Makedonec do Koska
Ultra-Poster
Ich darf nichts sagen.....Gruevski hat es verboten.....
Ist auch gut so Türke, sonst :killyou:
Ich darf nichts sagen.....Gruevski hat es verboten.....
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Es gab wesentliche Unterschiede zwischen der klassisch hellenischen Kultur und der der Makedonen zur Zeit Alexanders des Grossen.
Eins ist sicher, wäre Makedonien nicht gewesen, um die einfallenden Illyrer und Thraker abzuwehren und somit als Pufferzone zwischen diesen und den Griechen zu wirken, wäre die Entwicklung im antiken Hellas sicher anders verlaufen.
Makedonien war Hellas, ob bewusst und gewollt oder nicht ein Schutzschild.
Die Makedonische Kultur war, wie bei ihren Nachbarn den Thrakern auf dem archaischen Stand stehen geblieben.
Vergleichbar mit der, der Achaier, der ersten Griechen, einer Kultur und Lebensart, die die klassischen Griechen längst abgelegt hatten und die ihnen mehr als fremd erschien.
In Makedonien hatte sich keine freien Poleisstaaten herausgebildet, die Bevölkerung war einfach und meist bäuerlich.
Im Gegensatz zu den “zivilisierten” Griechen, die in demokratischen Staaten lebten, welche auf der Sklaverei aufgebaut waren, arbeitete das makedonische Volk selbst und war politisch kaum aktiv.
Die antike griechische Demokratie, dies muss klar sein, war eine Volksherrschaft die ohne Sklaven nicht denkbar war. Der freie Bürger, desen Pflicht und Ehre es war, sein Leben und Handeln der Politik und dem Gemeinwohl zu widmen, konnte nicht einerseits sein Feld bestellen oder andere Arbeiten verrichten und andererseits gleichzeitig sein Dasein voll der Politik hingeben.
Die griechische Demokratie, ist auch nicht aus reiner Menschenliebe entstanden sondern resultierte aus einer Reihe von Notwendigkeiten.
Der Hellene war ein ζwον πολιτικόν also ein geselliges Lebewesen bzw. Politik betreibendes Lebewesen, wogegen der Makedone meist ein einfacher Bauer war, zwar ein freier Bürger Makedoniens, jedoch ohne wirkliche politische Mittel in Händen zu haben.
Allein dies erinnert stark an die archaische Zeit in der sowohl Griechen wie auch alle anderen Indogermanen noch ursprünglicher waren, als es die klassischen Hellenen waren.
Dieser makedonische Zustand war den Hellenen ein Beweis, dass die Makedonen zumindest keine vollwertigen, wenn überhaupt Griechen waren.
Dazu kam, dass di makedonische Sprache so stark von der (restl. ?) griechischen Sprache abwich, dass eine Verständigung kaum möglich war.
KUrz kann man sagen, dass die Makedonen der Antike ihren thrakischen und illyrischen Nachbarn ähnlicher waren als den Hellenen.
So erklärt sich auch, warum die makedonischen Könige griechische Lehrer an ihren Hof riefen um ihr Volk in hellenischer Sprache und Lebensart zu unterweisen.
Auch muss gesagt werden, dass sich Hellas den Makedonen nicht freiwillig angeschlossen haben, sondern ihre militärische Übermacht akzeptieren mussten und sich Alexander beugten.
Zu byzantinischer Zeit kann man davon ausgehen, dass Makedonien griechisch Sprach.
Jedoch, dies war im ganzen Reich so und im Zuge des Hellenismus bis hin zum Byzantinischen Reich verschwanden auch die verschiedenen Sprachen Anatoliens wo das griechische sich durchsetzte und sich die Bevölkerung insgesamt als Romioi nannte, also Römer was bedeutete dass man orthodoxer Christ und Bürger Ostroms war. "
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e) 6-7 Jh. n. Chr. veränderte sich die griechische Welt.
Durch die Landnahme der Slawen auf den Balkan, veränderte Sich die Situation auf den Balkan völlig.
