Schweizer Islamist erschiesst drei Menschen
Ein Schweizer soll letzte Woche in der Türkei bei einem Attentat drei Menschen umgebracht haben. Vor Gericht sprach er von einer «guten Tat».
Schwere Vorwürfe gegen einen in der Türkei verhafteten Schweizer: Dem Mann wird vorgeworfen, vergangenen Donnerstag einen Anschlag in der anatolischen Provinz Niğde verübt zu haben. Zusammen mit zwei Komplizen sei er in einem Pick-up bei einem Checkpoint der türkischen Armee vorgefahren und habe das Feuer eröffnet. Drei Menschen, darunter ein Polizist und ein Armee-Angehöriger, kamen ums Leben. Fünf weitere Personen wurden durch die Schüsse verletzt, schreibt die türkische Zeitung «Hürriyet».
Die drei Angeklagten werden verdächtigt, Mitglieder der dschihadistisch-salafistischen Organisation «Islamischer Staat im Irak und der Levante» (ISIL) zu sein. Die Gruppe soll Verbindungen zur Al Kaida haben. Der Fahrer des Pick-up-Trucks streitet ab, einer solchen Organisation anzugehören und will auch von den Tötungsabsichten des Schweizers nichts gewusst haben. «Als wir den Checkpoint erreichten, nahm er hinter meinem Rücken die Waffe hoch und eröffnete das Feuer», sagte der Fahrer vor Gericht. «Als ich ihn fragte, was los sei, schrie er mich an und befahl, ich solle den Truck fahren.» Er habe nicht gesehen, ob Polizisten oder Soldaten erschossen wurden.
Angeklagter: «Ihr seid alles Ungläubige»
Der als Haupttäter verdächtigte Schweizer stammt offenbar ursprünglich aus dem Kosovo, weshalb ihn die türkischen Behörden gegenüber den Medien zuerst als Kosovaren bezeichnet hatten. Bei der Befragung zeigte der Mann keine Reue. Er habe mit der Tötung des Soldaten eine gute Tat begangen, wird er von der Nachrichtenagentur Doğan News Agency zitiert. Der Mann verweigert ein Geständnis. Er sei niemandem Rechenschaft schuldig ausser Allah, so die Begründung. Die Strafverfolgungsbehörden bezeichnete er als «Ungläubige» und die Türkei als «Feind». Grund dafür sei die Mitgliedschaft des Staats bei der Nato.
Auch der dritte Attentäter, ein Mazedonier, konnte verhaftet werden. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Täter Verbindungen nach Syrien haben.
20 Minuten - Schweizer Islamist erschiesst drei Menschen - News
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Vielleicht war es ja einer unserer skipetarischen BF-Mullahs. :mesje:
Spass beiseite. hehe.
1. Wäre froh, wenn diese Nachricht von türkischer Seite bestätigt werden könnte.
2. Was ist ein Islamist? Gibt es Islamisten? Und wenn es sie gibt: Wäre diese Bezeichnung für diesen Verirrten berechtigt? Wenn nicht in diesem Fall, wann dann? Wie bezeichnet man solch einen Ausreisser?
Ein Schweizer soll letzte Woche in der Türkei bei einem Attentat drei Menschen umgebracht haben. Vor Gericht sprach er von einer «guten Tat».
Schwere Vorwürfe gegen einen in der Türkei verhafteten Schweizer: Dem Mann wird vorgeworfen, vergangenen Donnerstag einen Anschlag in der anatolischen Provinz Niğde verübt zu haben. Zusammen mit zwei Komplizen sei er in einem Pick-up bei einem Checkpoint der türkischen Armee vorgefahren und habe das Feuer eröffnet. Drei Menschen, darunter ein Polizist und ein Armee-Angehöriger, kamen ums Leben. Fünf weitere Personen wurden durch die Schüsse verletzt, schreibt die türkische Zeitung «Hürriyet».
Die drei Angeklagten werden verdächtigt, Mitglieder der dschihadistisch-salafistischen Organisation «Islamischer Staat im Irak und der Levante» (ISIL) zu sein. Die Gruppe soll Verbindungen zur Al Kaida haben. Der Fahrer des Pick-up-Trucks streitet ab, einer solchen Organisation anzugehören und will auch von den Tötungsabsichten des Schweizers nichts gewusst haben. «Als wir den Checkpoint erreichten, nahm er hinter meinem Rücken die Waffe hoch und eröffnete das Feuer», sagte der Fahrer vor Gericht. «Als ich ihn fragte, was los sei, schrie er mich an und befahl, ich solle den Truck fahren.» Er habe nicht gesehen, ob Polizisten oder Soldaten erschossen wurden.
Angeklagter: «Ihr seid alles Ungläubige»
Der als Haupttäter verdächtigte Schweizer stammt offenbar ursprünglich aus dem Kosovo, weshalb ihn die türkischen Behörden gegenüber den Medien zuerst als Kosovaren bezeichnet hatten. Bei der Befragung zeigte der Mann keine Reue. Er habe mit der Tötung des Soldaten eine gute Tat begangen, wird er von der Nachrichtenagentur Doğan News Agency zitiert. Der Mann verweigert ein Geständnis. Er sei niemandem Rechenschaft schuldig ausser Allah, so die Begründung. Die Strafverfolgungsbehörden bezeichnete er als «Ungläubige» und die Türkei als «Feind». Grund dafür sei die Mitgliedschaft des Staats bei der Nato.
Auch der dritte Attentäter, ein Mazedonier, konnte verhaftet werden. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Täter Verbindungen nach Syrien haben.
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Vielleicht war es ja einer unserer skipetarischen BF-Mullahs. :mesje:
Spass beiseite. hehe.
1. Wäre froh, wenn diese Nachricht von türkischer Seite bestätigt werden könnte.
2. Was ist ein Islamist? Gibt es Islamisten? Und wenn es sie gibt: Wäre diese Bezeichnung für diesen Verirrten berechtigt? Wenn nicht in diesem Fall, wann dann? Wie bezeichnet man solch einen Ausreisser?