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Albaner erschießen Serben an Grenze zum Kosovo

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ich bin der Meinung dass jede Grenzbewegung den bröckligen Frieden auf der Region endgültig zerstören würde also ich bin auch der Meinung dass die grenze man so sein lassen wollte. Weiteres (zum Wohle der Menschlichkeit) sollten die Serben und Albaner ehrlich auf einander gehen damit die Feindseligkeiten zw Albanern und Serben bei Seite gelegt werden, das sollte vielleicht von oben nach unten gehen aber ich denk auch dass jeder von uns seine Verantwortung hat und jeder von uns auch wenn im kleinen Rahmen seinen Beitrag dazu leisten kann und soll. Man kann nicht ewig sich sinnlos bekriegen, es hat sich auch in der Geschichte als irreführend erwiesen und man hat sich schlussendlich (wenn der Wille bestand) gegenseitig die Hand gereicht und versucht hat nach vorne zu schauen. Meine Meinung.

Prinzipiell gebe ich dir Recht aber meiner Meinung nach, wäre ein Bevölkerungsaustausch auch eine evtl. Lösung, wie damals zwischen Griechenland und der Türkei. Die ganzen 150 000 Serben nach Serbien und alle Albaner aus Serbien ins Kosovo. Aber das ist denke ich kaum realisierbar bzw. unmöglich umzusetzen.
 
Prinzipiell gebe ich dir Recht aber meiner Meinung nach, wäre ein Bevölkerungsaustausch auch eine evtl. Lösung, wie damals zwischen Griechenland und der Türkei. Die ganzen 150 000 Serben nach Serbien und alle Albaner aus Serbien ins Kosovo. Aber das ist denke ich kaum realisierbar bzw. unmöglich umzusetzen.

wir leben nicht Anfang 20 Jahrhundert (gottseidank), eine Zwangsumsiedlung wäre für mich einer Vertreibung gleich zu setzen. würde ich zB irgendwo leben wo ich geboren bin, meine Freunde habe dort das als mein Zuhause empfinden, ich glaub kaum dass ich mich wo anders besser fühlen würde, es muss einfach nur Frieden herrschen, das ist alles.
 
wir leben nicht Anfang 20 Jahrhundert (gottseidank), eine Zwangsumsiedlung wäre für mich einer Vertreibung gleich zu setzen. würde ich zB irgendwo leben wo ich geboren bin, meine Freunde habe dort das als mein Zuhause empfinden, ich glaub kaum dass ich mich wo anders besser fühlen würde, es muss einfach nur Frieden herrschen, das ist alles.

Einerseits hast du Recht andrerseits weiß ich nicht, wie wir aus der Situation rauskommen sollen.
 
wie gesagt, der falsche Stolz verhindert uns im Frieden leben zu können denn jeder der "nachgibt" empfindet das als Demütigung.

Kann ich nix hinzufügen, nur das Problem ist, wenn wir schon Probleme auf einen Nenner zu kommen, wie sollen es dann die Affen unten schaffen ? Ich denke die Serben werden nicht eher Ruhe geben, bevor der Norden in serbische Hände gefallen ist und die Albaner werden die Füsse nicht still halten, ehe diese Nordkosovo-Geschichte vom Tisch ist.
 
Kann ich nix hinzufügen, nur das Problem ist, wenn wir schon Probleme auf einen Nenner zu kommen, wie sollen es dann die Affen unten schaffen ? Ich denke die Serben werden nicht eher Ruhe geben, bevor der Norden in serbische Hände gefallen ist und die Albaner werden die Füsse nicht still halten, ehe diese Nordkosovo-Geschichte vom Tisch ist.

nicht "die Serben" sind das Problem im Norden sondern diese kriminelle Strukturen. Wie schon gesagt auch wenn sie werden nicht dem Befehl von Belgrad unterlegen, man sah es gerade bei diesen Barrikaden. es sind unabhängige Strukturen die auf ihren Profit nicht verzichten wollen.
 
nicht "die Serben" sind das Problem im Norden sondern diese kriminelle Strukturen. Wie schon gesagt auch wenn sie werden nicht dem Befehl von Belgrad unterlegen, man sah es gerade bei diesen Barrikaden. es sind unabhängige Strukturen die auf ihren Profit nicht verzichten wollen.

Mich würde intressieren, was die serbische Bevölkerung im Nordkosovo bei Umfragen sagen würde. Also, wenn man ihnen zu Wahl stellt, Autonomie im KS, Perspektive, keine Diskriminierung oder eben doch ganz zu Serbien.
 
Kosovo: Tödliche Schüsse im Pulverfass Mitrovica

Ein Albaner erschoss im Streit einen Serben. Zwei weitere Serben wurden verletzt. Dies heizt die Spannungen im unruhigen Norden von Serbiens Exprovinz weiter an und erschwert Verhandlungen.

