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Kimmerian Viking
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Ein grausiges Verbrechen erschüttert Russland: Zwei junge Männer haben nach Angaben der Staatsanwaltschaft eine Jugendliche ermordet und Teile ihrer Leiche gegessen.
Die 16-Jährige verschwand Mitte Januar auf dem Weg zur Schule und wurde offenbar noch am gleichen Abend ertränkt. In Plastiktüten verpackte Teile der Leiche wurden in verschiedenen Stadtteilen von St. Petersburg entdeckt. Die Verdächtigen, ein Metzger und ein Florist, haben einem Zeitungsbericht zufolge inzwischen gestanden.
Die beiden 19 Jahre alten Männer ertränkten ihr Opfer vermutlich in der Badewanne und assen mehrere Teile ihres Körpers, wie ein Sprecher der St. Petersburger Staatsanwaltschaft am Mittwoch erklärte. Zur Begründung hätten sie angegeben, dass sie hungrig gewesen seien, sagte Sergej Kapitonow. Einen Teil des Fleisches hätten sie zusammen mit Kartoffeln im Ofen gebacken.
Das Mädchen habe seine drei Jahre älteren Mörder gekannt und sie am 19. Januar freiwillig in die Wohnung eines weiteren Bekannten begleitet, sagte Kapitonow. Die Website fontanka.ru berichtete, der Bluttat sei ein Streit vorausgegangen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden der Metzger und der Florist am Samstag festgenommen, einen Tag, nachdem Plastiktüten mit dem Kopf eines Mädchens und weiteren Körperteilen an mindestens zwei Stellen in St. Petersburg gefunden worden waren. Es habe sich um die Leiche des vermissten Mädchens gehandelt. Die Zeitung «Komsomolskaja Prawda» berichtete dagegen am Mittwoch unter Berufung auf die Gerichtsmedizin, die Leichenteile seien noch nicht identifiziert.
Verdächtiger früher psychiatrisch behandelt
Die Verdächtigen hätten die Vorwürfe zunächst zurückgewiesen, berichtete das Blatt ohne Angabe einer Quelle weiter. Nachdem in der Wohnung aber verdächtige Hinweise aufgetaucht seien, hätten sie zugegeben, die 16-Jährige ertränkt und einen Wadenmuskel und Teile ihrer linken Hüfte aufgegessen zu haben - offenbar eine satanische Praktik. Staatsanwalt Andrej Lawrenko erklärte laut fontanka.ru, die Ermittler hätten in der Wohnung hinter Armaturen und unter Bodenbrettern Blutspuren entdeckt.
Der festgenommene Florist wurde Kapitonow zufolge 2005 wegen Raubes verurteilt, der Metzger wurde einmal in der Psychiatrie behandelt und musste sich wegen Morddrohungen und Tierquälerei verantworten. Die Vorwürfe gegen ihn wurden später fallengelassen.
Quelle: 20Minuten.ch
Die 16-Jährige verschwand Mitte Januar auf dem Weg zur Schule und wurde offenbar noch am gleichen Abend ertränkt. In Plastiktüten verpackte Teile der Leiche wurden in verschiedenen Stadtteilen von St. Petersburg entdeckt. Die Verdächtigen, ein Metzger und ein Florist, haben einem Zeitungsbericht zufolge inzwischen gestanden.
Die beiden 19 Jahre alten Männer ertränkten ihr Opfer vermutlich in der Badewanne und assen mehrere Teile ihres Körpers, wie ein Sprecher der St. Petersburger Staatsanwaltschaft am Mittwoch erklärte. Zur Begründung hätten sie angegeben, dass sie hungrig gewesen seien, sagte Sergej Kapitonow. Einen Teil des Fleisches hätten sie zusammen mit Kartoffeln im Ofen gebacken.
Das Mädchen habe seine drei Jahre älteren Mörder gekannt und sie am 19. Januar freiwillig in die Wohnung eines weiteren Bekannten begleitet, sagte Kapitonow. Die Website fontanka.ru berichtete, der Bluttat sei ein Streit vorausgegangen. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden der Metzger und der Florist am Samstag festgenommen, einen Tag, nachdem Plastiktüten mit dem Kopf eines Mädchens und weiteren Körperteilen an mindestens zwei Stellen in St. Petersburg gefunden worden waren. Es habe sich um die Leiche des vermissten Mädchens gehandelt. Die Zeitung «Komsomolskaja Prawda» berichtete dagegen am Mittwoch unter Berufung auf die Gerichtsmedizin, die Leichenteile seien noch nicht identifiziert.
Verdächtiger früher psychiatrisch behandelt
Die Verdächtigen hätten die Vorwürfe zunächst zurückgewiesen, berichtete das Blatt ohne Angabe einer Quelle weiter. Nachdem in der Wohnung aber verdächtige Hinweise aufgetaucht seien, hätten sie zugegeben, die 16-Jährige ertränkt und einen Wadenmuskel und Teile ihrer linken Hüfte aufgegessen zu haben - offenbar eine satanische Praktik. Staatsanwalt Andrej Lawrenko erklärte laut fontanka.ru, die Ermittler hätten in der Wohnung hinter Armaturen und unter Bodenbrettern Blutspuren entdeckt.
Der festgenommene Florist wurde Kapitonow zufolge 2005 wegen Raubes verurteilt, der Metzger wurde einmal in der Psychiatrie behandelt und musste sich wegen Morddrohungen und Tierquälerei verantworten. Die Vorwürfe gegen ihn wurden später fallengelassen.
Quelle: 20Minuten.ch