R
Rehana
Guest
Richmond – Er träumte von einem Tod als Märtyrer. Mit einem Flugzeug in das Weiße Haus stürzend – oder wenigstens in der Todeskammer, die USA verfluchend.
Statt dessen wird Terrorhelfer Zacarias Moussaoui (37) in einer Zelle verrotten, langsam und von der Welt vergessen: im Hochsicherheitsknast von Florence, Colorado.
Die Staatsanwaltschaft hatte die Todesstrafe für den Al-Qaida-Aktivisten gefordert, die Jury entschied auf lebenslang.
Moussaoui war wenige Wochen vor den Anschlägen vom 11. September verhaftet worden. Er behauptete danach, er habe ein 5. Terrorflugzeug ins Weiße Haus steuern sollen.
Statt Märtyrer-Himmel wartet nun eine 2x3-Meter-Zelle im härtesten Knast der Welt auf Moussaoui: im „Admax“-Gefängnis von Florence, auch „Alcatraz der Rocky Mountains” genannt.
Kein Besuch, absolute Isolation, schalldichte Türen, Tisch und Stuhl festbetoniert, 24 Stunden videoüberwacht.
400 der gefährlichsten Verbrecher der USA sitzen hier, darunter Schuhbomber Richard Reid und Oklahoma-Attentäter Terry Nichols. „Wer glaubt, daß die Hinrichtung eine schlimmere Strafe ist, der weiß nicht, wie schrecklich es ist, für den Rest des Lebens total alleine zu sein“, so ein Anwalt über Admax.
Ein Knast, schlimmer als der Tod. „Wenn dieses Verfahren vorüber ist“, sagte Richterin Leonie Brinkema am Ende des Verfahrens zu Moussaoui, „werden alle außer Ihnen diesem Raum verlassen, die Sonne sehen, die Vögel hören. Sie werden den Rest Ihres Lebens in einem Hochsicherheitsknast verbringen. Es ist absolut klar, wer gewonnen hat.“
[web:c586bec4b6]http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/05/06/wuesten-knast-moussaoui/mfb-4665527-moussaoui-admax-knast-quer,templateId=renderScaled,property=Bild,width=263.jpg[/web:c586bec4b6]
Sein Knast.
Statt dessen wird Terrorhelfer Zacarias Moussaoui (37) in einer Zelle verrotten, langsam und von der Welt vergessen: im Hochsicherheitsknast von Florence, Colorado.
Die Staatsanwaltschaft hatte die Todesstrafe für den Al-Qaida-Aktivisten gefordert, die Jury entschied auf lebenslang.
Moussaoui war wenige Wochen vor den Anschlägen vom 11. September verhaftet worden. Er behauptete danach, er habe ein 5. Terrorflugzeug ins Weiße Haus steuern sollen.
Statt Märtyrer-Himmel wartet nun eine 2x3-Meter-Zelle im härtesten Knast der Welt auf Moussaoui: im „Admax“-Gefängnis von Florence, auch „Alcatraz der Rocky Mountains” genannt.
Kein Besuch, absolute Isolation, schalldichte Türen, Tisch und Stuhl festbetoniert, 24 Stunden videoüberwacht.
400 der gefährlichsten Verbrecher der USA sitzen hier, darunter Schuhbomber Richard Reid und Oklahoma-Attentäter Terry Nichols. „Wer glaubt, daß die Hinrichtung eine schlimmere Strafe ist, der weiß nicht, wie schrecklich es ist, für den Rest des Lebens total alleine zu sein“, so ein Anwalt über Admax.
Ein Knast, schlimmer als der Tod. „Wenn dieses Verfahren vorüber ist“, sagte Richterin Leonie Brinkema am Ende des Verfahrens zu Moussaoui, „werden alle außer Ihnen diesem Raum verlassen, die Sonne sehen, die Vögel hören. Sie werden den Rest Ihres Lebens in einem Hochsicherheitsknast verbringen. Es ist absolut klar, wer gewonnen hat.“
[web:c586bec4b6]http://www.bild.t-online.de/BTO/news/aktuell/2006/05/06/wuesten-knast-moussaoui/mfb-4665527-moussaoui-admax-knast-quer,templateId=renderScaled,property=Bild,width=263.jpg[/web:c586bec4b6]
Sein Knast.