J
Jezersko
Guest
Wahrscheinlich ist vielen Nicht-Intellektuellen das Handeln von Intellektuellen unerklärlich hehehehehehee
Und...? - Was sagst Du Intellektueller als Außenstehender zum Thema Intelligenz?
Wahrscheinlich ist vielen Nicht-Intellektuellen das Handeln von Intellektuellen unerklärlich hehehehehehee
Und...? - Was sagst Du Intellektueller als Außenstehender zum Thema Intelligenz?
Aber du schweifst jetzt in ein komplett anderes Thema rüber: Balkan.Scheinbar hast du vergessen, was deine Absicht mit dem Thread war. Du hast dich darüber ausgelassen, dass Leute, die von Abendland und Morgenland faseln, gleich als Nazi beschimpft werden.
Mittlerweile sind wir an dem Punkt, wo es nur noch darum geht, dass man ruhig ein bisschen auf ethnische Reinheit abfahren darf. Meinetwegen ok. Ich kotz auch ab, dass immer mehr Bauern nach Split gekommen sind und mit ihnen die ganze Stadt immer mehr verblödete und nach rechts rückte. Im Vergleich dazu ist Sibenik toleranter und die Bildungswerte höher. Dafür verringert sich aber die Bevölkerung in Sibenik seit dem Krieg.
Aber natürlich darf ich das nicht sagen, weil das Forum voll mit solchen Bauern ist oder Oberlehrern aus der Steiermark. Dennoch habe ich Recht, kann daran aber nichts ändern, weil die Zeit eben einfach vorbei ist. Die Stadt darf nicht kleiner werden, auch wenn man sich dafür von sehr viel Kultur und Identität verabschieden muss.
Hier geht es allerdings um Begrifflichkeiten. UNd da ist es eine Sache, ob man für ethnische Reinheit ist oder ob man dafür ist und deswegen von Abendland und Morgenland faselt. Letztlich zeigt das sehr gut, aus welcher Geistesverfassung derjenige kommt. Genau, wie ich Vuko einordnen kann, wenn er von Dalmatinern als Serben spricht. Das sind eben Signalparolen, die nur aus einer bestimmten Richtung kommen und auch gut erkennbar sind am toten Winkel ihrer Argumentation. Du redest von der Schweiz, andere vom Abendland. Im Prinzip geht es um etwas, wovon wir uns im "Abendland" längst distanziert haben, nämlich und Religion. Aus Angst vor einer anderen Religion fällt man in der eigenen Zeit zurück, verbarrikadiert sich. Es ist immer von Angst die Rede und aus Angst wird schnell Hass. Man sieht es auch recht gut am Forum, wie gerade von sogenannten Islamkritikern unter der Gürtellinie geschrieben wird. Da hilft auch keine Beteuerung Demokrat zu sein und nicht rechts.
Wenn jemand no borders brüllt, kommt man mit roten Khmer und bei Abendland eben mit Nazi. Kein Problem für mich. Aber in einem Forum voller rechter Spinner, ist dein Thread schon enorm witzig.
Da kommt "Regel Nr. 5" ins Spiel, wo ich in der Politik gelernt habe: Kaum jemand, der im politischen Spektrum rechts- oder links-aussen steht, wird das jemals zugeben. Alle versuchen sich mit der Mitte zu schmücken.
Das mit dem Vorwurf gegen dich, bezüglich Linksextremismus beruht auf der Tatsache, dass du jemanden aus der politischen Mitte in die Gegenecke stellst, weil dieser bezüglich einem Streitpunkt nicht deiner Meinung ist. - Und bis jetzt kannte ich das eben nur von Leuten die politische Extrempositionen einnehmen. Und du hast mich in die braune Ecke gestellt und mich quasi als "Beschützer" der Rechtspopulisten dargestellt, nur weil ich das mit der absoluten Völkervermischung und Multikulti etwas kritisch betrachte und Verständnis für Leute zeige, die damit Bedenken und Ängste haben. Und ich kann dir eins versichern: Weit nicht jeder, der nicht auf Multikulti pocht, ist ein Rechtspopulist!!! Alles hat seine Vor- und Nachteile und die Welt ist nicht schwarz oder weiss.
