Robert
Gesperrt
Tausende wegen Überschwemmungen in Albanien obdachlos
In Albanien weiten sich die Überschwemmungen aus. Am Freitag mussten weitere 3500 Personen in Sicherheit gebracht werden, weil ihre Häuser unter Wasser standen.
(sda/dpa) Die seit Tagen über Nordalbanien hereinbrechenden Überschwemmungen haben sich am Freitag ausgeweitet. Neben dem Drin-Fluss überflutete auch der Grenzfluss Bojana zu Montenegro die umliegenden Gebiete. Mehr als 3500 Personen mussten in Sicherheit gebracht werden.
Ein Stadt wie ein Meer
An der Evakuierung waren zahlreiche Polizisten und Soldaten beteiligt. Die 100'000-Einwohner-Stadt Shkodra sehe wie ein See aus, weil manche Stadtteile über einen Meter tief unter Wasser stehen, berichteten Medien.
Regierungschef Sali Berisha forderte die Bewohner auf, sich der begonnenen Evakuierung nicht zu widersetzen. Die Menschen müssten «so schnell wie möglich» in Sicherheit gebracht werden, sagte er nach dem Treffen des Krisenzentrums in Shkodra, wo über zweitausend Häuser und mehr als 10'500 Hektar Agrarland unter Wasser stehen.
Wichtige Autobahn unter Wasser
Der Drin-Fluss überflutete die Autobahn Shkodra-Tirana. Auf dieser wichtigen Strecke könnten nur noch Militärfahrzeuge und Lastwagen fahren.
Tausende wegen berschwemmungen in Albanien obdachlos (International, NZZ Online)
In Albanien weiten sich die Überschwemmungen aus. Am Freitag mussten weitere 3500 Personen in Sicherheit gebracht werden, weil ihre Häuser unter Wasser standen.
(sda/dpa) Die seit Tagen über Nordalbanien hereinbrechenden Überschwemmungen haben sich am Freitag ausgeweitet. Neben dem Drin-Fluss überflutete auch der Grenzfluss Bojana zu Montenegro die umliegenden Gebiete. Mehr als 3500 Personen mussten in Sicherheit gebracht werden.
Ein Stadt wie ein Meer
An der Evakuierung waren zahlreiche Polizisten und Soldaten beteiligt. Die 100'000-Einwohner-Stadt Shkodra sehe wie ein See aus, weil manche Stadtteile über einen Meter tief unter Wasser stehen, berichteten Medien.
Regierungschef Sali Berisha forderte die Bewohner auf, sich der begonnenen Evakuierung nicht zu widersetzen. Die Menschen müssten «so schnell wie möglich» in Sicherheit gebracht werden, sagte er nach dem Treffen des Krisenzentrums in Shkodra, wo über zweitausend Häuser und mehr als 10'500 Hektar Agrarland unter Wasser stehen.
Wichtige Autobahn unter Wasser
Der Drin-Fluss überflutete die Autobahn Shkodra-Tirana. Auf dieser wichtigen Strecke könnten nur noch Militärfahrzeuge und Lastwagen fahren.
Tausende wegen berschwemmungen in Albanien obdachlos (International, NZZ Online)