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Aktien Thread

  • Ersteller Ersteller cro_Kralj_Zvonimir
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Einer der größten Pensionsfonds Europas stößt alle Tesla-Aktien ab
Der niederländische Pensionsfonds ABP hat seine Tesla-Beteiligung verkauft. Grund dafür ist vor allem das milliardenschwere Vergütungspaket von Tesla-Chef Elon Musk
Der niederländische Stichting Pensioenfonds ABP, einer der größten Pensionsfonds Europas, hat sämtliche Tesla-Aktien im Wert von 585 Mio. US-Dollar verkauft. Begründet wurde dies mit dem exorbitanten Gehaltspaket für Tesla-Chef Elon Musk, das aufgrund des Kursanstiegs von 2,6 auf 56 Mrd. Dollar angewachsen ist. ABP hatte deshalb bereits im Juni gegen das Paket gestimmt, wurde allerdings von den weiteren Aktionären überstimmt. Deshalb zog der Fonds nun im dritten Quartal Konsequenzen und verkaufte seine Anteile. Die Transaktion wurde durch einen Bericht der niederländischen Zeitung „Het Financieele Dagblad“ erst jetzt publik.

Die Veräußerung sei nicht politisch motiviert, erklärte ein ABP-Sprecher der niederländischen Zeitung „NL Times“. „Wir können und müssen nicht in alles investieren“, heißt es. Musk hat den designierten US-Präsidenten Donald Trump im US-Wahlkampf massiv unterstützt und wird Co-Leiter des Department of Government Efficiency – eine Kommission, die staatliche Eingriffe sukzessive zurückbauen soll.

 
Auf dem absteigenden Ast
Europas Aktienmärkte verlieren weltweit immer mehr an Bedeutung
Die Eurozone ist an den Börsen mit sieben Prozent Anteil unterrepräsentiert. Trotz eines verhaltenen Starts soll es auch 2025 Zuwächse geben. Der Wiener Leitindex wird aus Sicht der Erste Group heuer zweistellige Erträge einspielen

Die meisten internationalen Aktienmärkte konnten die dynamischen Aufwärtsbewegungen nicht aus dem Schlussquartal des Vorjahres ins neue Jahr mitnehmen. Vielmehr ist in den ersten Handelstagen des Jahres 2025 an der Wall Street die Tendenz abwärtsgerichtet, der breit gefasste US-Index S&P 500 liegt mehr als drei Prozent im Minus. Kommt in der zweiten Monatshälfte keine Trendwende, wäre dies kein gutes Omen für den weiteren Jahresverlauf. Denn einer Börsenweisheit zufolge gibt der erste Monat des Jahres die Marschrichtung der US-Börsen für den Rest des Jahres vor. Die Historie seit 1970 zeigt: Entwickelt sich der Index im Jänner positiv, folgten zu 86 Prozent bis Jahresende weitere Kursgewinne, und zwar in der Höhe von durchschnittlich zwölf Prozent.

 
Ein Arbeitskollege hat Aktien bei allen möglichen Firmen, der schaut dann während der Arbeit öfters wie es um sie steht. Was aber dabei am Ende rauskommt ist lächerlich, peanuts...
 
Einer der größten Pensionsfonds Europas stößt alle Tesla-Aktien ab
Der niederländische Pensionsfonds ABP hat seine Tesla-Beteiligung verkauft. Grund dafür ist vor allem das milliardenschwere Vergütungspaket von Tesla-Chef Elon Musk
Der niederländische Stichting Pensioenfonds ABP, einer der größten Pensionsfonds Europas, hat sämtliche Tesla-Aktien im Wert von 585 Mio. US-Dollar verkauft. Begründet wurde dies mit dem exorbitanten Gehaltspaket für Tesla-Chef Elon Musk, das aufgrund des Kursanstiegs von 2,6 auf 56 Mrd. Dollar angewachsen ist. ABP hatte deshalb bereits im Juni gegen das Paket gestimmt, wurde allerdings von den weiteren Aktionären überstimmt. Deshalb zog der Fonds nun im dritten Quartal Konsequenzen und verkaufte seine Anteile. Die Transaktion wurde durch einen Bericht der niederländischen Zeitung „Het Financieele Dagblad“ erst jetzt publik.

