht lädiert, konnten gestern beim Abschlusstraining im Prater aber voll mittrainieren. Alle sind heiß auf den Sieg!
Karel Brückner im Interview vor dem Schicksalsspiel:
ÖSTERREICH: Stehen Sie unter Druck, Herr Brückner?
Karel Brückner: Ich habe schon seit Jahrzehnten Druck. Das ist überhaupt kein Problem. Druck gehört zum Leben. Druck hat man bis zum Ende.
ÖSTERREICH: Was machen Sie, wenn das Match gegen Serbien schiefgeht?
Brückner: Das sind Fragen, mit denen ich mich nicht beschäftige. Ich habe nur positive Gedanken.
ÖSTERREICH: Experten wie Herbert Prohaska meinen, dass Sie zu defensiv spielen lassen. Trifft Sie die Kritik?
Brückner: Ich weiß nicht, was er da angesprochen hat. Ich lese keine Zeitungen.
ÖSTERREICH: Das ist im Fernsehen gesagt worden.
Brückner: Ich habe es nicht gesehen.
ÖSTERREICH: Vielen missfällt, dass Sie sich eher selten in Österreich aufhalten. Wird sich das ändern?
Brückner: Kein Kommentar dazu.
ÖSTERREICH: Wir sorgen uns: Wie geht es Ihrem lädierten Rücken?
Brückner: Ich fühle mich wohl.
ÖSTERREICH: Was macht Sie für heute optimistisch?
Brückner: Gegen starke Mannschaften spielen wir automatisch besser.
Christian Russegger
Alle sicher: Wir schlagen die Serben! - Fußball - Österreich / oe24.at
Das gibt ne Packung......
Mein Tipp 1:4 für Serbien
