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27 Immigranten in Griechenland angeschossen/verletzt

  • Ersteller Ersteller Mulinho
  • Erstellt am Erstellt am
Ein dunkelhäutiger Immigrant wird ohne Grund von der griechischen Polizei verprügelt


Auf einer griechischen Polizeiwache werden zwei junge Migranten gezwungen, sich gegenseitig zu ohrfeigen.


Hier macht die Polizei bei der Jagd auf Migranten mit.


Hier "verbünden" sich die Polizei & Rassisten


Die griechische Kirche segnet die neuen Büros der Goldenen Morgenröte in Korinth


Was willst du uns damit sagen? Gibt es in Deutschland etwa keine Gewalt von Polizisten an Zivilisten? Sowas kommt leider in JEDEM EU-Land vor....

http://www.stern.de/panorama/polizeigewalt-in-bayern-faustkaempfer-in-uniform-1968268.html

http://www.shortnews.de/id/1004748/...urger-polizei-verpruegelt-53-jaehrigen-brutal

http://www.rosenheim24.de/rosenheim...polizist-verpruegelt-rosenheim24-1414736.html
 


Ach quatsch, sowas kommt nur in Gr vor. Am besten Griechenland gleich mit einer Atombombe von der Landkarte fegen, dann ist jeder Nachbar glücklich :^^:

edit: wobei ich muss mich verbessern, unsere lieben Nachbarn wollen ja die Infrastruktur und ihr rechtmäßiges Land ja nicht zerbombt wieder zurückhaben. Die Bevölkerung ist ja das Problem. Also am besten dann Biologische Waffen oder Neutronenbomben benutzen, dann ist das Problem aber wirklich gelöst. Dann haben die Osmanen, die antiken Makedonen und die glorreichen Illyrer freie Bahn :)
 
Blutige Erdbeeren

Rassistische Gewalt in Griechenland: Schüsse auf Arbeiter aus Bangladesch

Ein Verbrechen wirft ein Schlaglicht auf Arbeitsbedingungen: Der Besitzer einer griechischen Erdbeerplantage ließ auf Saisonarbeiter aus Bangladesch schießen.
»Verschwindet, sonst legen wir euch um - und wenn ihr wieder herkommt, machen wir euch fertig«, sollen die Aufseher nach Angaben eines Betroffenen gesagt haben. Dann eröffneten sie das Feuer auf etwa 200 Erdbeerpflücker, die die Auszahlung der ihnen zustehenden Tagelöhne forderten.


27 Arbeiter wurden durch die Schüsse am Mittwoch im griechischen Manolada verletzt, die Geschosse trafen teilweise Auge und Kopf sowie innere Organe der überwiegend aus Bangladesch stammenden Pflücker.
Die Polizei nahm wenig später den Besitzer der Erdbeerplantage fest, nach den Tätern, die geschossen hatten, wird noch gefahndet. Berichten zufolge ist zumindest einer bekannt. Er soll im August vorigen Jahres einen aus Ägypten stammenden Pflücker an ein Motorrad gebunden und durch die Straßen geschleift haben.
Der mörderische Angriff am Mittwoch bildet den Gipfel der menschenunwürdigen Behandlung vorwiegend migrantischer Arbeiter durch die Agrarunternehmen in der für ihre Erdbeeren berühmten Region auf der Halbinsel Peloponnes. Bereits in den vergangenen Jahren waren Journalisten, die sich von den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Agrararbeiter in der Region ein Bild machen wollten, ebenfalls von den Schlägern der Plantagenbesitzer angegriffen worden. Trotzdem drangen immer wieder Berichte durch, denen zufolge die bei der Ernte eingesetzten Wanderarbeiter skrupellos ausgebeutet werden. So müssen sie teilweise in glühender Sonne bis zu zwölf Stunden schuften. Jedes Nachlassen in der Geschwindigkeit wird von den Aufsehern mit Flüchen oder auch Prügel bestraft. Und das alles für einen Tageslohn von höchstens 25 Euro - unversichert. Vom Lohn werden den Pflückern noch bis zu drei Euro täglich »Miete« abgezogen, für die Unterbringung in meist direkt auf den Feldern stehenden elenden, aus Holz und Planen errichteten Baracken, ohne Strom und fließendes Wasser.


