Styria
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Bundesheer im Kosovo
Infografik: Die Zonenaufteilung im Kosovo.
Infografik: Die Verteilung der Volksgruppen im Kosovo.
Durch seine geografische Nähe hat Österreich besonderes Interesse daran, dass sich der gesamte Balkan friedlich und stabil entwickelt. Um den Menschen im Kosovo zu helfen, hat die Bundesregierung deshalb im Juni 1999 beschlossen, ein Bundesheer-Kontingent (AUCON/KFOR) mit bis zu 500 Soldaten zu entsenden, die beim Wiederaufbau der Region helfen. Später wurde die Stärke des Kontingents auf 600 Personen erhöht.
Der Einsatz von Friedenssoldaten im Kosovo erfolgt unter Leitung der NATO, die den Kosovo in fünf Verantwortungsbereiche teilt. Jeder dieser Bereiche ist einer sogenannten "Lead Nation" zugeordnet. Diese Führungsnationen sind zurzeit Italien, Frankreich, Irland, die USA und Österreich.
Die österreichischen Soldaten gehören zur "Multinationalen Task Force Süd"; der Großteil der Österreicher ist im "Camp Casablanca" in Suva Reka beheimatet. In das Bundesheer-Kontingent sind auch Soldaten aus der Schweiz eingegliedert.
Um den Schutz des eigenen Personals möglichst gut gewährleisten zu können, verfügen die Peacekeeper über Mannschaftstransportpanzer "Pandur" und Allschutztransportfahrzeuge "Dingo 2".
Einsatz:Austrian Contingent / Kosovo Force (AUCON/KFOR) Grundlage:Ministerratsbeschluss vom 25. Juni 1999, Zustimmung des Nationalrats am 1. Juli 1999Ausrüstung:Mannschaftstransportpanzer "Pandur", Allschutztransportfahrzeuge "Dingo 2"
Ein neues Zuhause für Familie Daka
Nach mehreren Monaten Arbeit war es im Sommer 2008 so weit: Unter tatkräftiger Mithilfe der Bundesheer-Soldaten im Kosovo und dank vieler Spenden aus Österreich erhielt die Familie Daka in Grecevce ein neues Zuhause. Bis die Soldaten auf die Notsituation aufmerksam wurden, lebte die Familie unter katastrophalen Bedingungen; jetzt hat sie wieder ein sicheres Dach über dem Kopf.
Das alte Haus
Das neue Haus
Schlüsselübergabe
Dankbarkeit- Ohne Worte
Quelle: Bundesheer
Solltet ihr weiter Interesse haben, was das Bundesheer in eurer Heimat macht, poste ich gerne weiter.
lg
Styria
Infografik: Die Zonenaufteilung im Kosovo.
Infografik: Die Verteilung der Volksgruppen im Kosovo.
Durch seine geografische Nähe hat Österreich besonderes Interesse daran, dass sich der gesamte Balkan friedlich und stabil entwickelt. Um den Menschen im Kosovo zu helfen, hat die Bundesregierung deshalb im Juni 1999 beschlossen, ein Bundesheer-Kontingent (AUCON/KFOR) mit bis zu 500 Soldaten zu entsenden, die beim Wiederaufbau der Region helfen. Später wurde die Stärke des Kontingents auf 600 Personen erhöht.
Der Einsatz von Friedenssoldaten im Kosovo erfolgt unter Leitung der NATO, die den Kosovo in fünf Verantwortungsbereiche teilt. Jeder dieser Bereiche ist einer sogenannten "Lead Nation" zugeordnet. Diese Führungsnationen sind zurzeit Italien, Frankreich, Irland, die USA und Österreich.
Die österreichischen Soldaten gehören zur "Multinationalen Task Force Süd"; der Großteil der Österreicher ist im "Camp Casablanca" in Suva Reka beheimatet. In das Bundesheer-Kontingent sind auch Soldaten aus der Schweiz eingegliedert.
Um den Schutz des eigenen Personals möglichst gut gewährleisten zu können, verfügen die Peacekeeper über Mannschaftstransportpanzer "Pandur" und Allschutztransportfahrzeuge "Dingo 2".
Einsatz:Austrian Contingent / Kosovo Force (AUCON/KFOR) Grundlage:Ministerratsbeschluss vom 25. Juni 1999, Zustimmung des Nationalrats am 1. Juli 1999Ausrüstung:Mannschaftstransportpanzer "Pandur", Allschutztransportfahrzeuge "Dingo 2"
Ein neues Zuhause für Familie Daka
Nach mehreren Monaten Arbeit war es im Sommer 2008 so weit: Unter tatkräftiger Mithilfe der Bundesheer-Soldaten im Kosovo und dank vieler Spenden aus Österreich erhielt die Familie Daka in Grecevce ein neues Zuhause. Bis die Soldaten auf die Notsituation aufmerksam wurden, lebte die Familie unter katastrophalen Bedingungen; jetzt hat sie wieder ein sicheres Dach über dem Kopf.
Das alte Haus
Das neue Haus
Schlüsselübergabe
Dankbarkeit- Ohne Worte
Quelle: Bundesheer
Solltet ihr weiter Interesse haben, was das Bundesheer in eurer Heimat macht, poste ich gerne weiter.
lg
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