Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

40 Jahre Mondlandung

So kompliziert ist die Marslandung nicht. Mit dem Aufwand des Apollo-Programms könnte man locker auf dem Mars landen. Aber eben nur einmal, und nicht wie bei Apollo sechs mal. Dafür würde man aber auch einen insgesamt bedeutend längeren Aufenthalt haben.

Interessanter aber ist es erst mal Basen im Shackleton-Krater zu errichten. Dort kann man dann Raketentreibstoff aus dem Eis des Mondes herstellen. Es ist eigentlich ziemlich schade, dass man damit nicht bereits in den 70ern begonnen hat.

Du vergisst dabei den erforderlichen Strahlenschutz während der längeren Flugzeit außerhalb unseres Systems - auch mehr Nahrungsmittel, Treibstoff etc. werden gebraucht. Also nich sooo einfach...
 
up dem papier is aal gaanz eenfach...uch dat reisen...mit dem finger uffe landkart und schwupps biste um'me ganze welt.........
 
Bemannte Marsmission in den nächsten 20 - 30 Jahren wäre nur mit 1-way-Tickets machbar, aber da das ausgeschlossen ist tippe ich eher auf 40 - 50 Jahre, und das auch nur wenn alles gut geht
 
Du vergisst dabei den erforderlichen Strahlenschutz während der längeren Flugzeit außerhalb unseres Systems - auch mehr Nahrungsmittel, Treibstoff etc. werden gebraucht. Also nich sooo einfach...

Sicherlich, aber die Apollo-Missionen bestanden aus 7 Saturn 5-Flügen. Das sind um die 1000 Tonnen Nutzlast im niedrigen Erdorbit. Von dort aus ist es dann auch nicht mehr so schwierig zum Mars zu kommen. Das reicht locker, um eine Crew von 4 Leuten zum Mars und zurück zu befördern. Wernher von Braun wollte mit 5 Saturn 5-Flügen 10 Astronauten zum Mars schicken.
 
Sicherlich, aber die Apollo-Missionen bestanden aus 7 Saturn 5-Flügen. Das sind um die 1000 Tonnen Nutzlast im niedrigen Erdorbit. Von dort aus ist es dann auch nicht mehr so schwierig zum Mars zu kommen. Das reicht locker, um eine Crew von 4 Leuten zum Mars und zurück zu befördern. Wernher von Braun wollte mit 5 Saturn 5-Flügen 10 Astronauten zum Mars schicken.

Du vergisst, das damals der Höhepunkt des "Kalten Kriegs" war und auf beiden Seiten grenzenlose Mittel zur Verfügung standen - oder bereigestellt wurden. Das hat sich inzwischen etwas geändert...
 
Du vergisst, das damals der Höhepunkt des "Kalten Kriegs" war und auf beiden Seiten grenzenlose Mittel zur Verfügung standen - oder bereigestellt wurden. Das hat sich inzwischen etwas geändert...

Es ging ja darum, was mit diesen Mitteln alles möglich wäre. Es stimmt aber nicht, dass man unbedingt diese Mittel gebraucht hätte. Von Brauns Pläne waren unter dem niedrigeren NASA-Budget kalkuliert. Diese Pläne wurden aber vor allem aus einem Grund nicht realisiert. Und der lautet nicht Kosten oder technische Machbarkeit. Der Grund ist ein ganz anderer. Die gesamte bemannte Raumfahrt und vor allem die Saturn 5-Rakete galten seit seinem Ableben als Kennedys Vermächtnis. Nixon war ohnehin kein großer Freund der Raumfahrt, aber vor allem hat er Kennedy zutiefst verabscheut. Deswegen hat er sich gegen die Pläne von Von Braun entschieden, und stattdessen für die Entwicklung des Space Shuttles, welches sein Vermächtnis werden sollte. Wäre es nach Nixon gegangen, dann wären auch die letzten beiden Apollo-Missionen gestrichen worden.
 
Das Marsprojekt beschreibt die technischen Voraussetzungen für einen bemannten Raumflug und spekulierte bei der Erstauflage 1948 mit einem tatsächlichen Raketenstart im Jahr 1965. Die von von Braun skizzierte gewaltige wissenschaftliche Expedition zum Mars sah eine Flotte von 10 Raumfahrzeugen (7 für Passagiere und 3 Versorgungsraketen, die alle im Orbit zusammengebaut werden sollten) und eine Besatzung von insgesamt 70 Mann vor. Von Braun berechnete Größe und Gewicht der Schiffe für die Reise zum Mars und zurück zur Erde und kalkulierte einen Treibstoffbedarf von 5,320,000 Tonnen.[SUP][1]
[/SUP]

Im Marsorbit angelangt, würde die Besatzung mit einem Teleskop eine geeignete Landestelle für das Basislager in Äquatornähe identifizieren. Ein bemanntes Fluggerät würde dann aus dem Orbit in die Marsatmosphäre eintreten und dort zu einem der mit Schnee bedeckten Pole gleiten, um dort sanft auf dem Schnee aufzusetzen. Anschließend war vorgesehen, die 6.500 km lange Reise vom Pol bis zum vorgesehenen Basislager mit einem kettenbetriebenen Fahrzeug zurückzulegen und dort eine Landepiste anzulegen. Die bis dahin im Orbit verbliebenen Raumfahrtkameraden würden dann mit ihren Raumgleitern zur Landepiste hinabfliegen und sich zu den Pionieren hinzugesellen. Mit denselben Gleitern sollten die Raumfahrer später wieder den Mars verlassen und zur Erde zurückkehren.

Alles kein Problem, strippende Akademiker haben die Berechnungen bestätigt und grünes Licht gegeben
 
Zum Glück haben vernünftige Leute diesen Wahnsinn zurückgewiesen, ein Milliardengrab mit vielen Toten verhindert
 
Zurück
Oben