MIC SOKOLI
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Adem Jashari
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Adem Jashari (* 28. November 1960 in Prekaz, Drenica; † 6. März 1998) war Mitbegründer und Anführer der UÇK.
Er kam am 6. März 1998 zusammen mit 56 Familienmitgliedern und Freunden bei einem Angriff der jugoslawischen Armee auf sein Wohnhaus ums Leben. Laut Augenzeugenberichten umstellte dass serbische Militär Anfang März sein Wohnhaus mit mehr als 2000 Soldaten und 400 Panzern und griff es an. Sein Wohnhaus und die Gräber von ihm und seiner Familie sind für die albanische Bevölkerung zu einem Wallfahrtsort geworden. Sein Tod gilt als Symbol des albanischen Befreiungskampfes im Kosovo.
http://de.wikipedia.org/wiki/Adem_Jashari
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Personendaten
NAME Jashari, Adem
ALTERNATIVNAMEN Hero
KURZBESCHREIBUNG albanischer Mitbegründer der UÇK
GEBURTSDATUM 28. November 1960
er ist am tag der unabhängigkeitserklärung geboren!
GEBURTSORT Prekaz,Drenica
STERBEDATUM 6. März 1998
STERBEORT Prekaz, Drenica
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1996, im Februar, kam es zu mehreren Bombenanschlägen, gegen serbi-sche Einrichtungen zu denen sich die LKÇK bekannte. Zur gleichen Zeit kam es zu erste bewaffnete Aktionen der UÇK. Es gab zeitweise Erklärungen des Generalstabs der UÇK zu ihren bewaffneten Aktio-nen sowie einige tagespolitische Kommentare. Im Herbst des Jahres stellte Adem Demaçi seinen Plan «Balkania» der Öffentlichkeit vor. In ihm wird eine freiwillige Föderation unabhängiger Staaten – be-stehend aus Kosova, Montenegro und Serbien – vorgeschlagen. Im Winter 1996/97 begibt sich Demaçi nach Belgrad, um mit den Füh-rern und Anhängern der Protestbewegung gegen Milošević zu spre-chen. Er scheitert, denn es ist so gut wie niemand dazu bereit, das demokratische Recht der Albaner auf nationale Selbstbestimmung zu unterstützen oder den Balkania-Vorschlag zu erörtern. Demaçi dis-tanzierte sich von der jugoslawischen Opposition, gleichzeitig kriti-sierte er heftig die Passivität Rugovas, dem er im Dezember, bezüglich seines Besuches in den USA, vorhält: »auf eine Interventi-on zu hoffen und die Eigenaktivität zu unterdrücken«. Im November tritt anlässlich der Ermordung eines albanischen Schullehrers die UÇK zum erstenmal in Uniform bei einer Massenkundgebung auf.
1997, im Oktober, kommt es zu gewaltfreien Massenprotesten der albani-schen Studenten in Prishtinë. Sie fordern das Recht an die Universität zurückzukehren. Gleichzeitig demonstrieren sie gegen die abwarten-de Politik Rugovas, der mit Milošević ein Schulabkommen zur Nor-malisierung des Unterrichts schloss. Doch es änderte sich nichts. Das Schulabkommen Rugova-Milošević war z.B. für bundesdeutsche Be-hörden ein Grund, um albanische Asylanträge als gegenstandslos zu behandeln. Auf der Demonstration wurde Rugova attackiert und es wurde immer wieder Drenica, Drenica skandiert. Das Gebiet Drenica war eine der Hauptbasen der UÇK. Rugova hatte das politische Mo-nopol verloren.
1998: Im November und Dezember 1997, intensivierte die UÇK ihre mili-tärischen Aktivitäten. Adem Demaçi akzeptierte die Existenz einer militärischen Befreiungsorganisation. Wohingegen Rugova noch im März 1998 die UÇK als eine Erfindung des jugoslawischen Geheim-dienstes bezeichnete. Am 23. Februar bezeichnete der amerikani-sche Sonderbotschafter für den Balkan, Gelbart, die UÇK als ’eine terroristische Organisation’. In einem Gespräch mit Milošević ver-bürgte er sich für die Grenzen Jugoslawiens. Am 28. Februar befahl Milošević einen Großangriff auf das Drenica-Gebiet. Anfang März ermordeten serbische Einheiten 58 Personen der Familie Jashari. Damit wurde der UÇK-Mitbegründer, Adem Jashari, zum National-helden der Kosova-Albaner. Der Kampf der UÇK nahm an Intensität zu und diese profitierte vom Aufstand in Albanien, im Frühjahr 1997. Damals löste sich die albanische Armee auf und die UÇK-Aktivisten konnten sich bewaffnen. Nun hatte die UÇK in Kosova eine absolute Massenbasis. Dennoch veranstaltete Rugova am 22. März Parla-mentswahlen in Kosova. Sie wurden von der albanischen Opposition strikt abgelehnt. »Im Krieg wählt man nicht«, war ihr Tenor. So wur-de Rugova neuerlich Präsident der Kosova-Albaner. Am 23 März verhandelte Rugova zwecks Implementierung des Bildungsabkom-mens mit Belgrad. Die internationale Gemeinschaft versuchte den bewaffneten Kampf aufzuhalten und einen Kompromiss hinzukrie-gen. Aber die UÇK ließ sich nicht mehr stoppen Sie war ein Faktor.