Auch die Verweigerung von Lohn ist gängige Praxis. Insbesondere wenn die Migranten ohne Arbeitserlaubnis beschäftigt werden, ängstigt man sie mit einer möglichen Anzeige bei der Polizei, anstatt sie zu bezahlen. Den Betroffenen droht im Falle der Anzeige Abschiebehaft und Ausweisung, der schwarz beschäftigende Unternehmer hat in der Regel keine Konsequenzen zu befürchten.
»In einer Zeit des Ausbruchs von Rassismus hat der Vorfall auch mit der fehlenden Kontrolle der Arbeitsbedingungen griechischer und ausländischer Arbeiter, insbesondere im Agrarsektor, zu tun«, so die sozialdemokratische Regierungskoalitionspartnerin PASOK zu den Schüssen. »Die Verletzung von Arbeitsrechten aufgrund der Herkunft der Arbeitenden bildet in jedem Fall eine rassistische Tat und muss als solche behandelt werden.«
Von einer »verbrecherischen, rassistischen Tat« sprach auch die größte Oppositionspartei im griechischen Parlament, SYRIZA. »Dies ist ein weiterer Fall von vielen derartigen, die sich in der Region Manolada zu Lasten von migrantischen Arbeitern ereignen, die außer von einer hemmungslosen Ausbeutung auch noch von Gewalt betroffen sind«, heißt es weiter in der Erklärung der Linksallianz.


Für die Kommunistische Partei gehört auch die Regierung zu den Schuldigen. »Regierung und die regionalen Behörden haben schwerste Verantwortung für die zeitgenössische Sklavenarbeit und die unmenschlichen Arbeitsbedingungen der migrantischen Arbeiter, die zu Phänomenen wie dem jetzigen verbrecherischen Angriff auf sie führen«, heißt es im Kommentar der KKE.

19.04.2013: Blutige Erdbeeren (neues-deutschland.de)

Ähnliche Artikel: Saisonarbeiter in Griechenland: Schüsse auf Erntehelfer: drei Festnahmen, Blutige Erdbeeren in Griechenland: Rassistische Muster und Ausbeutung - International Nachrichten - NZZ.ch, Griechenland Zeitung - Griechenland auf Deutsch : Verletzte Erdbeerpflcker in Manolada auer Lebensgefahr


Immer wieder kommt es zu rassistischen Übergriffen in Griechenland, warum unternimmt die Regierung nichts dagegen?

Was soll deiner Meinung nach die Regierung tun? Alle Menschen die rassistische Neigungen haben verhaften und auf ewig einsperren?

Noch dazu ist die griechische Regierung sowieso inkompetent und unfähig in sämtlichen Bereichen was soll man da noch groß erwarten. In der Tat ist es für die Opfer von Rassismus natürlich immer beklagenswert, Schade ist es also schon, dass sowas passiert doch die Regierung wird nicht viel machen können, da sie dazu nicht in der Lage ist. Sowas muss wenn dann schon von der Gesellschaft kommen doch die hat durch die Finanzkrise ganz andere Sorgen und Probleme.
 
Immerhin stellst du einige schwerwiegende Behauptungen auf ...


ja, alles schon zig mal hier gepostet, aber hat nichts mit dem Fall hier zu tun

Würden wir jeden Fall und jedes Phänomen einzeln betrachten, kämen wir zu dem unlogischen Schluss, dass nichts miteinander zusammenhängt. Fraglich bleibt dennoch, wieso die Griechische Polizei bei der Jagd von Migranten weg schaut oder sogar selbst brutal vorgeht, und das nicht selten und nicht in Einzelfällen. Die Polizei hat auch die Nationalisten bei der brutalen und extrem gewalttätige Zerstörung ihrer Verkaufsstände gewähren lassen. Ein Zusammenhang wird es bestimmt haben. Und meiner Meinung nach, verbindet Polizei mit den Nationalisten der Nationalismus und der Ausländerhass, wie könnte es auch anders sein. Es kann keinen logischeren Schluss als diesen geben. Im Umkehrschluss, wenn sich Bürger mit der Polizei verbinden, um andere zu retten oder zu beschützen, kann ich auch nur davon ausgehen, dass ihnen das Wohl der Menschen besonders nahe liegt. Je nach Sinn und Zweck einer Gruppe oder Organisation, der man sich anschließt, sind auch die Absichten die daraus abzuleiten. Kurz: Verbundeheit der Polizei in vielen Fällen mit Nationalisten, lässt den Schluss aufkommen, dass auch unter griechischen Polizisten der Ausländerhass weit verbreitet ist. Die Videos von VoxPopuli bestätigen diesen Annahme weiter.