Bis dahin können die Sprachen der Region in drei Gruppen aufgeteilt werden.
Griechisch im Süden, Latein im Norden und die isolierten Sprachgruppen der westlichen Küstenregion, wie das Illyrische, einer Vorstufe des heutigen Albanischen.
Zwei Faktoren änderten diese Situation.
Die Einwanderung der Slawen und die Wanderbewegungen der halbnomadischen Hirtenvölker der Vlachen (thrakisch-dakischen Ursprungs) und Albaner (beides mit die ältesten Völker auf den Balkan!!!!)
Orts- und Gebietsnamen bezeugen den Nachhaltigen Einfluss der Slawen in Teilen Griechenlands, aber auch die Rehellenisierungab dem ausgehenden 8. Jahrhundert hat viele Spüren ihrer Daseins ausgelöscht.
Die Slawen Makedoniens und Thrakiens behielten ihre ursprünglichen Dialekte, während jene in den südlichen Gebieten der Halbinsel schließlich vollständig hellenisiert wurden.
Anders herum wurde die griechischsprachige Bevölkerung im Norden einfach slawisiert.
Es gibt keine byzantinischen Quellen aus denen hervorgeht, dass die eingewanderten Slawen die vorgefundene, griechisch sprachige Bevölkerung vertrieben oder ausgelöscht hätten!
Dass in ganz Makedonien danach slawisch gesprochen wurde, wird auch bewiesen durch Kyrill und Method, welche, die Balkanslawen missioniert und zum Christentum geführt haben.
Beide waren keine Slawen sondern Griechen.
Man erkennt hieraus auch, dass es den Oströmern nie darum ging, die Slawen sprachlich zu beeinflussen (dies geschah in ihren Siedlungsgebieten genau anders herum) sondern kulturell.
Und Kulturell sind die slawisch sprechenden Völker mit der Annahme der Orthodoxie 100 % der oströmischen Kultur und Denkweise verfallen.
Kyrill, der ursprünglich Konstantin hieß, und Methodios, der als Michael getauft wurde, wurden um das Jahr 827, bzw. 815 in einer Senatorenfamilie in Thessaloniki geboren. Als Makedonier beherrschten sie neben griechisch auch die slawische Sprache.
Die beiden Brüder wurden Priester und zogen nach Konstantinopel, wo Kyrill Bibliothekar in der Hagia Sophia wurde und Methodios ins Kloster ging.
Der Patriarch von Konstantinopel Fotios, wusste über die linguistischen Kenntnisse der beiden Brüder und hat sie für diese Mission empfohlen. Kyrill und Methodios übersetzten einen Grossteil der Bibel sowie liturgische Texte in die slawische Sprache. Kyrill arbeitete auch eine Schrift aus, die Glagoliza, um diese Übersetzungen aufzuzeichnen.
Aus dem um Saloniki gesprochenen, slawischen Dialekt entwickelten die Brüder, das eigens für die großmährische Mission erste slawische Alphabet, die Glagolitische Schrift und das Kirchenslawisch.
Hieraus lässt sich schließen, dass sich die slawische Sprache in der ländlichen Bevölkerung Makedoniens durchgesetzt hatte. Griechisch war natürlich weiterhin die Sprache der Gebildeten (Slawen wie auch Griechen).
Ein weiterer Beweis für die Symbiose der Slawen mit der ansässigen Bevölkerung, ist z.B. die ägäisch-makedonische Folklore.
Wenn du dich nicht nur mit türkischem Cifteteli auseinander gesetzt hast, dann weißt du dass sich die Ursprünge der in Ägäisch-Makedonien getanzten Tänze bis in frühbyzantinische, teilweise vorchristliche Zeit nachweisen lassen.
Sicherlich ist dir aber auch aufgefallen, dass die Namen der Tänze, noch heute slawisch bzw. slawisch klingend sind.
