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45 % der Kosovo-Serben sind slawisierte Albaner

Ist doch so.
Man muss halt wirklich geistig eingeschränkt sein, dir zu glauben, dass du das Bild nicht von The Archeologist hast.
Du hast am Ende nur nach ähnlichen Bildern per Google gesucht und das auf der anderen Seite gefunden,
hast wohl Glück gehabt. :haha:
Und das nachdem ich deine alte Quelle auseinandergenommen habe.. hast wohl ne Stunde lang gebraucht, um zu suchen :haha:

Fürs nächste Mal:
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:haha: :haha: :haha:

Der Lowi gerade so hinter seinem Bildschirm zuhause als er gemerkt hat das er nur scheiße geschrieben hat probiert er noch alles irgendwie zu retten und das ganz alleine an Silvester zuhause. :mrgreen:

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Zuletzt bearbeitet:
Haplogruppen taugen nur zur Darstellung von Migrationsbewegungen, nicht zur Zuweisung der Abstammung von Urvölkern. Es gibt keine slawische Haplogruppe, nur jene, die bei slawischen Stämmen präsenter waren. Wer also eine mit den Slawen assoziierte Y-Haplogruppe trägt, wird mit größerer Wahrscheinlichkeit einen Ur-hoch-n-Opa haben, der einem solchen Stamm zugeordnet werden kann.
Ich würde ja nicht auf die Idee kommen, jemanden, dessen Urururopa Sudanese ist, die Familie sonst "deutsch" ist, als Sudanesen abzustempeln (der das besagte Y-Chromsom leicht abgewandelt erbt), wenn die Autosomalverteilung eine andere Sprache spricht. Statistisch gesehen beträgt die Vererbungswahrscheinlichkeit in Annäherung (!) für 1 von 22 Autosomen (0,5^3+n)*22, somit beträgt die Wahrscheinlichkeit 34% (=a), dass genau 1 der 44 Autosomen (22 Autosomenpaare) im besagten Fallbeispiel vom Urururopa stammt. a hoch 2 wäre dann die Wahrscheinlichkeit für 2 Chromosomen (11%), danach wird's sehr dünn. Die meisten physiognomischen Merkmale sind ohnehin auf mehrere Allele auf mehreren Chromosomen verteilt, daher wäre seltener mit einem "schwarzen Kind" zu rechnen. Die Penetranz ist ebenfalls unterschiedlich. Durch Crossing-over über mehrere Filialgeneration (n) auf jedem (!) Autosom und Hinzuziehung von Mutationen, die spontan und ungerichtet auftreten, ebenso eigenetische Faktoren, Silencing, Enhancing und die dies modulierende Faktoren, wird sich einiges verändert haben.

PS: Die Rechnung kann Lücken aufweisen, aber das Ergebnis dürfte sich in diesen Dimensionen bewegen.

Mytrueancestry und andere Anbieter ignorieren daher bewusst kleinere Aberrationen, wenn sie SNP-Kettenvergleiche durchzuführen, zum Beispiel mit antiken Gruppen. Das ist aber auch notwendig, da Myheritage, 23andme und ähnliche Anbieter nur einen geringen Teil eurer DNA sequenzieren und auch vorrangig jene, die heterogener in ihrer Verteilung sind, sodass man Ethnizitätsschätzungen durchführen kann.

Ergänzung: zum obigen Teil kann noch hinzugefügt werden, dass die Heterogenität der Haplogruppen selbst bei archaischen Funden gefunden werden kann. Als Illyrern, Hellene und Römer (Vorsicht, die waren genetisch sehr heterogen) beschriebene Proben laufen Y-chromosomal auch gerne mal unter dem E1b1b1a-alf-Cluster/E-M78 (SNP-Subclade), das man überwiegend bei Albanern (besonders Kosovo (!)) und Peloponnes-Griechen findet. Hier könnte bei durchschnittlichen Individuen (aber nicht rechnerisch ermittelbar und äußerst interindividuell unterschiedlich) die Ethnogenese zugunsten der Päläobalkanesen verlaufen sein.

Es ist daher nichts Überraschend, dass Albaner und Peloponnesgriechen wie auch nrd. Festlandgriechen stärkere päläobalkanische Elemente in sich tragen.
 
Nun ja, die modernen Rumänen haben sich ethnolinguistisch im Lauf der Geschichte teilweise reromanisiert. Der Anteil slawischer Begriffe war in früheren Jahren deutlich (!) höher.
Es wurden Lehnwörter aus dem Französischen und Italienisch entnommen und dadurch slawische Wörter ersetzt uvm.
Dass sich Rumänen und Ungarn kaum von ihren Nachbarn unterscheiden, wo sie doch die slawische Sprachenfamilie geographisch "abschneiden", ist wenig überraschend.
Man kann aber durchaus beobachten, dass Rumänen des Öfteren "panromanische" Ansichten vertreten, weil es wohl im Westen zunehmend schick wird, "italienisch" zu sein.

Hier gilt die Faustregel: je ähnlicher der Terminus zu einer anderen romanischen Sprache, die nicht balkanromanisch ist, desto "jünger" ist das Entlehnung.
 
Der Lowi gerade so hinter seinem Bildschirm zuhause als er gemerkt hat das er nur scheiße geschrieben hat probiert er noch alles irgendwie zu retten und das ganz alleine an Neujahr zuhause. :mrgreen:

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Hm. Ich feier das gar nicht und das ist kein spezieller Tag für mich, trotzdem bin ich mit Familie unterwegs. Du hängst hinterm Bildschirm als Neujahrs-Feiernder alleine vorm Bildschirm am BF. :haha: Trauriges Leben. :haha: :haha:
 
Und nebenbei bläst du bei anderen. :haha:
"Ahhhhh woher hast du so viel Wissen, was ich nicht habeeeeee, oooooooooooooooh"
"Oooooooooooh, warum bist du so geil" :haha: :haha:
 
Echt interessant Valbo wie lange hast du dich mit Genetik beschäftigt du scheint ein enormes Wissen in dem Bereich angehäuft zu haben ?

Die humangenetischen Grundlagen habe ich während des Medizinstudiums, Tätigkeit als HiWi und einer Famulatur in der Humangenetik erworben bzw. vertieft.
Die Kreuzanwendung von paläogenetischen Betrachtungen auf ethnische Aspekte kam dann jedoch durch eigene Recherche zustande, da das Curriculum von angehenden Ärzten oder wirklichen Naturwissenschaftlern die Bezüge nicht herstellen will... auch wenn sich der Zeitgeist allmählich wandelt und ethnische Faktoren in der Medizin verstärkt berücksichtigt werden.
Einige Gene bzw. SNPs, die für diese exprimieren,, die zu kardiovaskulären Erkrankungen negativ beitragen sollen, liegen beispielsweise auf dem superwinzigen Y-Chromosom und sind bei einigen Haplogruppen verändert. Aber das ist ohnehin ein Zusammenspiel vieler Faktoren und ein weites Feld.

Ich bin aber letztlich ganz fachfremd in der Psychiatrie und Neurologie gelandet (Doppel-FA) und befasse mich mit dem im Thread angesprochenen daher nur noch hobbymäßig :jester:; beruflich tummel ich mich auf der von dir zitieren Quelle rum (Pubmed), die ich beruflich ohnehin nutzen muss, um therapeutisch immer auf dem neuesten Stand zu sein.
 
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