Die Quelle, die die Sonne verlangt, hat er im Artikel selbst. Man muss nur fähig sein, den Artikel zu lesen und zu verstehen.
 
Würden wir jeden Fall einzeln betrachten, kämen wir zu dem unlogischen Schluss, dass nichts miteinander zusammenhängt. Fraglich bleibt dennoch, wieso die Griechische Polizei bei der Jagd von Migranten weg schaut oder sogar selbst brutal vorgeht, und das nicht selten und nicht in Einzelfällen. Die Polizei hat auch die Nationalisten bei der brutalen und extrem gewalttätige Zerstörung ihrer Verkaufsstände gewähren lassen. Ein Zusammenhang wird es bestimmt haben. Und meiner Meinung nach, verbindet Polizei mit den Nationalisten der Nationalismus und der Ausländerhass, wie könnte es auch anders sein. Es kann keinen logischeren Schluss als diesen geben. Im Umkehrschluss, wenn sich Bürger mit der Polizei verbinden, um andere zu retten oder zu beschützen, kann ich auch nur davon ausgehen, dass ihnen das Wohl der Menschen besonders nahe liegt. Je nach Sinn und Zweck einer Gruppe oder Organisation, der man sich anschließt, sind auch die Absichten die daraus abzuleiten. Kurz: Verbundeheit der Polizei in vielen Fällen mit Nationalisten, lässt den Schluss aufkommen, dass auch unter griechischen Polizisten der Ausländerhass weit verbreitet ist. Die Videos von VoxPopuli bestätigen diesen Annahme weiter.

Die Quelle, die die Sonne verlangt, hat er im Artikel selbst. Man muss nur fähig sein, den Artikel zu lesen und zu verstehen.

Ich hab schon erlebt wie die griechische Polizei wegschaute als es um die eigenen Landsleute ging, ganz klar muss die gesamte Exekutive dort aus Hochverrätern bestehen, wie können sie ihre eigenen Landsleute auch nur im Stich lassen? Mh ... Genug davon ... Nationalisten gibt es sicher auch bei der Polizei aber das sind Einzelne und keine größeren Gruppen.

Viel eher ist dies auf aufgrund der Tatsache zu verschulden, dass die Polizei in Griechenland auch Gehaltskürzungen mitmachen musste und deswegen manche Polizisten aus Protest ihre Arbeit nicht mehr richtig wahrnehmen.
 
Würden wir jeden Fall und jedes Phänomen einzeln betrachten, kämen wir zu dem unlogischen Schluss, dass nichts miteinander zusammenhängt. Fraglich bleibt dennoch, wieso die Griechische Polizei bei der Jagd von Migranten weg schaut oder sogar selbst brutal vorgeht, und das nicht selten und nicht in Einzelfällen. Die Polizei hat auch die Nationalisten bei der brutalen und extrem gewalttätige Zerstörung ihrer Verkaufsstände gewähren lassen. Ein Zusammenhang wird es bestimmt haben. Und meiner Meinung nach, verbindet Polizei mit den Nationalisten der Nationalismus und der Ausländerhass, wie könnte es auch anders sein. Es kann keinen logischeren Schluss als diesen geben. Im Umkehrschluss, wenn sich Bürger mit der Polizei verbinden, um andere zu retten oder zu beschützen, kann ich auch nur davon ausgehen, dass ihnen das Wohl der Menschen besonders nahe liegt. Je nach Sinn und Zweck einer Gruppe oder Organisation, der man sich anschließt, sind auch die Absichten die daraus abzuleiten. Kurz: Verbundeheit der Polizei in vielen Fällen mit Nationalisten, lässt den Schluss aufkommen, dass auch unter griechischen Polizisten der Ausländerhass weit verbreitet ist. Die Videos von VoxPopuli bestätigen diesen Annahme weiter.

