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Albanisch-kroatische Pläne für neues Kernkraftwerk alarmieren Montenegro

danijel.danilovic

Danijel.Danilovic
Fokus Ost-Südost | 16.04.2009

Albanisch-kroatische Pläne für neues Kernkraftwerk alarmieren Montenegro



Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift:

Albanien und Kroatien wollen ein Kernkraftwerk im Grenzgebiet zu Montenegro bauen. Diese Nachricht ruft Umweltschützer auf den Plan.





Die Regierungschefs von Albanien und Kroatien, Sali Berisha und Ivo Sanader, haben Einigkeit demonstriert: Beide Länder seien am Bau eines Kernkraftwerks interessiert. Man wolle auch Montenegro und Bosnien-Herzegowina auffordern, sich an dem Bau eines Werks in Albanien zu beteiligen. Podgorica hingegen bestreitet, eine Aufforderung zur Beteiligung am Bau eines Kernkraftwerks am Ufer des Grenzsees Skadarsko Jezero erhalten zu haben. Wie es in der entsprechenden Mitteilung des Ministeriums für Tourismus und Umweltschutz weiter heißt, sei in Montenegro seit 1995 der Bau von Kernkraftwerken zudem gesetzlich verboten.​
Montenegro hofft, dass es eine Handhabe gegen den Bau des Kernkraftwerks in der Hand hat und beruft sich auf internationale Konventionen. Es sei Usus, das Einverständnis der Anrainerstaaten einzuholen, falls die möglichen ökologischen Auswirkungen grenzübergreifend sind.​
Details sind bereits bekannt
Unterdessen schreiten die albanisch-kroatischen Planungen fort. Die Regierungschefs Berisha und Sanader sollen Ende April einen Vertrag über den Bau eines gemeinsamen Werks unterzeichnen. Einzelheiten dieses Vertrags sind bereits öffentlich bekannt. Das Kraftwerk soll vier Milliarden Euro kosten und 1500 Megawatt Strom produzieren. Mit dem Bau soll der kroatische Versorger HEP betraut werden, folglich soll auch Kroatien der größere Teil an erzeugter Stromenergie zukommen. Die beiden Regierungen wollen eine paritätisch besetzte Arbeitsgruppe bilden. Als Standort ist die Gegend um den Skadar See vorgesehen. Ausgerechnet dort entspringt zudem der Grenzfluss Bojana.​
Furcht um Ökosysteme
Der Vorsitzende des montenegrinischen Umweltvereins „Grüner Schritt“, Dzelal Hodzic, sagte der Deutschen Welle, Montenegro müsse sich schon aus Gründen des Gewässerschutzes gegen das Projekt aussprechen. Podgorica sei angehalten, die albanische Regierung davon zu überzeugen, das Kraftwerk nicht zu bauen. Hodzic argumentiert, das Ökosystem, sowohl des Sees als auch des Flusses, könnte vollkommen zerstört werden. „Das Kühlwasser, das in den See und den Fluss gelangt, ist fünf bis sechs Grad wärmer als normal. Das wäre tödlich für die Artenvielfalt in diesem Gewässern“, so der Umweltschützer.​
Der ehemalige montenegrinische Umweltminister Vukic Pulevic sieht noch weitere Probleme. Der Deutschen Welle sagte er, der Bau eines Kernkraftwerks würde die bilateralen Beziehungen politisch und wirtschaftlich belasten. Außerdem würde ein Kernkraftwerk dem aufkeimenden Tourismus einen Bärendienst erweisen.​
 
Fokus Ost-Südost | 16.04.2009

Albanisch-kroatische Pläne für neues Kernkraftwerk alarmieren Montenegro



Großansicht des Bildes mit der Bildunterschrift:

Albanien und Kroatien wollen ein Kernkraftwerk im Grenzgebiet zu Montenegro bauen. Diese Nachricht ruft Umweltschützer auf den Plan.