Ein gesunder Ausländeranteil hat keinem Land geschadet, aber ich begrüsse es nicht, dass sich Staaten in eine Richtung entwickeln, dass das einheimische Volk, dessen Vorfahren das Land aufgebaut haben, und die Kultur des Volkes dort verwurzelten, eines Tages (vielleicht noch in diesem Jahrhundert) zum ersten Mal in ihrer Volksgeschichte nicht mehr die Mehrheit im eigenen Land bilden werden. - Dieser Gedanke macht vielen Einheimischen Angst (egal in welchem europäischen Land). Und all diese Leute als Rechtpopulisten zu betiteln finde ich einfach falsch! Denn das heisst nichts, anderes, als dass du ihre Meinung und ihre Wertvorstellung nicht duldest und es als nichtig und wertlos erklärst. Und auch das ist etwas, was mich bei Leuten, die von den "Pol-Parteien" kommen, extrem stört.
Gott... Solche Aussagen, habe ich mehr als genug mal gehört und zwar immer als Rechtfertigung!
Schau... Ich bin auch gegen Faschismus. Faschismus und extremer Nationalismus hat nur Unheil in Europa gebracht. Allenvoran auf dem Balkan. Man denke da nur an die 90ern. Und auch heute ist der Balkan in vielerlei Köpfen der dortigen Menschen mit der "braunen Sosse" übersäht! - Aber ich will jetzt nicht über das Fascho-Problem auf dem Balkan reden, sonst rege ich mich nur noch auf.
Was du hier aber machst, ist nicht nur gegen Faschismus zu pochen (was ja auch legitim ist), sondern, ich hab das Gefühl, du bekämpfst alles Nationale wo es nur geht, und so was kenne ich, tut mir leid, nur von Leuten, die sehr, sehr links stehen.
Wenn jemand auf Fragen wie: "Ist dir deine Heimatland wichtig? Dein Volk? Deine Kultur und Religion? Volksidentität im allgemeinen?", mit Ja beantwortet, siehst du nur braun! Und zwar nichts anderes als braun siehst du.
Und das mein Freund ist das gleiche, wie wenn jemand jeglichen linken Gedanken sofort mit Kommunismus gleichsetzt. Schau dir die Reaktionen der Rechtspopulisten in den USA als Obama die Obama-Care einführte. Alle Schrien sofort: Kommunist,...etc..
Niemand hat bisher Ujos und Cetniks so miteinander vereint, wie ich, zumindest die komplexbeladenen
Aber du schweifst jetzt in ein komplett anderes Thema rüber: Balkan.
Die Probleme auf dem Balkan sind eine völlig andere Liga. Der Balkan ist nach dem Zusammenbruch des Kommunismus sooo weit nach rechts gerückt, und somit das gesamte politische Spektrum, dass die Dortige Linke hier in Westeuropa rechts der Mitte wäre. Der Balkan hat bis heute ein immenses Nationalismusproblem!
Mir ist vermehrt aufgefallen, dass Politiker, welche die Wörter "Abendland" & "Morgenland" bzw. "Okzident" & "Orient" überhaupt in den Mund nehmen, sehr schnell als Rassisten und Faschisten abgestempelt werden und Islamophob sowieso.
Es mag vielleicht sein, dass Politiker aus dem rechten Lager die Wörter ab und zu benutzen, aber mein Gott... Die Thematik zwischen Abendland & Morgenland ist Jahrhunderte, ja sogar Jahrtausende alt. Man kann jetzt die Wörter nicht zu Schimpfwörtern degradieren oder gleichsetzten mit einem "Heil Hitler" oder was weiss ich was. Ich hab mal in der Schweiz eine Polit-Sendung verfolgt um die Flüchtlings- und Immigrations-Debatte (war letztes Jahr). Und da ist einem Linken Politiker fast die Sicherung durchgebrannt, unmittelbar danach, als ein rechts-bürgerlicher Politiker das Wort "Abendland" erwähnte. Und auch heute sehe ich in der Politik Überreaktionen aus dem links-grünen Lager auf diese Wörter.
Ich persönlich verstehe das nicht. Es geht ja primär nicht um Glaubens-Unterschiede zwischen Christentum und Islam. Aber zwischen der arabischen Welt (ich will jetzt das böse Wort "Morgenland" meiden) und Europa gibt es kulturell gesehen fundamentale Unterschiede, die zum Teil unterschiedlicher nicht sein konnten. Weltanschauen, Einstellungen, Mentalitäten,...etc..: 2 Unterschiedliche Welten! Viele Konflikte, Probleme aber auch unzählige Philosophen, von Platon bis Kant, prägten über viele, viele Jahrhunderte die kulturelle Entwicklung auf diesem Kontinent und machten die europäische Zivilisation zu dem was sie heute ist. Andere Zivilisationen der Welt sind nicht durch diese Entwicklung gegangen. Und jetzt so tun als ob alle Menschen gleich wären (ein typisch sozialistischer Gedanke) und es gäbe keine Unterschiede und jeder, der das sagt ist ein Nazi,...etc... - Sorry, aber für solch radikale, ideologisierte Haltungen habe ich kein Gehör!
