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Aleksander Vucic ein Halbalbaner?

Immerhin behaupten das nicht nur die Albaner sondern auch die Kroaten. :lol:
 
Laut Wikipedia hahaha
[h=2]Early life[/h] Vučić was born on 5 March 1970, in Belgrade, in the Socialist Federal Republic of Yugoslavia, to Kosova- albanian father (Fahri Musliu)[SUP][2][/SUP][SUP][3][/SUP] and Angelina Vučić (née Milovanov). His father was a reporter. Aleksandar grew up in the Blok 45 neighbourhood of Novi Beograd together with his younger brother Anđelko.[SUP][4][/SUP]
 
18.10.2014, 15:55 von APA
Vucic: "Großalbanien ist ein Albtraum Europas und der Menschheit"


Der für Mittwoch geplante erste Besuch des albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama in Serbien scheint noch immer nicht ganz sicher zu sein.
Belgrad/Tirana. Nach knapp 70 Jahren will Edi Rama als erster albanischer Regierungschef am Mittwoch Serbien besuchen. Doch wenige Tage nach dem serbisch-albanischen Fußballskandal ist das keineswegs mehr sicher. "Ich allein entscheide darüber", sagt der serbische Regierungschef Aleksandar Vucic. Und das habe er noch nicht getan.
Alles ist also offen, auch wenn sein Amtskollege aus Tirana trotz des politischen Schlagabtausches an seinen Besuchsplänen festhalten will. Der Abbruch des Qualifikationsspiels zur Fußball-WM zwischen beiden Ländern in Belgrad nach einer Schlägerei von Spielern und Zuschauern ist nur der Schlusspunkt einer langen Geschichte vergifteter Beziehungen. Es begann gleich nach der Selbstständigkeit Albaniens 1912, als serbische Verbände einen Teil des neuen Staates besetzten.
Den Serben ging es in den folgenden beiden Balkankriegen (1912/13) um einen Zugang zur Adria auf albanischem Territorium. Dabei kam es zu schweren Kriegsverbrechen an den Albanern. Damals wie heute behaupten Serben, die albanische Nation sei zivilisatorisch zurückgeblieben. Dagegen sehen sich die Albaner als Abkömmlinge der illyrischen Urbevölkerung zur Zeitenwende mit deutlich älteren Rechten als die im 6. Jahrhundert eingewanderten Slawen.
Auch nach dem Zweiten Weltkrieg gingen die Nachbarn unterschiedliche Wege. Albanien verschmähte das Angebot des Partisanenführers Josip Broz Tito, einer Balkanföderation beizutreten. In Jugoslawien mit Serbien als Kernland entstand nach dem Zerwürfnis mit dem sowjetischen Diktator Stalin eine Art Gulaschkommunismus: Eine milde Form des Kommunismus mit weitgehender Reisefreiheit und bescheidenem Wohlstand.
Albanien entwickelte im engen Schulterschluss mit Stalin und dann mit Maos China eine ultraorthodoxe Form des Kommunismus. Als erstes Land weltweit verbot Tirana alle Religionen.
Der Konflikt spitzte sich seit Titos Tod 1980 und dem Aufstieg des serbischen Autokraten Slobodan Milosevic dramatisch zu. Denn Milosevic suchte erst mit politischer, dann mit polizeilicher und schließlich mit militärischer Gewalt, das zu Serbien gehörende und mehrheitlich von Albanern bewohnte Kosovo zu serbifizieren. Am Ende wurden schätzungsweise 800.000 Albaner vertrieben. Der größte Teil fand im benachbarten Albanien Zuflucht. Erst NATO-Bomben stoppten Milosevic und führten 2008 zur Unabhängigkeit Kosovos.
Seitdem ist die Vereinigung aller Albaner auf der Balkanhalbinsel eine Horrorvorstellung für jeden Serben. Noch sind die Albaner in den einzelnen Staaten der Region deutlich weniger als die sieben Millionen Serben. Doch wenn sie sich zusammenschlössen, könnten sie mit knapp sechs Millionen den Serben als dem größten Volk des westlichen Balkans Paroli bieten. Doch das wollen die USA und die EU verhindern.
Denn ein solcher Zusammenschluss würde Mazedonien und Montenegro in ihrer Existenz bedrohen. Das Beispiel könnte auch Schule machen. So möchten über eine Million bosnischer Serben sich lieber heute als morgen der Mutterrepublik Serbien anschließen. Beim Fußballskandal am vergangenen Dienstag in Belgrad hatte eine mit einer Drohne ins Stadion gebrachte Fahne mit der Landkarte Großalbaniens die Prügeleien ausgelöst. Die historischen Gräben sind noch längst nicht zugeschüttet.

"Großalbanien ein Albtraum"

Die beiden Ministerpräsidenten tauschten sich am Freitagabend im Internet über "Großalbanien" aus. "Ein Normales Serbien wird erst dann Wirklichkeit werden, wenn ein Realistisches Serbien verstehen wird, dass ein Großalbanien sein Albtraum und nicht unser Projekt ist", schrieb Rama auf Twitter.
"Diejenigen, die glauben, dass Großalbanien unser Albtraum ist, haben recht. Es ist aber nicht nur unser Albtraum, sondern auch ein Albtraum Europas und der Menschheit. Wir werden alles tun, damit die Welt diesen Albtraum nicht erlebt", erwiderte Vucic.
Nach dem Zwischenfall bei dem Fußballspiel waren in der nordserbischen Provinz Vojvodina in den vergangenen Tagen mehrere Lokale im Besitz von Albanern in Brand gesetzt oder mit Steinen beworfen worden. Bis Samstag wurde nur einer der Angreifer - ein 18-jähriger Mann - festgenommen.
Am Freitagabend nahm Vucic die albanischen Mitbürger öffentlich in Schutz. "Wir werden für die volle Sicherheit unserer Mitbürger sorgen", versicherte der Regierungschef gegenüber Medien.

Wirtschaftsblatt.at
 
Laut Wikipedia hahaha
Early life

Vučić was born on 5 March 1970, in Belgrade, in the Socialist Federal Republic of Yugoslavia, to Kosova- albanian father (Fahri Musliu)[SUP][2][/SUP][SUP][3][/SUP] and Angelina Vučić (née Milovanov). His father was a reporter. Aleksandar grew up in the Blok 45 neighbourhood of Novi Beograd together with his younger brother Anđelko.[SUP][4][/SUP]
Alter das steht ja echt so drauf in Wikipedia :haha: :haha:
 

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