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24. März, Serbien gedenkt den Opfern der NATO - Bombardierung

Dan sećanja na poginule u NATO bombardovanju

NOVI SAD -Dan sećanja na poginule u NATO bombardovanju, koje je počelo 24. marta 1999. godine, obeležava se danas širom Srbije odavanjem pošte i polaganjem venaca na spomen obeležja. Šutanovac položio venac na spomenik žrtvama bombardovanja


Komemoracija u Sremskoj Mitrovici


Đilas odao počast stradalim radnicima RTS-a


Cveće stradaloj deci


Gradski arhitekta Beograda polaže venac vojnicima Gardijske brigade i pacijentima KBC

Novi Sad pretrpeo najobimnija i najteža razaranja

Zgrada RTV NS na Mišeluku potpuno razorena, RTV od tada podstanar

Tragovi NATO bombardovanja ostali na Ponikvama i lokalitetu

Radio Television der Vojvodina

Godišnjica NATO bombardovanja


Srbija obeležava 24. mart kao Dan sećanja na žrtve NATO bombardovanja. Odluka o početku napada na SRJ doneta je bez odobrenja Saveta bezbednosti UN, a bombardovanje je okončano 78 dana kasnije, usvajanjem Rezolucije 1244.

Radio Television Serbiens

Serbia marks anniversary of NATO bombing

BELGRADE -- Serbia today marks the 12th anniversary since NATO launched its air campaign against targets in then Federal Republic of Yugoslavia (SRJ).

The campaign, code-named Operation Allied Force, involved 19 NATO countries and began March 24, 1999.

It lasted 78 days, resulting in 2,500 civilian deaths, 89 of whom were children, and 1,031 dead soldiers and police officers, Tanjug reports.

Around 6,000 civilians were injured, of whom 2,700 were children. The military and police had 5,173 injured. NATO's losses have never been made public.

More than half of the casualties from NATO attacks were among the Kosovo Albanians, although the western officials had claimed the intervention was necessary to protect them and named it “Merciful Angel”.

The data on the material damage caused by NATO's strikes differs. Authorities in Belgrade at the time said it was close to USD 100bn, and asked for compensation, while then opposition group of economists G17 said the damage done to Serbia was equal to USD 29.6bn.

A third of the country's electric energy capacity was destroyed, while refineries in Pančevo and Novi Sad were also attacked.

The decision to go forward with the campaign was made without the consent of the UN Security Council, which was something that had never happened before. The NATO forces were commanded by now retired U.S. General Wesley Clark, who received the order to begin the campaign from Javier Solana, NATO's secretary general at the time.

Yugoslavia was attacked after being blamed for the failure of the negotiations on Kosovo's status, held in Rambouillet and Paris. The Serbian authorities, headed by Slobodan Milošević, refused to accept the military annex to the proposed agreement, which was interpreted as a permission to occupy the country.

The bombing destroyed whole residential blocks in a number of towns and cities, like Aleksinac, Kuršumlija, Ćuprija, Niš, Novi Sad, Murin, Valjevo and Surdulica, which resulted in hundreds of civilian casualties.

The campaign ended when the Yugoslav authorities signed the Military Technical Agreement in Kumanovo, Macedonia, June 9, 1999. Three days later, the Yugoslav forces began withdrawing from Kosovo.

Solana gave the official order to stop the bombing on June 10.

The same day, the UN Security Council adopted Resolution 1244, which confirmed Serbia's sovereignty over Kosovo, while NATO established the Kosovo Force (KFOR) and sent 37,200 troops from 36 countries to the territory.


B92

Heute vor zwölf Jahren hatte die Nato die damalige Bundesrepublik Jugoslawien angegriffen. Die 78 Tage währenden Bombenangriffe haben nach serbischen Angaben 2.500 Zivilisten das Leben gekostet.
Die Nato-Bombardements waren die größte Militäraktion auf dem Balkan seit dem Zweiten Weltkrieg. Nach serbischen Schätzungen flogen die Kampfjets des Nordaltantikpaktes mehr als 35.000 Angriffe, feuerten 10.000 Flügelraketen ab und warfen rund 79.000 Tonnen Bomben ab, darunter auch Streu- und Graphitmunition, die aus humanitären Gründen stark kritisiert wird.
Dabei kamen nach serbischen Angaben mehr als 2.500 Zivilisten, darunter 89 Kinder ums Leben. Rund 12.500 Menschen erlitten Verletzungen. Zerstört wurden hunderte Wohnhäuser und Schulen.