Ja, ich wollte eher auf deinen zweiten Absatz hinaus. Und irgendwo hier habe ich geschrieben über die Wahrnehmungsunterschiede über eine Nation/Volk zwischen der neuen Welt (Amerika N&S/Australien) und der alten Welt (Euroasien). Ich kenne unzählige Leute, die halten nichts von Mischnatioen wie Amerikaner, Kanadier, Australier, Brasilianer,...etc... Vor allem in Europa ist der Nationale Gedanke über Volk und Land noch immer sehr stark traditionalistisch. Alleine die Tatsache, dass es in Schottland, Baskenland, Südtirol, Katalanien,...etc... Abspaltungsgelüste gibt, zeigt doch, wie sehr das ethnische Verstädnis in den Köpfen der Europäer noch vorhanden ist. Man kann die Europäer nicht mit den Nationen der neuen Welt vergleichen.Was wäre es dann sonst, wenn nicht "Beschützer"? Ich meine im Eingangspost wird ja schon die Kulturelle Überlegenheit hervorgehoben und natürlich ausser acht gelassen, dass sehr viele Aspekte einfach weggestrichen werden - ohne das Morgenland, würde es heute gar keine europäische Zivilisation existieren und man würde immer noch in Lehmhütten hausen und sich von Stamm zu Stamm bekämpfen. Schon alleine der zweite Absatz ist ja mal in meinen Augen sowas von lächerlich, wie soll jemals ein Ausländeranteil der einheimischen überwiegen? Es sind solch szenarien die gar nicht möglich wären, oder eben nur mit Waffengewalt. Nirgends, aber auch wirklich nirgends haben Immigranten, die friedlich eingewandert sind irgendwann mal die Mehrheit gestellt und sowas wird auch niemals Passieren. Einerseits ist es Soziologisch unmöglich, da es immer Berrühgungspunkte gibt, andererseits kann sowas auch nicht durch eine demographische veränderung erreicht werden. Somit ist Islamisierung und der rest einfach nur populistisches Geschwätz um den Leuten Angst zu machen.
Gut, natürlich wird es früher oder später zu einer Verschmelzung kommen, wahrscheinlich ist es das worauf du hinaus willst, aber solch eine Entwicklung hat noch keinen geschadet, eher das gegenteil, siehe Amerika. Ausserdem entwickeln sich Völker nun mal weiter - wäre ja nicht so, dass die heutigen Deutschen immer noch alle rein Germanen sind.
und da haben wir es nochmal. Weisst, ohne ohne das Morgenland gäbe es das moderne Abendland gar nicht. Das Problem ist, dass die Entwicklung nicht von alleine in Europa stattfand, sondern von Außen gefördert wurde. So waren es nämlich die Perser die schon den Griechen voraus Philosophen hervorbrachten, von Architektonischen Meisterwerken ganz zu schweigen. Deine Zahlen sind Arabisch, die Ur-schrift des Lateinischen entstammt aus dem Phönizischen, ja selbst der Staat selbst war als erster nun mal in diesen unterentwickelten Morgenland entstanden, während man in Europa in irgendwelche Grubenhäusern lebte und nicht mal wusste was eine Kanalisation ist, ganz zu schweigen von dem Mittelalter.
Was ich sagen will: Das, was Europa heute ist, hat sich erst in den letzten 300 Jahren entwickelt!Ja, aber das war alles, als die Naturwissenschaften und auch die gesellschaftlichen Entwicklungen noch in der """Steinzeit""" waren. Die westliche Welt, sprich Abendland, fing sich erst seit der Renaissance sprunghaftartig zu entwickeln und anschliessend kam das industrielle Zeitalter.
In dieser Zeit machten sich zig europäische Naturwissenschaftler in der Geschichte einen Namen (von Newton über Galileo bis Einstein), ebenso viele Philosophen, die die Gesellschaft und die Mentalität der Menschen in ihren Grundsätzen prägten und veränderten. Man denke da an Kant, Nietzsche, Engels,...etc....etc..
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