Die geteilte Stadt Mitrovica im serbisch dominierten Nordkosovo wird immer mehr zum Pulverfass: In der Nacht auf Donnerstag erlag ein 28-jähriger Serbe seinen Verletzungen, nachdem eine Gruppe Serben offenbar von einem Albaner beschossen worden war. Zwei weitere Serben wurden verletzt. Der Vorfall, der die Spannungen im seit Monaten unruhigen Nordkosovo weiter anheizen dürfte, ereignete sich im Stadtteil Brdjani, in dem neben der serbischen Mehrheit einige Albaner leben.

Serbiens Kosovo-Minister Goran Bogdanović wollte gleich einen „terroristischen Akt“ erkennen, Nordmitrovicas Bürgermeister Krstimir Pantić beschuldigte eine „paramilitärische Einheit“ der Kosovo-Polizei der Tat. Die Internetseiten serbischer Medien berichteten von einem Streit, der in eine Schießerei mündete. Erste Meldungen über eine Verhaftung des Täters bestätigten sich nicht. Der Zwischenfall erschwert die Wiederaufnahme der Gespräche zwischen Serbien und seiner Exprovinz über Fragen des täglichen Zusammenlebens. Serbien braucht diese Gespräche einerseits wie einen Bissen Brot, um die Chance zu wahren, am 9.Dezember von der EU doch den ersehnten Kandidatenstatus zu erhalten.

Eigenmächtige Serbenführer

Andererseits hat sich Belgrad Ende September selbst aus den Gesprächen zurückgezogen, bis eine Lösung für zwei umstrittene Grenzübergänge zwischen Serbien und dem Nordkosovo gefunden ist. Seit Mitte September ist an den Übergängen symbolisch je ein kosovarischer Zöllner präsent – sie müssen täglich per Helikopter von den internationalen Truppen eingeflogen werden, Serben haben alle Zufahrten sowie die Hauptbrücke von Mitrovica verbarrikadiert.

„Die Lage im Nordkosovo ist sehr angespannt. Ich glaube aber, dass die maßgeblichen Kräfte wirklich auf Dialog setzen“, sagte Außenamtsstaatssekretär Wolfgang Waldner, der gerade die Region bereist, zur „Presse“. Er habe nicht den Eindruck, „dass Prishtina einseitige Aktionen setzen wird, die nicht mit den internationalen Partnern abgesprochen sind. Man weiß, was auf dem Spiel steht.“
Kosovo-Premier Hashim Thaçi hat nämlich zuletzt mehrmals angekündigt, bald auch kosovarische Richter an die Gerichte im Nordkosovo schicken zu wollen. Das jedoch würde die Gewalt erst recht anheizen, massiver Widerstand lokaler Serben wäre die Folge.

Serbiens Chefverhandler Borko Stefanović betonte vor Journalisten in Belgrad, dass man auf die Situation im Nordkosovo zwar „Einfluss, aber keine Kontrolle“ habe. In Belgrad ist man auch zusehends verschnupft über eigenmächtige Aktionen lokaler Serbenführer. Stefanović: „Manche Bürgermeister glauben bisweilen, dass sie besser als die Regierung wissen, was am besten für unser Land ist.“

Kosovo: Tödliche Schüsse im Pulverfass Mitrovica « DiePresse.com

Hört euch diesen Affen an:

Serbe bei Schießerei im geteilten Mitrovica getötet - YouTube

Du gehörst in den Käfig, du verdammter Affe.

Wegen einem STREIT!

1. Nordmitrovicas Bürgermeister Krstimir Pantić: „paramilitärische Einheit“
2. Serbiens Chefverhandler Borko Stefanović: „Manche Bürgermeister glauben bisweilen, dass sie besser als die Regierung wissen, was am besten für unser Land ist.“
3. Serbiens Kosovo-Minister Goran Bogdanović : „terroristischen Akt“


Aha, und was weiß die Regierung besser, Herr Stefanović?
Die Aussage von Bogdanović ist doch genauso dumm wie die von Pantić.
Nicht dumm, weil es nicht möglich wäre, sondern weil man ohne was zu wissen einfach Sachen behauptet. Die Serben vertrauen den Kosovo-Serben nicht, und die Kosovo-Serben den Serben nicht. Wer soll euch den noch was abkaufen wenn ihr euch selbst nichts mehr abkauft, außer die Schmuggelwahre, die durch den Norden in das Landesinnere des Kosovo gelangt.
 
Dieser Vorfall ereignete sich im Norden des Kosovo, genauer in einem Viertel, in dem Serbien die Mehrheit stellen. Wieso sollten die Albaner nun Jagd auf Serben machen, sind sie in diesem Viertel doch zahlenmässig unterlegen? Dies käme in diesem rechtsfreien Raum einem Todesurteil gleich.

Fakt ist, dass diese serbische Räuberbande in der Nähe von Baustellen rumgestreunert ist, mit dem Ziel noch nicht eingesetzte Türen und Fenster zu stehlen und die Rechnung nun ohne die Hauseigentümer oder deren Verwandte gemacht hat. In einem rechtsfreien Raum wie es der serbische Norden des Kosovo ist, vertraut man lieber auf seine Waffe als auf serbische Kosovo-Polizisten, welche es mit der Loyalität zu Ihrem Heimatland Kosovo nicht so ernst nehmen.
 
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