Im April und Mai brachte die UÇK ca. 40 % Kosovas unter ihre Kon-trolle. Zu dieser Zeit drängten die US-Unterhändler, Holbrooke und Gelbard, Rugova dazu direkt mit Belgrad zu verhandeln, um zu einer Lösung zu kommen denn: »jedes Warten stärke die UÇK, was eine Lösung schwieriger mache«. Am 15. Mai fanden dann direkte Ge-spräche in Belgrad zwischen Milošević und Rugova statt.
Im Juni erfolgte eine Großoffensive der jugoslawischen Armee ge-gen UÇK-Gebiete. Die Offensive erbrachte Geländegewinne, aber es wurde deutlich das die UÇK nicht wegzublasen ist. Es entstanden große Flüchtlingsströme innerhalb Kosovas im November 1998 wah-ren es rund 350.000 tausend. Im Sommer hatte sich die Politik eini-ger westlicher Staaten gegenüber der UÇK geändert. Sie wurde als Realität anerkannt. Nach der Aussage von Wolfgang Petritsch, da-mals EU-Unterhändler für den Balkan und als solcher in Rambouil-let, ging es um folgendes: »Wir mussten eine verhandlungsbereite Gruppe innerhalb der UÇK identifizieren, wir fanden Sie in der Gruppe um Hashim Thaçi«. Der Weg zu den Diktaten von Rambouil-let war geebnet.
http://www.kosova-aktuell.de/geschichte/geschichte_frei/geschichte_kosovas.htm
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http://www.albanianshopping.net/shop/images/adem
http://groups.msn.com/_Secure/0NAAAACsSCdRtL*O4NAFZgAfUolQQEbGseO5RAL0ZyhA7EvEUqaiwEy3c7R9MQrr0AP2rVWWKcQ6!Cj45ET0I4g/adem-jashari.bmp
http://www.drenica2004.com/Ademjashari/Ademjashari.gif
http://www.zeriyt.com/galeria/albums/userpics/thumb_ademiasc.jpg
-diese statue verschönert heute überall in den städten,dörfern, schulen
unsere nezavisna drzava kosova!
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Adem Jashari (* 28. November 1960 in Prekaz, Drenica; † 6. März 1998) war Mitbegründer und Anführer der UÇK.
Er kam am 6. März 1998 zusammen mit 56 Familienmitgliedern und Freunden bei einem Angriff der jugoslawischen Armee auf sein Wohnhaus ums Leben. Laut Augenzeugenberichten umstellte dass serbische Militär Anfang März sein Wohnhaus mit mehr als 2000 Soldaten und 400 Panzern und griff es an. Sein Wohnhaus und die Gräber von ihm und seiner Familie sind für die albanische Bevölkerung zu einem Wallfahrtsort geworden. Sein Tod gilt als Symbol des albanischen Befreiungskampfes im Kosovo.
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Personendaten
NAME Jashari, Adem
ALTERNATIVNAMEN Hero
KURZBESCHREIBUNG albanischer Mitbegründer der UÇK
GEBURTSDATUM 28. November 1960
er ist am tag der unabhängigkeitserklärung geboren!
GEBURTSORT Prekaz,Drenica
STERBEDATUM 6. März 1998
STERBEORT Prekaz, Drenica
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1996, im Februar, kam es zu mehreren Bombenanschlägen, gegen serbi-sche Einrichtungen zu denen sich die LKÇK bekannte. Zur gleichen Zeit kam es zu erste bewaffnete Aktionen der UÇK. Es gab zeitweise Erklärungen des Generalstabs der UÇK zu ihren bewaffneten Aktio-nen sowie einige tagespolitische Kommentare. Im Herbst des Jahres stellte Adem Demaçi seinen Plan «Balkania» der Öffentlichkeit vor. In ihm wird eine freiwillige Föderation unabhängiger Staaten – be-stehend aus Kosova, Montenegro und Serbien – vorgeschlagen. Im Winter 1996/97 begibt sich Demaçi nach Belgrad, um mit den Füh-rern und Anhängern der Protestbewegung gegen Milošević zu spre-chen. Er scheitert, denn es ist so gut wie niemand dazu bereit, das demokratische Recht der Albaner auf nationale Selbstbestimmung zu unterstützen oder den Balkania-Vorschlag zu erörtern. Demaçi dis-tanzierte sich von der jugoslawischen Opposition, gleichzeitig kriti-sierte er heftig die Passivität Rugovas, dem er im Dezember, bezüglich seines Besuches in den USA, vorhält: »auf eine Interventi-on zu hoffen und die Eigenaktivität zu unterdrücken«. Im November tritt anlässlich der Ermordung eines albanischen Schullehrers die UÇK zum erstenmal in Uniform bei einer Massenkundgebung auf.
