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Afghane (38) missbraucht Bub aus dem Kosovo
Ein neunjähriger Bub aus dem Kosovo soll in der Nacht auf Dienstag in einem oststeirischen Asylheim von einem 38-jährigen Afghanen schwer sexuell missbraucht worden sein. Das Kind wurde mit einschlägigen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, der Verdächtige wurde verhaftet. Dieser gestand die sexuellen Übergriffe, nicht jedoch, dass er dabei Gewalt angewendet habe.
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Wie die ermittelnde Beamtin des Landeskriminalamts am Mittwoch erklärte, ereignete sich der Vorfall in dem Heim in Pöllauberg (Bezirk Hartberg). Der Afghane soll sein Opfer erst gepackt, festgehalten und geschlagen haben. Eine anschließende Penetration gelte aufgrund der festgestellten Verletzungen als sicher. Nach dem Übergriff riefen Verwandte des Buben die Rettung. Er wurde im LKH Oberwart behandelt und am Dienstag wieder entlassen.
Der Mann erklärte, er sei nach dem Übergriff schlafen gegangen. Möglicherweise war er zum Tatzeitpunkt stark betrunken. Nach Polizeiangaben könnte er mehr als zwei Promille im Blut gehabt haben. Nach der Einvernahme wurde er in die Justizanstalt Graz-Jakomini gebracht.
In dem Asylantenheim in Pöllauberg wohnen momentan 18 Ausländer. Die meisten stammten laut Polizei aus Tschetschenien. Bis zu 40 Personen seien in der Unterkunft schon untergebracht gewesen, zu nennenswerten Vorfällen sei es bisher nie gekommen. Die Familien des Opfers und des mutmaßlichen Täters kennen einander. Der Bub sei seit rund drei Monaten mit seinen Angehörigen in der Unterkunft. Der Afghane dürfte bereits länger dort gewohnt haben.
Asyl-Anträge 2009 erneut gestiegen
Die Zahl der Asylanträge ist 2009 wieder gestiegen, nachdem sich der Trend im Jahr zuvor gedreht hatte. Insgesamt 15.827 Anträge wurden 2009 registriert, was einen Anstieg um rund 23,3 Prozent gegenüber 2008 (12.844 Anträge) bedeutet, hieß es am Dienstag aus dem Ministerium. Etwa 22 Prozent davon waren Folgeanträge.
Von den Höchstwerten früherer Jahre ist man weiterhin weit entfernt. 39.354 Anträge waren am Höhepunkt im Jahr 2002 zu verzeichnen. Auch 2001 und 2003 gab es über 30.000 Anträge, ehe es auch angesichts rigider Asylregelungen steil bergab ging. Die Talsohle war 2007 erreicht, als nur 11.921 Anträge in der Asylstatistik ausgewiesen wurden.
Afghanistan bei Asyl-Statistik an zweiter Stelle
Im Innenministerium wies man darauf hin, dass die Zahl der Folgeanträge 2010 angesichts der Verschärfungen im Fremdenrecht sinken sollte. Rechne man sie für heuer weg, komme man auf eine Kopfzahl von rund 12.500 Personen, pro Monat also rund 1.000 neue Asylwerber im rund einmonatigen Erstaufnahmeverfahren in Traiskirchen und Thalham, bei dem derzeit diskutiert wird, ob man über die Asylwerber in dieser Zeit eine Ausgangsverbot verhängen darf.
Bei den Herkunftsländern liegt Russland bzw. Tschetschenien (3.201 Fälle, die genaue Verteilung ist unbekannt) an erster Stelle, dahinter Afghanistan (1.946), der Kosovo (1.248), Georgien (893), Nigeria (753), Serbien (688) und die Türkei (505).
Was läuft da momentan ab in Österreich?
Ein neunjähriger Bub aus dem Kosovo soll in der Nacht auf Dienstag in einem oststeirischen Asylheim von einem 38-jährigen Afghanen schwer sexuell missbraucht worden sein. Das Kind wurde mit einschlägigen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, der Verdächtige wurde verhaftet. Dieser gestand die sexuellen Übergriffe, nicht jedoch, dass er dabei Gewalt angewendet habe.
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Wie die ermittelnde Beamtin des Landeskriminalamts am Mittwoch erklärte, ereignete sich der Vorfall in dem Heim in Pöllauberg (Bezirk Hartberg). Der Afghane soll sein Opfer erst gepackt, festgehalten und geschlagen haben. Eine anschließende Penetration gelte aufgrund der festgestellten Verletzungen als sicher. Nach dem Übergriff riefen Verwandte des Buben die Rettung. Er wurde im LKH Oberwart behandelt und am Dienstag wieder entlassen.
Der Mann erklärte, er sei nach dem Übergriff schlafen gegangen. Möglicherweise war er zum Tatzeitpunkt stark betrunken. Nach Polizeiangaben könnte er mehr als zwei Promille im Blut gehabt haben. Nach der Einvernahme wurde er in die Justizanstalt Graz-Jakomini gebracht.
In dem Asylantenheim in Pöllauberg wohnen momentan 18 Ausländer. Die meisten stammten laut Polizei aus Tschetschenien. Bis zu 40 Personen seien in der Unterkunft schon untergebracht gewesen, zu nennenswerten Vorfällen sei es bisher nie gekommen. Die Familien des Opfers und des mutmaßlichen Täters kennen einander. Der Bub sei seit rund drei Monaten mit seinen Angehörigen in der Unterkunft. Der Afghane dürfte bereits länger dort gewohnt haben.
Asyl-Anträge 2009 erneut gestiegen
Die Zahl der Asylanträge ist 2009 wieder gestiegen, nachdem sich der Trend im Jahr zuvor gedreht hatte. Insgesamt 15.827 Anträge wurden 2009 registriert, was einen Anstieg um rund 23,3 Prozent gegenüber 2008 (12.844 Anträge) bedeutet, hieß es am Dienstag aus dem Ministerium. Etwa 22 Prozent davon waren Folgeanträge.
Von den Höchstwerten früherer Jahre ist man weiterhin weit entfernt. 39.354 Anträge waren am Höhepunkt im Jahr 2002 zu verzeichnen. Auch 2001 und 2003 gab es über 30.000 Anträge, ehe es auch angesichts rigider Asylregelungen steil bergab ging. Die Talsohle war 2007 erreicht, als nur 11.921 Anträge in der Asylstatistik ausgewiesen wurden.
Afghanistan bei Asyl-Statistik an zweiter Stelle
Im Innenministerium wies man darauf hin, dass die Zahl der Folgeanträge 2010 angesichts der Verschärfungen im Fremdenrecht sinken sollte. Rechne man sie für heuer weg, komme man auf eine Kopfzahl von rund 12.500 Personen, pro Monat also rund 1.000 neue Asylwerber im rund einmonatigen Erstaufnahmeverfahren in Traiskirchen und Thalham, bei dem derzeit diskutiert wird, ob man über die Asylwerber in dieser Zeit eine Ausgangsverbot verhängen darf.
Bei den Herkunftsländern liegt Russland bzw. Tschetschenien (3.201 Fälle, die genaue Verteilung ist unbekannt) an erster Stelle, dahinter Afghanistan (1.946), der Kosovo (1.248), Georgien (893), Nigeria (753), Serbien (688) und die Türkei (505).
Was läuft da momentan ab in Österreich?