Die Regierungschefs von Albanien und Kroatien, Sali Berisha und Ivo Sanader, haben Einigkeit demonstriert: Beide Länder seien am Bau eines Kernkraftwerks interessiert. Man wolle auch Montenegro und Bosnien-Herzegowina auffordern, sich an dem Bau eines Werks in Albanien zu beteiligen. Podgorica hingegen bestreitet, eine Aufforderung zur Beteiligung am Bau eines Kernkraftwerks am Ufer des Grenzsees Skadarsko Jezero erhalten zu haben. Wie es in der entsprechenden Mitteilung des Ministeriums für Tourismus und Umweltschutz weiter heißt, sei in Montenegro seit 1995 der Bau von Kernkraftwerken zudem gesetzlich verboten.​
Montenegro hofft, dass es eine Handhabe gegen den Bau des Kernkraftwerks in der Hand hat und beruft sich auf internationale Konventionen. Es sei Usus, das Einverständnis der Anrainerstaaten einzuholen, falls die möglichen ökologischen Auswirkungen grenzübergreifend sind.​
Details sind bereits bekannt
Unterdessen schreiten die albanisch-kroatischen Planungen fort. Die Regierungschefs Berisha und Sanader sollen Ende April einen Vertrag über den Bau eines gemeinsamen Werks unterzeichnen. Einzelheiten dieses Vertrags sind bereits öffentlich bekannt. Das Kraftwerk soll vier Milliarden Euro kosten und 1500 Megawatt Strom produzieren. Mit dem Bau soll der kroatische Versorger HEP betraut werden, folglich soll auch Kroatien der größere Teil an erzeugter Stromenergie zukommen. Die beiden Regierungen wollen eine paritätisch besetzte Arbeitsgruppe bilden. Als Standort ist die Gegend um den Skadar See vorgesehen. Ausgerechnet dort entspringt zudem der Grenzfluss Bojana.​
Furcht um Ökosysteme
Der Vorsitzende des montenegrinischen Umweltvereins „Grüner Schritt“, Dzelal Hodzic, sagte der Deutschen Welle, Montenegro müsse sich schon aus Gründen des Gewässerschutzes gegen das Projekt aussprechen. Podgorica sei angehalten, die albanische Regierung davon zu überzeugen, das Kraftwerk nicht zu bauen. Hodzic argumentiert, das Ökosystem, sowohl des Sees als auch des Flusses, könnte vollkommen zerstört werden. „Das Kühlwasser, das in den See und den Fluss gelangt, ist fünf bis sechs Grad wärmer als normal. Das wäre tödlich für die Artenvielfalt in diesem Gewässern“, so der Umweltschützer.​
Der ehemalige montenegrinische Umweltminister Vukic Pulevic sieht noch weitere Probleme. Der Deutschen Welle sagte er, der Bau eines Kernkraftwerks würde die bilateralen Beziehungen politisch und wirtschaftlich belasten. Außerdem würde ein Kernkraftwerk dem aufkeimenden Tourismus einen Bärendienst erweisen.​

Keine angst ich glaub kaum das Albanien über die mittel verfügt um so was zu bauen
 
Hahahahahahahahahahahahhaha!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


IM GRENZGEBIET!!! AUF UNSEREM BODEN MACHEN WIR WAS WIR WOLLEN!!! SCHEISSEGAL OB 1 CM VOR DER MONTENEGRINISCHEN GRENZE!!!!!!!!!!!
 
Keine angst ich glaub kaum das Albanien über die mittel verfügt um so was zu bauen

Es wird gebaut mit unterstützung der Kroaten.

Wir betreiben schon eins mit Slowenien.

Zagreb to build nuclear plant 16 April 2009 | 12:16 | Source: Tanjug PODGORICA -- Croatia officials have confirmed that an agreement has been signed with Albania for the construction of a joint nuclear facility near the Montenegrin border.

Croatian Economy Ministry spokesman Tomislav Mazal told Podgorica television station Vijesti that the two governments had formed a working group of five experts each tasked with the technical implementation of this major project.

It was announced earlier that the contract had been signed by the Albanian and Croatian Prime Ministers Sali Berisha and Ivo Sanader, and that the plant would be built near Skadar, where the Bojana river flows out the Skadarsko Lake into the Adriatic Sea, near the border with Montenegro.

According to Podgorica media, the plant will cost about EUR 4bn and will have a capacity of about 1,500 megawatts.

The construction is expected to be handled by the Croatian state electric company HEP, so that most of the produced energy will go to Croatia.

Following the announcement, which coincides with the 30th anniversary of the devastating earthquake that hit the Montenegrin coastline in 1979, construction expert Čedomir Čejović warned of the dangers of building such a plant in locations prone to seismic activity.

“Our riviera is only about 30 kilometers from that region. Any incident would wipe entire towns from the map. The Skadarsko Lake, even without incidents, would be put in peril by the plant’s work, because its temperature would increase by several degrees. That would destroy plant and animal life in the lake,” he cautioned.
 
Ich finde es unverantwortlich heutzutage noch Atomkraftwerke zu bauen.
 
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