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Der geständige Milliardenbetrüger Bernard Madoff ist in New York zu einer Haftstrafe von 150 Jahren verurteilt worden. Der zuständige Bundesrichter Danny Chin gab damit den Forderungen der Staatsanwaltschaft statt und schöpfte die gesetzlich mögliche Höchststrafe für Madoffs Vergehen voll aus. Madoff hatte sich Mitte März in elf Anklagepunkten des Wertpapierbetrugs, der Geldwäsche, des Meineids und falscher Angaben gegenüber der Börsenaufsicht schuldig bekannt.Unmittelbar vor seiner Verurteilung hatte Madoff Reue bekundet. Er habe einen „fürchterlichen Fehler“ begangen, sagte er am Montag vor Gericht. An die Opfer im Saal gewandt sagte er: „Es tut mir leid. Ich weiß, das hilft Ihnen nichts.“ Zugleich betonte er: „Ich habe für mein Verhalten keine echte Entschuldigung anzubieten.“ Seiner Familie hinterlasse er ein „Vermächtnis der Schande“, sagte der 71 Jahre alte ehemalige Broker. Madoffs Anwalt hatte angesichts des fortgeschrittenen Alters seines Mandanten auf nur 12 Jahre Haft plädiert.
Sensation: US-Gericht verurteilt Madoff zu Zwangsarbeit bei Fed Montag, 29. Juni 2009 Statt ins Gefängnis muss Madoff nun lebenslang bei der Fed arbeiten. Verurteilter darf Ecclesbuilding nicht verlassen. Richter: „Fed kann von Erfahrungsschatz profitieren“.
Das „Eccles Building“, Hauptsitz des Federal Reserve in Washington D.C. Im Prozess um den größten Betrugsfall der Finanzgeschichte kam es heute zu einer sensationellen Wende. Der Ex- Broker Bernard Madoff (71) wurde vom Gericht in New York zu lebenslanger Zwangsarbeit beim Federal Reserve System verurteilt.
Zuvor rangen Staatsanwaltschaft, Geschworene und ein Richterteam um das Strafmaß für den Angeklagten. Madoff wurden seitens der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, Gelder in Höhe von bis zu 65 Milliarden Dollar veruntreut zu haben.
Das in den USA als „Ponzi-Scheme“ bekannt gewordene „Geschäftsmodell“ Madoffs basierte darauf, den Kunden Gewinne vor zugaukeln. Am Ende wurden die Zinsen für die Kundenanlagen jedoch lediglich von neuen Einzahlern abgezweigt. Als wegen der Wirtschaftskrise schließlich zu viele Kunden ihr Geld zurückverlangten, gab Madoff auf. Das Geld war weg.
Die Staatsanwaltschaft forderte deshalb 150 Jahre Haft für den Angeklagten.
Madoff gab zwar zu, nach diesem System gearbeitet zu haben. Laut seiner Verteidigung arbeitete der Mandant jedoch lediglich nach einem Schema, welches auch das Federal Reserve System nutze. Wenn es zu einer Verurteilung komme, dann müsse man auch den Chef der Fed ins Gefängnis stecken, so die Verteidigung.
Die Rechtsanwälte Madoffs verwiesen gegenüber dem Gericht auf die Tatsache, dass das Federal Reserve System schließlich seit fast 100 Jahren funktioniere. Doch auch dort, ähnlich wie bei Madoff, drohe der Kollaps, wenn zu viele Anleger ihr Geld zurückverlangten. Insofern könne man Madoff kaum Betrug vorwerfen, weil man diesen Vorwurf sonst auch gegenüber der Fed erheben müsse.
Die Verteidigung führte weiterhin aus, dass das gesamte Geldsystem schließlich darauf basiere, dass die Zinsen niemals erwirtschaftet werden können und lediglich neue Gläubiger gesucht würden, welche im Glauben an die jederzeitige Abrufbarkeit ihrer Anlagen ihre Einzahlungen tätigten. Nicht anders hätte Madoff gehandelt. Insofern sei dem Angeklagten kein Vorwurf zu machen.
Nachdem sich das Gericht über eine Stunde zur Urteilsfindung zurückgezogen hatte, wurde schließlich heute Morgen das Urteil verkündet. In seiner Urteilsbegründung führte der vorsitzende Richter aus, dass es tatsächlich Parallelen zu dem Geschäftsgebaren Madoffs und dem der Fed gebe. Allerdings könne man keinem Einzelgänger erlauben, die Praktiken einer Zentralbank zu betreiben. Insofern müsse die Allgemeinheit vor Madoff geschützt werden.
Als Kompromiß einigte man sich darauf, dass Madoff statt ins Gefängnis nun in die Fed muss. Nach Ansicht der Richter könne die Fed von den Erfahrungen Madoffs nur profitieren: „Der Angeklagte besitzt einen tiefen Erfahrungsschatz im Umgang mit Verleihpraktiken im Geldsystem. Der Zusammenbruch seiner Anlagefirma kann als hilfreiches Beispiel dienen, einen solchen Kollaps in Zukunft zu verhindern. Auch wenn nun viele Leute Geld verloren haben, so war das nicht umsonst. Mithilfe von Madoff kann die Fed wertvolle Hinweise darauf gewinnen, wie man in Zukunft einen solchen Unfall verhindern kann“ - führte der Richter in seiner Urteilsbegründung aus.
Damit Madoff mit seinen Erfahrungen nicht fliehen kann, wurde er jedoch dazu verurteilt, das Ecclesbuilding, dem Sitz der Fed in Washington, bis zum Lebensende nicht mehr zu verlassen. Die Fed wurde angewiesen, dem Verurteilten eine Räumlichkeit in ihrer Zentrale zur Verfügung zu stellen.