Die Nato hatte vom 24. März bis 8. Juni 1999 Luftangriffe gegen Jugoslawien geflogen. Anlass für die Aggression, die ohne Zustimmung des UN-Sicherheitsrats begonnen wurde, waren Vorwürfe gegen die jugoslawische Armee, ethnische Säuberungen im Kosovo durchzuführen. Laut westlichen Angaben waren während der Einsätze der jugoslawischen Truppen gegen die terroristische Kosovo-Befreiungsarmee UCK rund 800.000 Albaner aus dem Kosovo geflohen.
Seit Beginn der Nato-Angriffe flohen nach UN-Angaben bis zu 230.000 Serben und andere Nichtalbaner aus dem Kosovo. Derzeit sind die Albaner mit einem Anteil von 90 Prozent die dominierende Nation im Kosovo, wo insgesamt zwei Millionen Menschen leben.


Die serbische Regierung schätzte den Wirtschaftsschaden auf 100 Milliarden US-Dollar. Die Schätzung der internationalen Expertengruppe G-17 lautet 30 Milliarden Dollar. Die Nato-Staaten lehnten jegliche Schadenersatzansprüche ab, nahmen jedoch an einigen Wiederaufbauprojekten teil.

Laut Umfragen sind die meisten Serben ablehnend gegen die Nato eingestellt. Die einzige Parlamentspartei, die für eine Einbindung Serbiens in die Nato plädiert, ist die Liberal-Demokratische Partei, die bei der jüngsten Wahl auf acht Prozent der Stimmen kam.
 
Gibt es denn auch ein Gedenken an die Opfer des serbischen Militärs im Kosovo?

RIP an die Unschuldigen Opfer des Krieges.
 
NATO = north atlantic terrorist organization

Tritt Serbien der NATO bei, verbrenne ich meinen Passport.
 
Heute vor zwölf Jahren hatte die Nato die damalige Bundesrepublik Jugoslawien angegriffen. Die 78 Tage währenden Bombenangriffe haben nach serbischen Angaben 2.500 Zivilisten das Leben gekostet.
Die Nato-Bombardements waren die größte Militäraktion auf dem Balkan seit dem Zweiten Weltkrieg. Nach serbischen Schätzungen flogen die Kampfjets des Nordaltantikpaktes mehr als 35.000 Angriffe, feuerten 10.000 Flügelraketen ab und warfen rund 79.000 Tonnen Bomben ab, darunter auch Streu- und Graphitmunition, die aus humanitären Gründen stark kritisiert wird.
Dabei kamen nach serbischen Angaben mehr als 2.500 Zivilisten, darunter 89 Kinder ums Leben. Rund 12.500 Menschen erlitten Verletzungen. Zerstört wurden hunderte Wohnhäuser und Schulen.
 
Nato hat nie wirklich so viele Tage Serbien bombardiert.
Ist doch alles nur Gelaber. Wenn es tatsächlich 78 Tage
gewesen wären, hätte somit die Nato die gesamte Bevölkerung
Serbiens vernichtet. Leere Kasernen wurden befeuert und nicht
mal vollständig zerstört. Ist viel zu hochgestapelt, finde ich.

MfG
 
Nato hat nie wirklich so viele Tage Serbien bombardiert.
Ist doch alles nur Gelaber. Wenn es tatsächlich 78 Tage
gewesen wären, hätte somit die Nato die gesamte Bevölkerung
Serbiens vernichtet
. Leere Kasernen wurden befeuert und nicht
mal vollständig zerstört. Ist viel zu hochgestapelt, finde ich.

MfG

Die Toten sind Kollateralschaden...die hatten es ja nicht auf die Bevölkerung abgesehen. Vergiss nicht, dass unter den Toten auch Albaner sind...
 
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