Die Quelle, die die Sonne verlangt, hat er im Artikel selbst. Man muss nur fähig sein, den Artikel zu lesen und zu verstehen.


Nein die Quelle hast du nicht gegeben, und es bestätigt auch nicht deine schwerwiegende Behauptungen.

Darum lügst du dich nur selbst was vor.
 
Klar ist sowas erbärmlich, Wehrlosen sowas anzutun, aber was genau meinst du damit dass man wegschaut? Schwarzarbeit ist sicher auch in GR verboten, es ist sicher auch nicht zugelassen, andere zu betrügen, sie zu prügeln oder auf sie zu schießen. Der Besitzer wurde ja auch verhaftet. Was genau ist also dein Vorwurf?

Dass zu wenig unternommen wird, Schwarzarbeit hin oder her, an erster Stelle steht die Menschenwürde. Gibt es Aufklärungen? Werden diese Fälle aufgeklärt, wenn sie gemeldet werden? Werden die Bürger bestraft, die Schwarzarbeit fördern, unterstützen? Ich meine, dieses Plantagenproblem scheint ja nicht nur seit gestern zu bestehen. Offenbar haben die Behörden lange weggeschaut, das Problem ist allgemein bekannt.

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Da gibt es keinen Vorwurf, es geht um ethnischen Generalverdacht........

Oh mann, immer die gleiche Masche. Ihr seid so perfekt und habt absolut keine Schwächen, genau :lol:
Es geht mir nicht um die Ethnie, ich habe nun schon öfters von solchen Dingen gelesen und du bist ja das beste Beispiel für die Ignoranz hinter diesem Problem. Ihr ignoriert es, oder redet es schön. Ich finde es ja auch so krass, wie mamche anderen User alle anderen Problem genau gleich schön reden. Bei kleinster Kritik kommt gleich ein Gegenwind. Ich warte jetzt eigentlich nur darauf, dass man mir jetzt Rassismus gegenüber Griechen vorwirft.

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Was soll deiner Meinung nach die Regierung tun? Alle Menschen die rassistische Neigungen haben verhaften und auf ewig einsperren?

Noch dazu ist die griechische Regierung sowieso inkompetent und unfähig in sämtlichen Bereichen was soll man da noch groß erwarten. In der Tat ist es für die Opfer von Rassismus natürlich immer beklagenswert, Schade ist es also schon, dass sowas passiert doch die Regierung wird nicht viel machen können, da sie dazu nicht in der Lage ist. Sowas muss wenn dann schon von der Gesellschaft kommen doch die hat durch die Finanzkrise ganz andere Sorgen und Probleme.

Na endlich mal ein vernünftiger Beitrag. Ich verstehe ja irgendwodurch, dass die Regierung keine freien Kapazitäten hat, um sich dieses Problem anzunehmen. Aber ich muss auch sagen, dass ich es schade finde, dass gerade in diesem Bereich gespart wird. Es kann nicht sein, dass solche Arbeiter in Scharen angelockt werden, um zu arbeiten und dann wie Dreck behandelt werden.
Ich persönlich glaube aber auch, dass hier halt auch das Interesse der lokalen Behörde besteht. Wahrscheinlich sind auch einige Schmiergelder geflossen, weil ich mein so 200 Feldarbeiter, die sollen nicht auffallen und das in einer ländlichen Gegend mit nicht mal 2000 Einwohnern, kommt schon.
 
Ein dunkelhäutiger Immigrant wird ohne Grund von der griechischen Polizei verprügelt
Support for Greece's Golden Dawn rises - YouTube

Auf einer griechischen Polizeiwache werden zwei junge Migranten gezwungen, sich gegenseitig zu ohrfeigen.
Greek police, a shame to the European Union - YouTube

Hier macht die Polizei bei der Jagd auf Migranten mit.
golden dawn members punch immigrants muslim garbage in athens greece - YouTube

Hier "verbünden" sich die Polizei & Rassisten
Golden Dawn thugs among MAT Riot Police - YouTube

Die griechische Kirche segnet die neuen Büros der Goldenen Morgenröte in Korinth
Priests bless Golden Dawn's offices in Corinth - YouTube

Ist nichts neues ,die griechische Polizei sympathisiert zum teil mit den NeoNazis und ist auch unterwandert von ihnen..