Während Madoff das Urteil mit Erleichterung annahm, löste der Richterspruch laute Proteste im Gerichtssaal aus. Zahlreiche Madoff-Opfer nannten das Urteil eine Verhöhnung der Geschädigten. [Hinweis: Dies war eine Glosse]
Sensation: US-Gericht verurteilt Madoff zu Zwangsarbeit bei Fed Montag, 29. Juni 2009 Statt ins Gefängnis muss Madoff nun lebenslang bei der Fed arbeiten. Verurteilter darf Ecclesbuilding nicht verlassen. Richter: „Fed kann von Erfahrungsschatz profitieren“.
Das „Eccles Building“, Hauptsitz des Federal Reserve in Washington D.C. Im Prozess um den größten Betrugsfall der Finanzgeschichte kam es heute zu einer sensationellen Wende. Der Ex- Broker Bernard Madoff (71) wurde vom Gericht in New York zu lebenslanger Zwangsarbeit beim Federal Reserve System verurteilt.
Zuvor rangen Staatsanwaltschaft, Geschworene und ein Richterteam um das Strafmaß für den Angeklagten. Madoff wurden seitens der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, Gelder in Höhe von bis zu 65 Milliarden Dollar veruntreut zu haben.
Das in den USA als „Ponzi-Scheme“ bekannt gewordene „Geschäftsmodell“ Madoffs basierte darauf, den Kunden Gewinne vor zugaukeln. Am Ende wurden die Zinsen für die Kundenanlagen jedoch lediglich von neuen Einzahlern abgezweigt. Als wegen der Wirtschaftskrise schließlich zu viele Kunden ihr Geld zurückverlangten, gab Madoff auf. Das Geld war weg.
Die Staatsanwaltschaft forderte deshalb 150 Jahre Haft für den Angeklagten.
Madoff gab zwar zu, nach diesem System gearbeitet zu haben. Laut seiner Verteidigung arbeitete der Mandant jedoch lediglich nach einem Schema, welches auch das Federal Reserve System nutze. Wenn es zu einer Verurteilung komme, dann müsse man auch den Chef der Fed ins Gefängnis stecken, so die Verteidigung.
Die Rechtsanwälte Madoffs verwiesen gegenüber dem Gericht auf die Tatsache, dass das Federal Reserve System schließlich seit fast 100 Jahren funktioniere. Doch auch dort, ähnlich wie bei Madoff, drohe der Kollaps, wenn zu viele Anleger ihr Geld zurückverlangten. Insofern könne man Madoff kaum Betrug vorwerfen, weil man diesen Vorwurf sonst auch gegenüber der Fed erheben müsse.
Die Verteidigung führte weiterhin aus, dass das gesamte Geldsystem schließlich darauf basiere, dass die Zinsen niemals erwirtschaftet werden können und lediglich neue Gläubiger gesucht würden, welche im Glauben an die jederzeitige Abrufbarkeit ihrer Anlagen ihre Einzahlungen tätigten. Nicht anders hätte Madoff gehandelt. Insofern sei dem Angeklagten kein Vorwurf zu machen.
Nachdem sich das Gericht über eine Stunde zur Urteilsfindung zurückgezogen hatte, wurde schließlich heute Morgen das Urteil verkündet. In seiner Urteilsbegründung führte der vorsitzende Richter aus, dass es tatsächlich Parallelen zu dem Geschäftsgebaren Madoffs und dem der Fed gebe. Allerdings könne man keinem Einzelgänger erlauben, die Praktiken einer Zentralbank zu betreiben. Insofern müsse die Allgemeinheit vor Madoff geschützt werden.
Als Kompromiß einigte man sich darauf, dass Madoff statt ins Gefängnis nun in die Fed muss. Nach Ansicht der Richter könne die Fed von den Erfahrungen Madoffs nur profitieren: „Der Angeklagte besitzt einen tiefen Erfahrungsschatz im Umgang mit Verleihpraktiken im Geldsystem. Der Zusammenbruch seiner Anlagefirma kann als hilfreiches Beispiel dienen, einen solchen Kollaps in Zukunft zu verhindern. Auch wenn nun viele Leute Geld verloren haben, so war das nicht umsonst. Mithilfe von Madoff kann die Fed wertvolle Hinweise darauf gewinnen, wie man in Zukunft einen solchen Unfall verhindern kann“ - führte der Richter in seiner Urteilsbegründung aus.
Damit Madoff mit seinen Erfahrungen nicht fliehen kann, wurde er jedoch dazu verurteilt, das Ecclesbuilding, dem Sitz der Fed in Washington, bis zum Lebensende nicht mehr zu verlassen. Die Fed wurde angewiesen, dem Verurteilten eine Räumlichkeit in ihrer Zentrale zur Verfügung zu stellen.
Während Madoff das Urteil mit Erleichterung annahm, löste der Richterspruch laute Proteste im Gerichtssaal aus. Zahlreiche Madoff-Opfer nannten das Urteil eine Verhöhnung der Geschädigten. [Hinweis: Dies war eine Glosse]
Nein, in Amerika nicht. Dort bekommen solche „Menschen“ ebenfalls große Probleme. Nur bei uns haben diese „Menschen“ einen Freibrief zum Misshandeln.
@ Thema. Und wegen diesem Hund haben sich schon duzende ehrbarer Bürger ermordet und ihre Familien ebenfalls ermordet. RIP Opfer dieses ekeligen Bastards. Die sollen aber noch mehr solcher Typen ausfindig machen. Ich glaube natürlich nicht, dass nur er dafür verantwortlich gemacht werden kann. Wo sind seine Mitwisser und Mittäter.