Die Veräußerung sei nicht politisch motiviert, erklärte ein ABP-Sprecher der niederländischen Zeitung „NL Times“. „Wir können und müssen nicht in alles investieren“, heißt es. Musk hat den designierten US-Präsidenten Donald Trump im US-Wahlkampf massiv unterstützt und wird Co-Leiter des Department of Government Efficiency – eine Kommission, die staatliche Eingriffe sukzessive zurückbauen soll.


Mögen viele diesem Beispiel folgen.
 
Nvidia-Kurssturz einmalig in der Wall-Street-Historie
Der Kurssturz des Chipherstellers Nvidia gestern um 17 Prozent bedeutet zugleich den größten Tagesverlust, den je ein Unternehmen an der Wall Street hat hinnehmen müssen. Der Börsenwert des exorbitant hoch bewerteten US-Konzerns fiel um 592,7 Milliarden Dollar (rund 565,6 Mrd. Euro) auf „nur noch“ 2,9 Billionen – nie waren es dem Datenanbieter LSEG zufolge mehr bei einem Unternehmen an einem Tag.

Zwischenzeitlich lag der Verlust noch höher, doch konnten sich die Papiere von ihrem Tagestief von 116,70 Dollar bis Handelsschluss leicht auf 118,42 Dollar erholen. Am Freitag hatten die Aktien mit 142,62 Dollar geschlossen.

Chinesische KI als Auslöser
Ausgelöst wurde der Kursrutsch, der auch zahlreiche andere Chipwerte erfasste, durch die Nachricht, dass der KI-Assistent des chinesischen Start-ups DeepSeek, der etwa mit ChatGPT konkurriert, robuste Ergebnisse bringt – obwohl er mutmaßlich deutlich kostengünstiger entwickelt wurde und Chips mit geringerer Leistung nutzt. Nvidia-Chips galten bisher als erste Wahl für KI-Anwendungen. ChatGPT etwa benötigt für sein Training Hochleistungschips, das hatte den Höhenflug von Nvidia ausgelöst. Anfang 2023 hatten die Papiere noch weniger als 15 Dollar gekostet, Anfang 2024 weniger als 50 Dollar.

 
Autobauer verfehlt die Erwartungen – die Aktie steigt dennoch
Die Auslieferungen sinken erstmals seit einem Jahrzehnt, Gewinn und Marge fallen. Doch der Musk-Konzern legt an der Börse zu. Beobachter rätseln, Analysten fragten kaum kritisch nach.
San Francisco. Tesla hat im letzten Quartal des abgelaufenen Jahres fast durchweg maue Zahlen geschrieben. Der Elektroautohersteller verfehlte mit der am Donnerstag präsentierten Bilanz die Erwartungen der Wall Street. Der Umsatz legte im Jahresvergleich zwar um zwei Prozent auf 25,7 Milliarden Dollar zu. Doch Analysten hatten im Schnitt mit 27,3 Milliarden Dollar gerechnet.

Auch das bereinigte Ergebnis pro Aktie verfehlte mit 0,73 Dollar die Analystenerwartung. Der Quartalsgewinn fiel sogar um 71 Prozent auf gut 2,3 Milliarden Dollar – was vor allem an einem einmaligen Steuereffekt im Vorjahr lag.

Zudem geht es bei der vielleicht wichtigsten Kennzahl abwärts, der operativen Marge: Diese lag zuletzt bei 6,2 Prozent, womit der Konzern im Bereich vieler klassischer Autohersteller angekommen ist. Nur im ersten Quartal 2024 lag sie noch niedriger (5,5 Prozent). Noch im Jahr 2022 hatte Tesla Traummargen von mehr als 19 Prozent erzielt.

 
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