Puschtscheno / Levendikos
Patrunino
Rajko
Sulejmanovo
T(sch)urapja
Pusinitsa
Bajdus(-ch)k ino
Bajdus(-ch)ka
Tekfesko
Tes(-ch)koto
Um mal einige genannt zu haben.
Jetzt kommt noch dazu, dass diese, wie gesagt aus einer proslawischen Zeit stammenden Tänze auch von den Vardar- und Pirin- Makedonen getanzt werden, wogegen weder Serben, noch Kroaten oder Bulgaren diese Tänze kennen!
Was sagt uns das jetzt?
Bei der Verschmelzung von Slawen und der ansässigen Bevölkerung Makedoniens haben sich makedonisch-griechische Kultur und slawische Sprache durchgesetzt.
Ein weiteres Beispiel aus näherer Zeit sind die keltischen Franzosen.
In Gallien gab es drei große Völker mit eigenen Sprachen, die Kelten, welche die Römer Gallier nannten, die Aquitanier im Südwesten und die Belger im Norden. Die Romanisierung erfolgte in zwei Schritten. Das Lateinische gelangte ab dem Jahre 122 v.Chr. mit der Gründung von Aquae Sextiae (heute: Aix-en-Provence) und Narbonne in der Provinz des römischen Reiches Gallia Narbonensis (heute: Provence) nach Südfrankreich. Ab dem Jahre 58 v.Chr. mit der Eroberung Nordgalliens durch Gaius Iulius Caesar erreichte das Lateinische auch das restliche Gallien.
Hier sehen wir, dass es nichts ungewöhnliches ist, dass ein Volk eine neue Sprache annimmt. Aber mit der neuen Sprache hört das Volk nicht auf zu existieren!
Oder wer will behaupten dass die Franzosen keine legitiemen Erben der Kelten sind?
Also, warum soll ein grosser Teil der Makedonen nicht nach dem Eintreffen der Slawen auch die slawische Sprache übernommen haben?
Des Weiteren unterscheidet sich die „slawo-„ makedonische Sprache wesentlich von allen anderen slawischen Sprachen in ihrer Grammatik und in ihrem Vokabular und ist durchsetzt mit altgriechischen / makedonischen Wörtern.
Das Buch welches ich allen ans Herz lege, ist vom griechischen Linguisten Konstantinos I. Tsioulka, welcher intensiv und analytisch darauf eingeht.
Erkennbarn hier, also einen Zusammenschluss von alt und neu.
Genau wie die Bulgaren für sich eine Mischung aus Slawen, Bulgaren und Thrakern sind, sind die heutigen “Slawo”-Makedonen eine Mischung aus Makedonen und Slawen. "
Haha das ihr euch alle soviel Mühe macht.....Der Homo ist tot....was heißt das jetzt, falls meine Vorfahren wirklich von ihm abstammen? Kann ich in einen Laden gehen und sagen: "Alles ist umsonst für mich, keep calm ich bin Nachfahre von Alexander dem Großen"......die würden denken ich hätte zuviele Oliver Stone Filme geschaut. Meine Fresse Leute...... Das man das alles noch ernst nimmt....vorallem aus unserer Seite auch noch. Lube, Pride....ist doch scheißegal was er war. Lassen wir die Vergangenheit ruhen....immer diese Balkan-Geschichten....immer schaut man nur zurück...nie nach vorne...
Pride!!!! Habs trotzdem getan!!!! Hab keinen Angst vor nem Typen der ein Kopf kleiner ist als ich...(hab ich im Sommer neben ihn gestellt und habe gemerkt das er eigentlich klein ist ).
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Wie oft denn noch Türke, es heißt immernoch Macedonian-Pride :killyou:
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Wie oft denn noch Türke, es heißt immernoch Macedonian-Pride :killyou:
haha ne ne....pride e dobro....ako me vikas ti Turcine, jas tebe ke te vikam samo Pride hehehe
Ja sam Don.
Blago tebe
Na ja, eine slawische Muttersprache hatte Alexander auch nicht. Dass die Makedonen ein eigenes Volk waren, bestreitet sicher auch keiner.
I
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