Unglaublich was der Kafir sich erlaubt wo bleibt die Trenn un zwischen Staat und Kirche eine Zumutung für alle Rechtschaffenden Menschen
Wenn sie euch dann kein Gehör schenken, müßt ihr wissen, daß er eben mit Allahs Wissen herabgesandt worden ist, und daß es keinen Gott gibt außer ihm. Wollt ihr denn nicht (ihm) ergeben (muslim) sein?
Denen aber, die glauben und tun, was recht ist, und die an das glauben, was auf Muhammad (als Offenbarung) herabgesandt worden ist - es ist (ja) die Wahrheit (und kommt) von ihrem Herrn -, denen tilgt er ihre schlechten Taten und bringt alles für sie in Ordnung (aslaha baalahum).
Religionswissen hilft auch Kindern ohne Glauben
Gut, dass das Bundesverwaltungsgericht keinen Ethikunterricht ab der 1. Klasse erzwingt. Alle Kinder sollten wissen, dass viele der ethischen Prinzipien unserer Gesellschaft christliche Wurzeln haben.Von Thomas Sebastian Vitzthum
Foto: picture alliance / dpaHeutiger Religionsunterricht ist nicht mehr Bibelstellen-Abfragen, sondern kommt dem Ethikunterricht oft sehr naheBild teilenBild teilen
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Am Abend des Gründonnerstag waschen viele christliche Geistliche, die dafür eigens ihr oft üppiges Gewand ablegen, zwölf anderen Herren und mancherorts Damen die Füße. Sie lassen sich herab, erweisen ihnen die Ehre, säubern sie, behandeln sie dabei alle gleich.
Das Geschehen und die Botschaften dieses Gründonnerstags gehören zum Kern jedes christlichen Religionsunterrichts. Der theologischen Interpretationen mag es dabei viele geben. Unabhängig davon kapiert jedes Kind, dass hier etwas Bemerkenswertes geschieht, über das es sich nachzudenken lohnt. Und wenn es nur der Gedanke ist, wie es einem ginge, wenn man seinem Banknachbarn die Füße waschen müsste.
Sind solche Impulse, zu denen der Religionsunterricht anregt, Kindern unzumutbar, die konfessionslos sind? Ja, meint eine Mutter aus Baden-Württemberg und klagte vor dem Bundesverwaltungsgericht auf Einführung des Ethikunterrichts ab der 1. Klasse. Nein, meinen die Richter und wiesen die Klage ab.
Biblisches Geschehen ist auch überzeitlich
Damit bestätigten sie die Rechtslage, die 15 Jahre nach dem berühmten Kruzifix-Urteil für manchen gleichwohl aus der Zeit gefallen scheint. Die Richter argumentieren, dass laut Grundgesetz der konfessionelle Religionsunterricht besonders geschützt ist. Ein Anspruch auf Ethik lässt sich nicht begründen. Einen Verstoß gegen das in der Verfassung verankerte Gleichheitsgebot erkennen sie ebenfalls nicht.
Die Vorstellung, dass im Religionsunterricht noch wie vor Jahrzehnten Bibelstellen auswendig gelernt und lateinische Psalmen abgefragt werden, ist antiquiert. Religionslehrer sind sich in der Mehrheit der Schwierigkeit ihrer Aufgabe in Anbetracht von mehr und mehr konfessionslosen Schülern bewusst. Sie handeln entsprechend.
Biblisches Geschehen wird auf das Überzeitliche und im Leben Anwendbare gebracht. Der Weg zum Ethikunterricht ist da kurz. Kinder haben aber auch ein Recht zu erfahren, woher viele der ethischen Grundprinzipien ihrer Gesellschaft stammen. Vielleicht verstehen sie sie dann auch besser. Also: Entspannt euch!