1997, im Oktober, kommt es zu gewaltfreien Massenprotesten der albani-schen Studenten in Prishtinë. Sie fordern das Recht an die Universität zurückzukehren. Gleichzeitig demonstrieren sie gegen die abwarten-de Politik Rugovas, der mit Milošević ein Schulabkommen zur Nor-malisierung des Unterrichts schloss. Doch es änderte sich nichts. Das Schulabkommen Rugova-Milošević war z.B. für bundesdeutsche Be-hörden ein Grund, um albanische Asylanträge als gegenstandslos zu behandeln. Auf der Demonstration wurde Rugova attackiert und es wurde immer wieder Drenica, Drenica skandiert. Das Gebiet Drenica war eine der Hauptbasen der UÇK. Rugova hatte das politische Mo-nopol verloren.
1998: Im November und Dezember 1997, intensivierte die UÇK ihre mili-tärischen Aktivitäten. Adem Demaçi akzeptierte die Existenz einer militärischen Befreiungsorganisation. Wohingegen Rugova noch im März 1998 die UÇK als eine Erfindung des jugoslawischen Geheim-dienstes bezeichnete. Am 23. Februar bezeichnete der amerikani-sche Sonderbotschafter für den Balkan, Gelbart, die UÇK als ’eine terroristische Organisation’. In einem Gespräch mit Milošević ver-bürgte er sich für die Grenzen Jugoslawiens. Am 28. Februar befahl Milošević einen Großangriff auf das Drenica-Gebiet. Anfang März ermordeten serbische Einheiten 58 Personen der Familie Jashari. Damit wurde der UÇK-Mitbegründer, Adem Jashari, zum National-helden der Kosova-Albaner. Der Kampf der UÇK nahm an Intensität zu und diese profitierte vom Aufstand in Albanien, im Frühjahr 1997. Damals löste sich die albanische Armee auf und die UÇK-Aktivisten konnten sich bewaffnen. Nun hatte die UÇK in Kosova eine absolute Massenbasis. Dennoch veranstaltete Rugova am 22. März Parla-mentswahlen in Kosova. Sie wurden von der albanischen Opposition strikt abgelehnt. »Im Krieg wählt man nicht«, war ihr Tenor. So wur-de Rugova neuerlich Präsident der Kosova-Albaner. Am 23 März verhandelte Rugova zwecks Implementierung des Bildungsabkom-mens mit Belgrad. Die internationale Gemeinschaft versuchte den bewaffneten Kampf aufzuhalten und einen Kompromiss hinzukrie-gen. Aber die UÇK ließ sich nicht mehr stoppen Sie war ein Faktor.
Im April und Mai brachte die UÇK ca. 40 % Kosovas unter ihre Kon-trolle. Zu dieser Zeit drängten die US-Unterhändler, Holbrooke und Gelbard, Rugova dazu direkt mit Belgrad zu verhandeln, um zu einer Lösung zu kommen denn: »jedes Warten stärke die UÇK, was eine Lösung schwieriger mache«. Am 15. Mai fanden dann direkte Ge-spräche in Belgrad zwischen Milošević und Rugova statt.
Im Juni erfolgte eine Großoffensive der jugoslawischen Armee ge-gen UÇK-Gebiete. Die Offensive erbrachte Geländegewinne, aber es wurde deutlich das die UÇK nicht wegzublasen ist. Es entstanden große Flüchtlingsströme innerhalb Kosovas im November 1998 wah-ren es rund 350.000 tausend. Im Sommer hatte sich die Politik eini-ger westlicher Staaten gegenüber der UÇK geändert. Sie wurde als Realität anerkannt. Nach der Aussage von Wolfgang Petritsch, da-mals EU-Unterhändler für den Balkan und als solcher in Rambouil-let, ging es um folgendes: »Wir mussten eine verhandlungsbereite Gruppe innerhalb der UÇK identifizieren, wir fanden Sie in der Gruppe um Hashim Thaçi«. Der Weg zu den Diktaten von Rambouil-let war geebnet.
http://www.kosova-aktuell.de/geschichte/geschichte_frei/geschichte_kosovas.htm
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unsere nezavisna drzava kosova!