Polizei von Rechtsextremen unterwandert
Das „Rechtsrücken“ der Gesellschaft drückt sich auch in der vermehrten Gewalt gegenüber Migranten und Flüchtlingen aus. Nach einer Studie des UNHRC (UN Refugee Agency) gab es zwischen Januar und September 2012 über 87 solcher rassistischer Vorfälle. In mehr als die Hälfte der Übergriffe wurde ein Zusammenhang zu extremistischen Organisationen hergestellt und in bestimmten Fällen sogar eine Verbindung zur rassistischen Partei die „Goldene Morgenröte“. In 15 Vorfällen sollen sogar Polizisten involviert gewesen sein. Der UNHCR macht die Unfähigkeit oder den mangelnden Willen der Polizei an der Aufdeckung der rassistischen Straftaten für das Ausmaß der Straftaten verantwortlich. In den 87 Fällen wurde kein einziger Täter eingesperrt.

Finanzkrise in Griechenland - Fremdenhass und Rechtsextremismus - Ausland, Finanzkrise, Griechenland, Meinung, Rechtsextremismus - MiGAZIN
 
Ich verstehe ja irgendwodurch, dass die Regierung keine freien Kapazitäten hat, um sich dieses Problem anzunehmen. Aber ich muss auch sagen, dass ich es schade finde, dass gerade in diesem Bereich gespart wird. Es kann nicht sein, dass solche Arbeiter in Scharen angelockt werden, um zu arbeiten und dann wie Dreck behandelt werden.
Ich persönlich glaube aber auch, dass hier halt auch das Interesse der lokalen Behörde besteht. Wahrscheinlich sind auch einige Schmiergelder geflossen, weil ich mein so 200 Feldarbeiter, die sollen nicht auffallen und das in einer ländlichen Gegend mit nicht mal 2000 Einwohnern, kommt schon.

Schade ist es immer wenn an solchen Dingen gespart wird, während im Gegensatz dazu bei diversen anderen Dingen die man gebrauchen kann aber nicht muss, das Geld in Strömen fließt. Noch besser wird es dann wenn man sich das Geld am liebsten in die eigene Tasche stopft. So oder so, fast die gesamte polizeiliche Verwaltungsebene dürfte gewiss den ein oder anderen korrupten Beamten bei sich drin haben.

Du liegst wohl vielleicht auch richtig mit deiner Vermutung, wenn du denkst, dass die lokalen Behörden ein Interesse daran haben billige oder gar unbezahlte Arbeitsknechte zu unterhalten. In diesem Fall wurde der Verantwortliche jedoch dann festgenommen als er zu weit ging. Das sollte man dann schon festhalten, nichts desto trotz sind die Zustände unzumutbar, aber bei Geld hört die Freundschaft nun mal auf, vor allem wenn das Geld und damit die eigene Existenz knapp wird.
 
Das was in Manolada passiert ist wirklich traurig, man muss es aber nicht mit den anderen rassistischen Angriffen von Chrysi Avgi-Typ in einen Topf werfen. Chrysi Avgi (und die ihr verwandten Gruppen und Menschen) will die Ausländer raus. Diese, die die Erdbeer-Plantagen haben, wollen die Ausländer rein, damit sie ausgebeutet werden können.

Dass es diese Arbeitsbedingungen in Manolada gibt, habe ich schon früher gehört, nur ist das jetzt mit diesem Ereignis erstmal so stark in die Öffentlichkeit gekommen. Die gute Seite in dieser Geschichte ist, dass jetzt die Bevölkerung sich dafür etwas mehr sensibilisiert wird. Ist auch gut, dass wegen der Öffentlickeit diese Arbeiter zumindenst nicht ausgewiesen werden.


Wobei zum Thema, dass die Arbeiter 6 Monate lang keinen Lohn gekriegt haben, noch gesagt werden muss: wie die Situation jetzt in Griechenland ist, ist so was auch bei griechischen Arbeitern/Angestellten nicht unbedingt eine Seltenheit. Wenn jemand seinen Lohn zeitlich kriegt, kann man sich mittlerweile als glücklich schätzen
 
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